Teams vs. Zoom: Ein vollständiger Leitfaden für 2025

Kenneth Pangan

Amogh Sarda
Last edited October 3, 2025
Expert Verified

Die Wahl eines Kollaborationstools für Ihr Team fühlt sich wie eine riesige Entscheidung an, nicht wahr? Es geht nicht mehr nur um Videoanrufe. Es geht darum, den digitalen Raum zu wählen, in dem Ihr Team den größten Teil seines Tages verbringen wird. Zwei der größten Namen, die Ihnen begegnen werden, sind Microsoft Teams und Zoom. Und obwohl sie auf den ersten Blick ähnlich aussehen mögen, wurden sie für sehr unterschiedliche Zwecke entwickelt.
Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, den Überblick zu gewinnen. Wir vergleichen Teams und Zoom in allen wichtigen Punkten: Videoqualität, Chat, KI-Funktionen und natürlich dem Preis. Am Ende sollten Sie eine viel klarere Vorstellung davon haben, welches Tool das richtige für Ihr Team ist.
Was ist Microsoft Teams?
Microsoft Teams ist Microsofts All-in-One-Lösung für die Kommunikation am Arbeitsplatz und direkt in die Welt von Microsoft 365 integriert. Ja, es ermöglicht Videoanrufe, aber sein wahres Herzstück sind der Team-Chat und die Zusammenarbeit an Dateien. Stellen Sie es sich als eine zentrale Anlaufstelle vor, in der Sie fortlaufende Unterhaltungen in Kanälen führen, ein Word-Dokument in Echtzeit mit einem Kollegen bearbeiten und dann an einem Videoanruf teilnehmen können, ohne jemals die Anwendung wechseln zu müssen.
Da es so eng mit Tools wie SharePoint, OneDrive und Outlook verknüpft ist, ist Teams in der Regel die erste Wahl für größere Unternehmen, die bereits mit Microsoft-Software arbeiten. Es wurde wirklich dafür entwickelt, interne Teams bei Projekten von Anfang bis Ende auf dem gleichen Stand zu halten.
Was ist Zoom?
Zoom wurde durch eine Sache berühmt: Videoanrufe, die einfach funktionieren. Es ist einfach, stabil und zuverlässig. Sein größter Vorteil war schon immer die Benutzerfreundlichkeit, besonders für Personen, die nicht zu Ihrem Unternehmen gehören. Jeder kann mit einem einzigen Klick an einem Meeting teilnehmen, weshalb es zum Favoriten für Vertriebsdemos, Kundengespräche und Webinare wurde.
In den letzten Jahren hat Zoom seiner „Zoom Workplace“ weitere Funktionen wie Team-Chat und kollaborative Dokumente hinzugefügt, um direkter mit Plattformen wie Teams zu konkurrieren. Aber seien wir ehrlich, seine Kernidentität dreht sich immer noch darum, ein erstklassiges Videoerlebnis zu bieten.
Teams vs. Zoom: Ein detaillierter Blick auf die Funktionen
Auch wenn beide Plattformen anfangen, Funktionen voneinander zu übernehmen, scheinen ihre ursprünglichen Philosophien immer noch durch. Die beste Wahl für Sie hängt letztendlich davon ab, worauf Ihr Team mehr Wert legt: auf eine tiefgreifende, interne Projektzusammenarbeit oder auf reibungslose, einfache Videoanrufe mit der Außenwelt.
Hier ist ein kurzer Überblick, wie sie im direkten Vergleich abschneiden.
| Funktion | Microsoft Teams | Zoom |
|---|---|---|
| Wofür es wirklich gedacht ist | Ein All-in-One-Hub für interne Teamarbeit | Video-first-Chats (für jeden, überall) |
| Videoqualität | 1080p, mit einigen KI-Verbesserungen | 720p (Standard), 1080p in kostenpflichtigen Plänen |
| Meeting-Limit im kostenlosen Plan | 60 Minuten | 40 Minuten (die klassische Grenze) |
| Team-Chat | Kern des Erlebnisses, mit tiefgreifenden Kanälen | Es funktioniert, ist aber nicht die Hauptattraktion |
| KI-Assistent | Copilot (ein teures Add-on für 30 $/Benutzer/Monat) | AI Companion (in kostenpflichtigen Plänen enthalten) |
| Integrationen | Beste Freunde mit Microsoft 365-Apps | Ein riesiger Marktplatz mit Apps von Drittanbietern (~2.800+) |
Teams vs. Zoom: Videokonferenzen und Meeting-Erlebnis
Wenn es um die eigentlichen Meetings geht, sind beide Tools solide, haben aber ihre eigenen Stärken.
