Ein ausführlicher Wispr Flow Test: Ist es sicher im Jahr 2025 zu verwenden?

Stevia Putri
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Stevia Putri

Amogh Sarda
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Last edited October 6, 2025

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Haben Sie sich jemals gewünscht, einfach nur zu sprechen und perfekt formulierten Text auf Ihrem Bildschirm erscheinen zu sehen? Das ist der Traum, oder? KI-Diktier-Tools versuchen, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, und Wispr Flow ist einer der großen Namen in diesem Bereich. Es verspricht, dass Sie viermal schneller schreiben können als tippen, und das in jeder App.

Aber es gibt einen Haken: Trotz des ganzen Hypes gab es auch viele Kontroversen um den Datenschutz und wie tief es sich in Ihr System eingräbt. In diesem Testbericht zu Wispr Flow werden wir uns all das genau ansehen. Wir betrachten die coolen Funktionen, die Preise und die ernsten Warnsignale, damit Sie entscheiden können, ob es Ihre Zeit wert ist oder ein Risiko, das Sie meiden sollten.

Was ist Wispr Flow?

Also, was genau ist Wispr Flow? Es ist eine KI-Sprachdiktier-App für Mac, Windows und iOS, die im Grunde Ihre neue Tastatur sein möchte. Sie sprechen, sie tippt. Aber sie ist intelligenter als die einfache Spracherkennung, die Sie vielleicht von Ihrem Handy kennen. Die KI von Flow bereinigt Ihre Sprache in Echtzeit, während Sie sprechen, und bearbeitet und formatiert Ihre Worte.

Der große Anreiz ist, dass es überall funktioniert, in Ihren E-Mails, Ihren Slack-Nachrichten, sogar in Ihrem Code-Editor. Es soll verstehen, was Sie sagen möchten, indem es „ähs“ und „ähms“ entfernt, Satzzeichen hinzufügt und sogar den Tonfall für verschiedene Apps anpasst. Mit der Zeit lernt es auch Ihren einzigartigen Wortschatz. Die ganze Idee dahinter ist, dass Sie Ihre Gedanken festhalten können, ohne das ständige Anhalten und Anfangen beim Tippen und Bearbeiten.

Hauptfunktionen und Leistung

Okay, sehen wir uns an, was Wispr Flow tatsächlich kann. Es hat einige beeindruckende Funktionen, die viele Leute überzeugt haben. Wenn es reibungslos läuft, fühlt es sich ehrlich gesagt ein bisschen wie Magie an. Hier ist ein Überblick über die Hauptfunktionen.

Universelles Diktieren und App-Integration

Der größte Vorteil für viele ist, dass Flow so gut wie überall funktioniert, wo es ein Textfeld gibt. Sie halten einfach eine Tastenkombination (wie die „Fn“-Taste) gedrückt und beginnen zu sprechen. Die Leute nutzen es für alles, vom Schreiben in Google Docs und Notion bis zum Programmieren in VS Code. Es versucht auch, intelligent darauf zu reagieren, wo Sie schreiben. Angeblich formatiert es eine Nachricht in Slack lockerer als eine formelle E-Mail. Und wenn Sie sich auf eine lange Schreibsitzung einlassen, gibt es einen Freisprechmodus, sodass Sie nicht ständig eine Taste gedrückt halten müssen – perfekt, um einfach alle Gedanken herauszulassen.

KI-gestützte automatische Bearbeitung und Befehle

An diesem Punkt unterscheidet sich Flow von einem einfachen Transkriptionstool. Die KI tippt nicht nur Ihre Worte ab, sondern bereinigt sie auch. Sie entfernt automatisch alle „ähs“ und „ähms“, die Ihre Sprache unübersichtlich machen. Es ist auch ziemlich clever bei der „Kurskorrektur“. Wenn Sie etwas sagen wie: „Wir sollten uns am Dienstag treffen, warte, nein, lass uns Mittwoch nehmen“, ist es schlau genug, einfach „Wir sollten uns am Mittwoch treffen“ auszugeben.

Der coolste Teil könnte der Befehlsmodus sein. Sie können einen bereits geschriebenen Textabschnitt markieren und ihm Sprachbefehle geben wie: „Hey Flow, lass das professioneller klingen“ oder „mach daraus eine Aufzählung“, und es wird den Text für Sie umschreiben.

