
Herauszufinden, wie die KI von Salesforce eigentlich heißt, kann sich anfühlen, als würde man versuchen, ein bewegliches Ziel zu treffen. Ist es Einstein? Einstein GPT? Agentforce? Die Namen scheinen sich mit jeder Produktankündigung zu ändern, und das kann einem schon den Kopf verdrehen. Wenn Sie einfach nur eine klare Antwort darauf suchen, was die Salesforce KI eigentlich ist, was sie tut und ob sie die richtige Lösung für Ihr Team ist, dann sind Sie hier genau richtig.
Dieser Leitfaden wird das Marketing-Gerede durchbrechen und Ihnen einen unkomplizierten Einblick in das KI-Ökosystem von Salesforce geben. Wir werden die Namen aufschlüsseln, erklären, wie alles funktioniert, und vor allem über die Einschränkungen sprechen, insbesondere für Kundensupport- und IT-Teams. Obwohl Salesforce einige leistungsstarke KI-Tools in sein CRM packt, lohnt es sich, die Kompromisse in Bezug auf Komplexität, Kosten und Flexibilität zu verstehen, bevor Sie alles auf eine Karte setzen.
Wie heißt die KI von Salesforce?
Kommen wir gleich zur Sache. Wie heißt die KI von Salesforce? Die kurze Antwort lautet Salesforce Einstein. Das ist der große Überbegriff für ihre gesamte Technologie der künstlichen Intelligenz.
Aber bei einem Unternehmen von der Größe von Salesforce ist die kurze Antwort natürlich nie die ganze Geschichte. Die Verwirrung entsteht in der Regel durch den Wirbelwind an Produkt-Updates und Rebrandings, die sie im Laufe der Jahre eingeführt haben. Hier ist, wie Sie das Ganze verstehen können:
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Einstein: Das war die ursprüngliche Marke für die prädiktive KI von Salesforce. Denken Sie an Funktionen, die es schon eine Weile gibt, wie die Bewertung von Vertriebs-Leads oder die Prognose von Verkaufschancen.
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Einstein GPT: Als generative KI in aller Munde war, hat Salesforce Einstein GPT eingeführt. Dies war ihre Marke für KI, die neue Inhalte erstellen konnte, indem sie ihre eigene Technologie mit Modellen von Partnern wie OpenAI mischte.
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Agentforce: Dies ist das neueste und beste Branding für ihre autonomen KI-Agenten. Was früher als Einstein Copilot bekannt war, ist jetzt Teil der Agentforce-Familie, die spezifische Tools wie Sales Agent und Service Agent umfasst.
Kurz gesagt, können Sie sich Einstein als die grundlegende KI-Engine vorstellen, die alles am Laufen hält, während Agentforce die neue Generation intelligenter Agenten ist, die tatsächlich Aufgaben für Sie erledigen können. Für den Rest dieses Leitfadens werden wir uns das gesamte System ansehen, um Ihnen ein vollständiges Bild zu geben.
Die Kernkomponenten verstehen
Um die Salesforce KI wirklich zu verstehen, muss man einen Blick hinter die Kulissen werfen, um zu sehen, wie alles zusammengesetzt ist. Es ist ein wirklich leistungsstarkes System, aber diese Leistung basiert auf einem komplexen Fundament, dessen richtige Einrichtung viel Zeit und Geld kostet.
Das Fundament: Einstein 1 Platform und Data Cloud
Alles basiert auf der Einstein 1 Platform, die es der KI ermöglicht, über alle verschiedenen Salesforce-Apps hinweg zu arbeiten. Aber damit eine KI intelligent sein kann, braucht sie gute Daten. Das ist die Aufgabe der Salesforce Data Cloud. Sie ist darauf ausgelegt, all Ihre Kundendaten von verschiedenen Orten zu sammeln und zu organisieren, um der KI den Kontext zu geben, den sie benötigt, um hilfreich zu sein.
Der Haken an der Sache ist, dass dies nur wirklich funktioniert, wenn Ihr gesamtes Unternehmen Salesforce lebt und atmet. Alle Daten Ihres Unternehmens in die Data Cloud zu ziehen, ist keine kleine Aufgabe; es ist ein riesiges Projekt, das langsam und teuer sein kann und ein Team von technischen Experten erfordert.