Microsoft Teams bietet standardmäßig 1080p-Video und verfügt über einige nette KI-Funktionen wie live übersetzte Untertitel in über 30 Sprachen. Da es mit Outlook verbunden ist, ist die Planung von Meetings mit Kollegen ein Kinderspiel. Der Nachteil? Es kann auf Ihrem Computer ziemlich ressourcenhungrig sein, und einige Benutzer finden, dass es in großen Meetings träge wird. Externe Gäste zu einem Meeting einzuladen, kann ebenfalls Kopfschmerzen bereiten; sie müssen manchmal eine App herunterladen oder sich durch eine verwirrende Anmeldeseite kämpfen.
Zoom ist legendär für seine Stabilität. Es läuft auch bei nicht optimaler Internetverbindung reibungslos. Für Außenstehende ist die Teilnahme unglaublich einfach, weshalb es von Vertriebs- und Supportteams geliebt wird. Es bietet auch unterhaltsamere, benutzerfreundliche Einstellungen wie Schönheitsfilter und eine erstaunliche Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen. Der größte Haken ist das strikte 40-Minuten-Zeitlimit für Gruppenmeetings im kostenlosen Plan.
Das Urteil: Zoom gewinnt in puncto Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit, insbesondere wenn Sie mit Personen außerhalb Ihres Unternehmens sprechen. Teams ist eine ausgezeichnete Wahl für interne Meetings, wenn Ihr gesamtes Unternehmen in der Welt von Microsoft 365 zu Hause ist.
Teams vs. Zoom: Team-Chat und Kollaborationstools
Ein großer Teil der wichtigen Arbeit findet außerhalb von Meetings statt, in Chat-Verläufen und geteilten Dokumenten. Hier zeigen sich die wahren Unterschiede zwischen den beiden Plattformen.
Microsoft Teams wurde um die Idee des Team-Chats herum entwickelt. Die gesamte Struktur aus Kanälen und Unterhaltungen in Threads ist darauf ausgelegt, die Projektarbeit organisiert zu halten. Die Möglichkeit, Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien direkt in der App zu öffnen und gemeinsam zu bearbeiten, ist ein riesiger Vorteil. Darüber hinaus erhalten Sie mit den Business-Plänen satte 1 TB Cloud-Speicher pro Benutzer, was es zu einer echten zentralen Anlaufstelle für Ihre Dokumente macht.
Der Team-Chat von Zoom ist viel besser geworden, und Sie können Direktnachrichten und Kanäle für Ihre Unterhaltungen nutzen. Aber es fühlt sich immer noch wie ein Zusatz zum Videotool an. Es hat nicht die gleiche tiefe, organisierte Struktur wie Teams, und die Arbeit an Dokumenten bedeutet normalerweise, dass man zu einer anderen App wie Google Docs wechseln muss. Es ist für schnelle Updates vollkommen in Ordnung, aber es ist nicht dafür gebaut, das zentrale Gehirn für Ihre Projekte zu sein.
Das Urteil: Für ernsthafte, fortlaufende Zusammenarbeit und die zentrale Aufbewahrung aller Dokumente ist Microsoft Teams hier der klare Gewinner.
Teams vs. Zoom: KI-Funktionen und Produktivität
Beide Unternehmen investieren viel Geld in KI, um die Arbeit zu erleichtern, aber ihre Preisgestaltung und ihr Ansatz sind grundverschieden.
Microsoft Teams verfügt über Copilot, der intelligente Meeting-Zusammenfassungen erstellen, Aktionspunkte extrahieren und Ihnen sogar beim Verfassen von Nachrichten helfen kann. Er ist tief in die gesamte Microsoft 365-Suite integriert. Der Haken? Copilot ist eine Premium-Funktion und kostet zusätzlich zu Ihrem Abonnement 30 $ pro Benutzer und Monat. Das macht es zu einem äußerst leistungsstarken Werkzeug, das jedoch hauptsächlich für große Unternehmen erschwinglich ist.