Personalisierung und Mehrsprachigkeit

Flow lernt Sie mit der Zeit auch besser kennen. Es hat ein persönliches Wörterbuch, das die benutzerdefinierten Wörter, Namen oder Fachbegriffe lernt, die Sie häufig verwenden, sodass Sie es nicht ständig korrigieren müssen. Darüber hinaus unterstützt es über 100 Sprachen und kann anscheinend spontan zwischen ihnen wechseln, was ein riesiger Vorteil ist, wenn Sie in mehreren Sprachen arbeiten.

Die Warnsignale: Ein genauer Blick auf Datenschutz- und Transparenzprobleme

So, nun zum weniger erfreulichen Teil. Trotz all der coolen Funktionen muss dieser Testbericht zu Wispr Flow auch die ernsten Probleme ansprechen, die Nutzer damit hatten. Insbesondere die frühen Versionen sorgten in der Community für große Aufregung wegen eines ziemlich aufdringlichen Verhaltens und eines allgemeinen Mangels an Transparenz seitens des Unternehmens.

Aufdringliches Systemverhalten und Ressourcenverbrauch

Eine der größten Beschwerden war, wie Flow scheinbar Ihr System ohne Nachfrage übernahm.

  • Es fügte sich immer wieder zu den Startobjekten hinzu.

    Nutzer stellten fest, dass sich die App bei jedem Öffnen in ihre Anmeldeobjekte zwängte, was bedeutete, dass sie automatisch lief, ob sie es wollten oder nicht. Das Unternehmen nannte es einen Bug, aber es fühlte sich definitiv hinterhältig an.

  • Es war ein Ressourcenfresser.

    Die Leute bemerkten, dass Flow konstant einen guten Teil der CPU-Leistung (8 % oder mehr) und des Arbeitsspeichers beanspruchte, selbst wenn es nur im Leerlauf war. Für eine App, die im Hintergrund laufen soll, ist das eine Menge.

  • Es „telefonierte ständig nach Hause“.

    Überwachungstools zeigten, dass die App ständig Daten ins Internet sendete, selbst im Leerlauf. Das Unternehmen sagte später, dies sei nur für Leistungsmetriken, aber die Nutzer nicht im Voraus darüber zu informieren, war für viele ein großes Warnsignal.

Vage Datenschutzrichtlinien und Datenerfassung

Wenn Sie einer App Zugriff auf Ihre Stimme und alles, was Sie tippen, geben, möchten Sie genau wissen, was mit Ihren Daten passiert. Die ursprüngliche Datenschutzrichtlinie von Wispr Flow hat das nicht besonders gut erklärt.

  • Es „sammelt Kontext“ auf eine unklare Weise.

    Um gut zu funktionieren, benötigt die App Zugriffsberechtigungen, um zu sehen, in welcher App Sie sich befinden oder wem Sie eine E-Mail schreiben. Das Problem war, dass die Nutzer keine wirkliche Kontrolle darüber hatten, welche Informationen sie sammelte oder warum.

  • Sie nutzten Kundendaten für das Training.

    Die Richtlinie besagte ursprünglich, dass sie Ihre Inhalte zum Trainieren ihrer KI verwenden könnten. Inzwischen haben sie dies optional gemacht und standardmäßig deaktiviert, aber dieser anfängliche Mangel an Klarheit war besorgniserregend.

  • Ihre Sprachdaten gehen in die Cloud.

    Die gesamte Sprachverarbeitung erfolgt auf Servern von Unternehmen wie OpenAI und Meta. Auch wenn diese Unternehmen versprechen, die Daten nicht zu speichern, verlassen sie dennoch Ihren Computer, was für jeden, der mit sensiblen Informationen zu tun hat, ein K.o.-Kriterium ist.

Die Reaktion des Unternehmens und der aktuelle Stand

Nachdem ein viral gegangener Reddit-Thread all dies aufdeckte, schaltete sich der CTO von Wispr Flow ein. Er gab die Probleme zu, entschuldigte sich für den Umgang mit dem anfänglichen Feedback (sie hatten den Nutzer, der die Bedenken zuerst äußerte, sogar gesperrt) und versprach Besserung.