Der Einstein Trust Layer: Ein Fokus auf Sicherheit
Salesforce legt mit seinem Einstein Trust Layer großen Wert auf Sicherheit. Dazu gehören Dinge wie dynamisches Grounding (Sicherstellen, dass KI-Antworten auf den Daten Ihres Unternehmens basieren) und das Maskieren sensibler Informationen. Dies sind absolut unerlässliche Funktionen für jede KI, die in einem Unternehmen eingesetzt wird.
Und obwohl eine Vertrauensschicht unverzichtbar ist, benötigt man nicht immer ein riesiges IT-Projekt, um eine hohe Sicherheit zu erreichen. Manchmal ist der sicherste Ansatz der einfachste. Zum Beispiel sind Tools wie eesel AI nach dem Motto „Weniger ist mehr“ konzipiert. Ihre Daten werden niemals für das Training von Modellen verwendet, und Sie erhalten Dinge wie EU-Datenresidenz direkt out-of-the-box, ohne eine komplexe Data-Cloud-Einrichtung.
Copilot Studio: Die KI anpassen
Hier kann Ihr Team die Funktionsweise der KI anpassen. Das Copilot Studio besteht aus drei Hauptwerkzeugen:
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Prompt Builder: Ermöglicht es Ihnen, Prompt-Vorlagen zu erstellen und zu speichern, damit die KI Inhalte konsistent generiert.
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Skills Builder: Ermöglicht es Ihnen, der KI beizubringen, wie sie bestimmte Aktionen ausführt, z. B. einen Datensatz im CRM zu aktualisieren oder eine neue Aufgabe zu erstellen.
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Model Builder: Gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre eigenen benutzerdefinierten KI-Modelle innerhalb des Salesforce-Systems zu verwenden.
Dies ist ein perfektes Beispiel für ein „High-Floor, High-Ceiling“-Setup. Man kann fast alles damit machen, aber man benötigt dedizierte Salesforce-Administratoren oder Entwickler, um alles zu erstellen und zu betreuen. Für viele Teams ist das einfach nicht realistisch.
Das ist eine ganz andere Welt als bei einem Tool wie eesel AI, das so konzipiert ist, dass es vollständig selbst bedienbar ist. Sie können Prompts anpassen, benutzerdefinierte Aktionen einrichten und die Persönlichkeit der KI über ein einfaches Dashboard anpassen – und das in Minuten, nicht in Monaten.
Salesforce KI in verschiedenen Abteilungen
Die Salesforce KI ist nicht etwas, das man von der Stange kauft. Es ist ein Satz von Funktionen, die in ihre verschiedenen Produkte oder „Clouds“ eingewoben sind. Diese enge Integration ist sowohl ihre größte Stärke als auch ihre größte Schwäche.
Salesforce KI im Service und Vertrieb
Innerhalb der Service Cloud und der Sales Cloud finden Sie KI-Funktionen für Dinge wie das Generieren von Antworten für Chats und E-Mails (Service Replies), das Zusammenfassen langer Fallhistorien (Work Summaries), das automatische Sortieren von Tickets (Case Classification) und die Unterstützung von Vertriebsmitarbeitern beim Verfassen von E-Mails (Sales Emails).
Diese Tools sind fantastisch… wenn Ihr gesamtes Team ausschließlich innerhalb von Salesforce arbeitet. Aber seien wir mal ehrlich, wie viele Teams tun das wirklich? Was ist, wenn Ihre Support-Mitarbeiter Zendesk oder Intercom verwenden? Was passiert, wenn Ihre wirkliche Wissensquelle ein unordentlicher, aber unverzichtbarer Confluence-Bereich ist? In diesen alltäglichen Situationen ist die Salesforce KI blockiert. Sie kann nicht über ihren eigenen Tellerrand hinausschauen.
Genau dieses Problem wurde mit Tools wie eesel AI gelöst. Es ist egal, wo Ihr Wissen liegt; es verbindet sich mit Ihrem bestehenden Helpdesk und verknüpft die Punkte zwischen all Ihren verstreuten Dokumenten und Plattformen, ohne dass Sie irgendetwas migrieren müssen.