Der AI Companion von Zoom kann viele der gleichen Dinge tun, wie z. B. Meeting-Zusammenfassungen und Highlight-Reels erstellen und Ihnen beim Entwerfen von Chat-Antworten helfen. Der große Unterschied ist, dass der AI Companion kostenlos in allen kostenpflichtigen Zoom-Konten enthalten ist. Dadurch werden KI-Tools für kleine und mittlere Unternehmen, die sich keine weitere hohe Gebühr pro Benutzer leisten können, wesentlich zugänglicher.
Obwohl diese KI-Assistenten hervorragend zusammenfassen können, was in einem Meeting gesagt wurde, können sie nur auf Informationen innerhalb ihrer eigenen Plattform zugreifen. Wenn ein Mitarbeiter in einem Teams-Kanal eine Frage zu einer Unternehmensrichtlinie stellt, hat die KI keine Antwort, wenn diese Richtlinie in Confluence oder einem Google Doc niedergeschrieben ist. Dies ist ein häufiger blinder Fleck, den diese integrierten Assistenten allein nicht beheben können.
Teams vs. Zoom: Preise und Pläne
Sprechen wir über das Endergebnis. Beide Plattformen bieten verschiedene Tarife zur Auswahl.
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Kostenlos: Bietet Ihnen bis zu 100 Teilnehmer und 60-minütige Meetings.
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Microsoft 365 Business Basic (6 $/Benutzer/Monat): Erhöht auf 300 Teilnehmer, 30-stündige Meetings, 1 TB Cloud-Speicher und die Web-Versionen der Office-Apps.
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Microsoft 365 Business Standard (12,50 $/Benutzer/Monat): Fügt die Desktop-Office-Apps und Webinar-Funktionen hinzu.
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Basic (Kostenlos): Bis zu 100 Teilnehmer, aber mit der 40-Minuten-Begrenzung für Gruppenmeetings.
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Pro (13,33 $/Benutzer/Monat): Hebt das Zeitlimit auf, bietet 5 GB Cloud-Speicher und schaltet den AI Companion frei.
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Business (18,33 $/Benutzer/Monat): Erhöht das Teilnehmerlimit auf 300 und fügt Unternehmens-Branding hinzu.
Das Urteil: Microsoft Teams bietet oft mehr für Ihr Geld, insbesondere bei den Einsteiger-Tarifen. Für einen ziemlich niedrigen monatlichen Preis erhalten Sie ein Kollaborationstool, eine Menge Cloud-Speicher und die grundlegenden Office-Apps. Die Preisgestaltung von Zoom konzentriert sich mehr auf die Meeting-Funktionen und kann schnell teuer werden, wenn Sie Extras wie Webinar-Hosting benötigen.
Dieses Video bietet einen hervorragenden redaktionellen Vergleich, der Ihnen bei der Entscheidung in der Debatte Teams vs. Zoom hilft, indem er die guten, die schlechten und die unschönen Seiten jeder Plattform abwägt.
Das Problem, das keines der beiden Tools lösen kann: Verstreutes Wissen
Hier ist ein Problem, das auftritt, egal für welches Tool Sie sich entscheiden. Während Ihr Team Teams oder Zoom verwendet, wird das wichtige Wissen Ihres Unternehmens überall verstreut. Antworten gehen in Chat-Verläufen, Meeting-Notizen, Dokumenten in verschiedenen Cloud-Laufwerken und diversen Wikis unter. Das macht es zu einem Albtraum für jeden, der versucht, eine einfache Antwort zu finden, und führt dazu, dass immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden. Ein Ingenieur sollte nicht einen Microsoft Teams-Kanal durchforsten, dann Confluence durchsuchen und dann Google Drive überprüfen müssen, nur um eine einfache technische Spezifikation zu finden.
Genau hier kommt eesel AI ins Spiel. Es wurde entwickelt, um all Ihr verstreutes Wissen zusammenzuführen, egal wo es gespeichert ist.
eesel AI verbindet sich mit Ihren Tools wie Microsoft Teams und all Ihren anderen Wissensquellen, einschließlich Confluence, Google Docs und Notion. Mit dem AI Internal Chat von eesel AI können Sie einen KI-Expertenassistenten direkt in Teams integrieren. Ihre Mitarbeiter können ihm in einem Kanal Fragen stellen und erhalten sofortige, zuverlässige Antworten, die aus der gesamten Wissensdatenbank Ihres Unternehmens abgerufen werden. Das Beste daran? Der Einstieg ist unglaublich einfach. Sie können Ihre Apps verbinden und es in wenigen Minuten zum Laufen bringen, um das Problem des verstreuten Wissens zu lösen, ohne ein monatelanges IT-Projekt zu benötigen.