Seitdem haben sie ihre Richtlinien und App-Einstellungen aktualisiert, um den Nutzern mehr Klarheit und Kontrolle zu geben. Tatsächlich besagt ein kürzlicher Kommentar im selben Thread, dass die App in puncto Datenschutz jetzt viel besser ist. Dennoch hat die ganze Angelegenheit bei vielen Leuten einen schlechten Nachgeschmack hinterlassen. Es ist eine gute Lektion, dass Transparenz bei einem KI-Tool, das tiefen Zugriff auf Ihren Computer benötigt, nicht nur nett, sondern unerlässlich ist.

Wispr Flow Preise: Lohnt sich der Pro-Tarif?

Also, wie viel kostet das alles? Wispr Flow hat einen kostenlosen Tarif, der eine gute Möglichkeit ist, um hineinzuschnuppern. Sie erhalten ein wöchentliches Limit von 2.000 Wörtern, was ausreicht, um zu sehen, ob Ihnen das grundlegende Diktieren gefällt. Sie erhalten jedoch nicht die ausgefallenen Funktionen wie den Befehlsmodus oder die Synchronisierung Ihrer Einstellungen über verschiedene Geräte hinweg.

Dafür benötigen Sie den Pro-Tarif. Hier ist die Aufschlüsselung:

  • Monatlich: 15 $/Monat

  • Jährlich: 143,99 $/Jahr (entspricht 12 $/Monat)

  • Wöchentlich: 4,49 $/Woche

Ob sich der Pro-Tarif lohnt, hängt wirklich davon ab, wie viel Sie tippen. Wenn Sie Autor, Entwickler oder jemand sind, der vor einer Tastatur lebt, könnten Sie wahrscheinlich genug Zeit sparen, sodass sich die Kosten ohne Weiteres lohnen. Für alle anderen könnte der kostenlose Tarif alles sein, was sie brauchen. Das Abonnementmodell selbst könnte für einige, die Software lieber einmalig kaufen, ein Ausschlusskriterium sein.

FunktionKostenloser TarifPro-Tarif
Diktierlimit2.000 Wörter/WocheUnbegrenzt
Geräteübergreifende SynchronisierungNeinJa (Mac, Windows, iOS)
BefehlsmodusNeinJa
KI-Auto-BearbeitungJaJa
Persönliches WörterbuchJa (nur lokal)Ja (synchronisiert)
Sprachen100+100+
Dieser Wispr Flow Test und Tutorial bietet eine umfassende Anfängeranleitung und eine Live-Demo des KI-Diktier-Tools.

Das endgültige Urteil zu Wispr Flow: Wie man die richtigen KI-Tools auswählt

Also, wie lautet das endgültige Urteil zu Wispr Flow? Es ist ein Tool mit einer gespaltenen Persönlichkeit. Einerseits sind seine Funktionen unbestreitbar cool. Die KI-Bearbeitung, die Tatsache, dass es überall funktioniert, und der Befehlsmodus können Ihren Arbeitsablauf wirklich beschleunigen. Für einige Leute ist es zu einem Werkzeug geworden, ohne das sie nicht mehr leben können.

Andererseits kann man seine steinige Vergangenheit in Bezug auf den Datenschutz nicht einfach ignorieren. Das Unternehmen scheint aufgeräumt zu haben, aber die ganze Situation ist eine gute Erinnerung für jeden, der sich KI-Tools ansieht: Bequemlichkeit ist es nicht wert, Kontrolle und Transparenz aufzugeben.

Wenn Sie ein KI-Tool auswählen, egal ob für etwas Persönliches wie Diktieren oder für den Kundensupport Ihres Unternehmens, müssen Sie Ihre Hausaufgaben machen. Die Fragen, die die Leute zu Wispr Flow hatten – „Wohin gehen meine Daten?“, „Wofür verwenden Sie sie?“, „Wie viel Kontrolle habe ich wirklich?“ – sind genau die gleichen Fragen, die Sie jedem Unternehmen stellen sollten.