Salesforce KI im Marketing und Handel
Eine ähnliche Geschichte gibt es bei den Marketing- und Commerce-Tools, die KI-gestützte Funktionen zur Erstellung von Kundensegmenten oder zum Schreiben dynamischer Produktbeschreibungen für E-Commerce-Shops bieten.
Auch hier geht es wieder um die Herausforderung, in einem einzigen Ökosystem gefangen zu sein. Wenn Sie einen E-Commerce-Shop auf einer Plattform wie Shopify betreiben, benötigen Sie ein KI-Tool, das mit Ihrem aktuellen Setup harmoniert und nicht eines, das verlangt, dass Sie alles umziehen. Der eesel AI Chatbot verbindet sich beispielsweise direkt mit Shopify-Katalogen, um rund um die Uhr hilfreiche Verkaufs- und Supportgespräche zu führen. Es ist eine Lösung, die Sie dort abholt, wo Sie bereits sind.
Funktion | Salesforce Einstein for Service | eesel AI |
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Helpdesk-Integration | Nur nativ in der Salesforce Service Cloud. | Funktioniert mit Zendesk, Freshdesk, Intercom, Gorgias, Jira & mehr. |
Wissensquellen | Nutzt Salesforce Knowledge & Data Cloud. | Greift auf Confluence, Google Docs, Notion, frühere Tickets usw. zu. |
Einrichtungszeit | Wochen bis Monate, erfordert dedizierte Administratoren. | In wenigen Minuten einsatzbereit, keine Entwickler erforderlich. |
Flexibilität | Bindet Sie an das Salesforce-Ökosystem. | Funktioniert mit Ihren bestehenden Tools. Kein kompletter Austausch nötig. |
Preise und Implementierungsdetails
Okay, sprechen wir über den Teil, der oft im Kleingedruckten versteckt ist: den Preis und die tatsächliche Arbeit, die erforderlich ist, um das Ding zum Laufen zu bringen.
Die Kosten der Salesforce KI: Eine Preisübersicht
Die Preisgestaltung von Salesforce kann bekanntermaßen schwer zu durchschauen sein, oft gebündelt in verschiedenen Produkteditionen und Add-ons. Laut Berichten von Salesforce Ben kosten die Add-on-Lizenzen für Sales Cloud Einstein und Service Cloud Einstein etwa 50 $ pro Benutzer und Monat.
Viele dieser Funktionen sind jedoch standardmäßig in den höherpreisigen Unlimited Edition-Plänen enthalten. Darüber hinaus könnte Ihre Nutzung durch ein Kreditsystem begrenzt sein. Wenn Sie mehr als Ihre zugewiesenen Kredite verbrauchen, müssen Sie weitere kaufen.
Dieses Pro-Benutzer-Modell kann schnell teuer werden, besonders wenn Sie wachsen, und es kann schwierig sein, Ihre Kosten vorherzusagen. Der alternative Ansatz besteht darin, ein vorhersehbareres Modell zu wählen. Zum Beispiel hat eesel AI einfache Preise, die auf der Nutzung basieren, nicht auf der Anzahl der Personen in Ihrem Team. Sie werden nicht für einen geschäftigen Monat bestraft, und flexible Pläne bedeuten, dass Sie nicht an einen riesigen Jahresvertrag gebunden sind, nur um mal reinzuschnuppern.
Die Realität der Implementierung der Salesforce KI
Die Salesforce KI zum Laufen zu bringen, ist definitiv nicht wie das Umlegen eines Schalters. Es ist ein vollwertiges IT-Projekt, das einen soliden Datenplan, eine ernsthafte Konfiguration im Copilot Studio und viel Training für Ihr Team erfordert. Dieser All-in-Ansatz schafft eine starke Anbieterbindung, was bedeutet, dass ein späterer Wechsel Ihres CRMs oder Helpdesks ein schmerzhafter und teurer Prozess sein wird.
Dies ist eine grundlegend andere Philosophie als die hinter eesel AI:
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Verbinden Sie Ihre Tools in Minuten. Sie können Ihren Helpdesk und Ihre Wissensdatenbanken mit wenigen Klicks anschließen. Kein Warten auf ein Implementierungsteam.