Der interne Chat von eesel AI in Microsoft Teams liefert sofortige Antworten aus allen verbundenen Wissensquellen des Unternehmens.
Endgültiges Urteil zu Teams vs. Zoom: Welches sollten Sie wählen?
Die Debatte Teams vs. Zoom läuft letztendlich darauf hinaus, was Ihr Unternehmen im Alltag tut.
Wählen Sie Microsoft Teams, wenn: Ihr Unternehmen bereits vollständig auf das Microsoft 365-Ökosystem setzt. Sie einen zentralen Ort für interne Projekte, Dokumente und Chats benötigen.
Wählen Sie Zoom, wenn: Ihre oberste Priorität einwandfreie, einfach beizutretende Videoanrufe sind, besonders wenn Sie mit Kunden, Partnern oder Auftraggebern sprechen, bei denen die Dinge einfach und unkompliziert funktionieren müssen.
Letztendlich geht es beim intelligentesten Ansatz nicht nur darum, ein Tool dem anderen vorzuziehen. Es geht darum zu erkennen, dass wichtiges Wissen auf jeder Plattform, für die Sie sich entscheiden, geschaffen wird, und dass Sie eine Möglichkeit brauchen, alles zusammenzuführen, damit Ihr Team es auch wirklich nutzen kann.
Hören Sie auf zu suchen, fangen Sie an zu antworten
Egal für welche Plattform Sie sich entscheiden, das kollektive Wissen Ihres Teams ist Ihr wertvollstes Gut. eesel AI verbindet sich mit all Ihren Apps, einschließlich Microsoft Teams, um Ihren Mitarbeitern sofort die Antworten zu geben, die sie benötigen.
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Häufig gestellte Fragen
Um eine Entscheidung zu treffen, bewerten Sie Ihren primären Anwendungsfall. Wenn Ihr Team stark auf Microsoft 365 angewiesen ist und einen zentralen Knotenpunkt für interne Projekte und die Zusammenarbeit an Dokumenten benötigt, ist Teams wahrscheinlich die bessere Wahl. Wenn stabile, einfach beizutretende Videoanrufe, insbesondere mit externen Teilnehmern, Ihre oberste Priorität sind, wird oft Zoom bevorzugt.
Zoom ist aufgrund seiner einfachen Teilnahme für Gäste und seiner durchgängigen Zuverlässigkeit generell besser für externe Meetings geeignet. Microsoft Teams zeichnet sich durch die interne Zusammenarbeit aus und bietet eine tiefe Integration mit Microsoft 365 für projektbezogenen Chat und das Teilen von Dokumenten.
Im Vergleich Teams vs. Zoom bietet Microsoft Teams Copilot als kostenpflichtiges Add-on an, das zusätzlich 30 $/Benutzer/Monat kostet. Der AI Companion von Zoom, der ähnliche Funktionen wie Meeting-Zusammenfassungen bietet, ist kostenlos in allen kostenpflichtigen Zoom-Konten enthalten, was ihn zugänglicher macht.
Microsoft Teams bietet oft einen umfassenderen Wert, insbesondere mit seinen kostenpflichtigen Plänen, die Cloud-Speicher und wichtige Office-Anwendungen bündeln. Die Preisgestaltung von Zoom ist stärker auf meeting-zentrierte Funktionen ausgerichtet, und zusätzliche Funktionalitäten können die Kosten erhöhen.
Microsoft Teams ist für die Zusammenarbeit an Dokumenten in Echtzeit überlegen, da es den Benutzern ermöglicht, Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien direkt in der Anwendung gemeinsam zu bearbeiten. Die Chat- und Kollaborationstools von Zoom sind für die gemeinsame Erstellung von Dokumenten weniger integriert und erfordern oft den Wechsel zu anderen Apps.
Zoom ist bekannt für seine Stabilität und reibungslose Leistung, selbst bei schwankenden Internetverbindungen, was es für große Meetings zuverlässig macht. Microsoft Teams kann manchmal ressourcenintensiver sein und bei größeren Meetings je nach Systemspezifikationen zu Verzögerungen neigen.