Dies gilt insbesondere für Unternehmen. Sie können es sich nicht leisten, auf eine „Blackbox“-KI zu setzen. Sie benötigen Tools, die von Anfang an auf Vertrauen und Kontrolle aufbauen. Deshalb haben wir eesel AI so entwickelt, wie wir es getan haben. Es ist eine einfache Self-Service-Plattform zur Erstellung von KI-Support-Agenten, aber mit ein paar entscheidenden Unterschieden:

  • Sie sitzen am Steuer. Sie können in wenigen Minuten loslegen und genau entscheiden, welche Tickets Ihre KI bearbeitet. Es gibt sogar einen Simulationsmodus, um sie an Ihren vergangenen Tickets zu testen, bevor sie jemals mit einem echten Kunden spricht.

  • Es lernt von dem, was Sie bereits haben. eesel AI verbindet sich direkt mit Ihren bestehenden Wissensquellen wie Ihrem Helpdesk, Confluence oder Google Docs. Keine komplizierte Einrichtung erforderlich.

  • Die Preisgestaltung ist unkompliziert. Wir berechnen nicht pro Lösung, sodass Ihre Rechnung vorhersehbar ist und Sie nicht dafür bestraft werden, dass Sie beschäftigt sind.

Wenn Sie darüber nachdenken, KI in Ihrem Support-Team einzusetzen, und ein Tool möchten, bei dem Transparenz und Kontrolle an erster Stelle stehen, sollten Sie eesel AI ausprobieren.

Häufig gestellte Fragen

Wispr Flow ist eine KI-Sprachdiktier-App für Mac, Windows und iOS, die Ihre Tastatur ersetzen soll. Dieser Testbericht zu Wispr Flow hebt Funktionen hervor wie universelles Diktieren in allen Apps, KI-gestützte automatische Bearbeitung, die die Sprache bereinigt, und Sprachbefehle zum Umschreiben oder Formatieren von Text. Es beinhaltet auch Personalisierung durch ein persönliches Wörterbuch und Mehrsprachigkeit.

Ja, dieser Testbericht zu Wispr Flow bestätigt, dass die App auf mehreren Plattformen verfügbar ist, nämlich Mac, Windows und iOS. Diese breite Kompatibilität ermöglicht es den Nutzern, ihre Einstellungen zu synchronisieren und die Funktionen auf verschiedenen Geräten zu nutzen.

Dieser Testbericht zu Wispr Flow beschreibt Bedenken wie aufdringliches Systemverhalten, zum Beispiel das ständige Hinzufügen zu den Startobjekten und einen hohen Ressourcenverbrauch, selbst im Leerlauf. Er hebt auch vage Datenschutzrichtlinien, die kontinuierliche Übertragung von Daten ins Internet und die anfängliche Verwendung von Kundendaten für das KI-Training ohne klare Zustimmung hervor.

Nach erheblichem Widerstand aus der Community hat der CTO von Wispr Flow die Probleme öffentlich angesprochen, sich entschuldigt und Verbesserungen versprochen. Dieser Testbericht zu Wispr Flow stellt fest, dass das Unternehmen seitdem seine Richtlinien und App-Einstellungen aktualisiert hat, um mehr Transparenz und Nutzerkontrolle zu bieten, einschließlich der standardmäßigen Deaktivierung der Datennutzung für das KI-Training (Opt-in).

Ja, dieser Testbericht zu Wispr Flow erwähnt einen kostenlosen Tarif mit einem wöchentlichen Limit von 2.000 Wörtern, der grundlegendes Diktieren bietet. Der Pro-Tarif, der unbegrenztes Diktieren und erweiterte Funktionen wie den Befehlsmodus freischaltet, kostet 15 $/Monat oder 143,99 $/Jahr (effektiv 12 $/Monat).

Dieser Testbericht zu Wispr Flow rät bei sensiblen Informationen zur Vorsicht aufgrund der Datenschutzprobleme in der Vergangenheit und der Tatsache, dass die gesamte Sprachverarbeitung auf Cloud-Servern von Drittanbietern (wie OpenAI und Meta) stattfindet. Obwohl das Unternehmen die Transparenz verbessert hat, ist die inhärente Natur der Datenübertragung von Ihrem Gerät weg nicht ideal für hochvertrauliche Aufgaben, bei denen Daten streng lokal bleiben müssen.

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Stevia Putri

Stevia Putri is a marketing generalist at eesel AI, where she helps turn powerful AI tools into stories that resonate. She’s driven by curiosity, clarity, and the human side of technology.