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Testen Sie es mit Ihren eigenen Daten. eesel AI verfügt über einen cleveren Simulationsmodus, mit dem Sie sehen können, wie es Tausende Ihrer vergangenen Tickets gehandhabt hätte. Dies gibt Ihnen eine reale Vorschau auf Ihren ROI, bevor Sie es auch nur einem einzigen Kunden zeigen.
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Keine Anbieterbindung. Da eesel AI mit den Tools arbeitet, die Sie bereits haben, können Sie Ihren Helpdesk oder andere Software später frei wechseln, ohne Ihre KI-Investition wegzuwerfen und von vorne anfangen zu müssen.
Salesforce KI: Leistung vs. Flexibilität
Also, wie lautet das endgültige Urteil? Die KI von Salesforce heißt Einstein, und ihre neuesten autonomen Agenten firmieren unter der Marke Agentforce. Es ist ein unbestreitbar leistungsstarkes System für jedes Unternehmen, das voll auf die Salesforce-Plattform setzt und das Team hat, um es zu verwalten.
Aber diese tiefe Integration ist ein zweischneidiges Schwert. Sie erfordert viel Einrichtungsaufwand, kommt mit einem komplizierten Preisschild und bindet Sie an ihre Welt, was es schwierig macht, später Dinge zu ändern.
Für Teams, die flexibel bleiben und schnell agieren wollen, gibt es einen viel einfacheren Weg. Sie sollten nicht Ihren gesamten Betrieb umbauen müssen, nur um Hilfe von KI zu erhalten.
Wenn die Idee, intelligente, hilfreiche KI zu den Tools hinzuzufügen, die Sie bereits verwenden, gut klingt, warum nicht eesel AI kostenlos ausprobieren? Sie können Ihre Konten in wenigen Minuten verbinden und sich selbst ein Bild davon machen.
Häufig gestellte Fragen
Salesforce Einstein ist der übergreifende Name für ihre gesamte KI-Technologie. Einstein GPT bezieht sich auf ihre generativen KI-Fähigkeiten, während Agentforce das neueste Branding für autonome KI-Agenten wie Sales Agent und Service Agent ist.
Die Salesforce KI ist tief in das Salesforce-Ökosystem integriert und verwendet hauptsächlich Daten aus der Salesforce Data Cloud. Die Integration mit Nicht-Salesforce-Systemen erfordert in der Regel ein erhebliches Projekt, um alle externen Daten in die Data Cloud zu ziehen.
Zusatzlizenzen für Funktionen wie Sales Cloud Einstein und Service Cloud Einstein können etwa 50 $ pro Benutzer und Monat kosten oder in höherwertigen Unlimited Edition-Plänen gebündelt sein. Es ist auch wichtig, mögliche zusätzliche Kosten durch ein kreditbasiertes Nutzungssystem zu berücksichtigen.
Die Implementierung der Salesforce KI ist in der Regel ein vollwertiges IT-Projekt, das eine robuste Datenstrategie, umfangreiche Konfiguration im Copilot Studio und umfassende Team-Schulungen erfordert. Für viele KMUs erfordert diese Komplexität oft dedizierte Salesforce-Administratoren oder Entwickler.
Im Vertrieb kann sie beim Verfassen von E-Mails für Interessenten und bei der Bewertung von Leads zur Priorisierung helfen. Für Serviceteams hilft sie, Chat-Antworten zu generieren, lange Fallhistorien zusammenzufassen und eingehende Tickets automatisch zu klassifizieren.
Der Einstein Trust Layer legt den Schwerpunkt auf Sicherheit durch dynamisches Grounding, das sicherstellt, dass KI-Antworten auf den spezifischen Daten Ihres Unternehmens basieren, und durch das Maskieren sensibler Informationen. Obwohl dies robust ist, kann die Einrichtung der erforderlichen Dateninfrastruktur hierfür ein großes Unterfangen sein.
Einstein dient als die grundlegende KI-Engine und bietet prädiktive Fähigkeiten wie die Lead-Bewertung, die schon seit einiger Zeit Teil von Salesforce sind. Agentforce hingegen repräsentiert die nächste Generation autonomer KI-Agenten, die auf der Einstein-Plattform aufgebaut sind und darauf ausgelegt sind, spezifische Aktionen durchzuführen und komplexe Aufgaben zu automatisieren.