
Sie haben wahrscheinlich schon den Hype um Salesforce Einstein Copilot mitbekommen. Er wurde als die native dialogorientierte KI des Unternehmens eingeführt, die direkt in Ihrem CRM lebt und die Produktivität Ihres Teams erheblich steigern soll. Das Versprechen ist ziemlich verlockend: ein KI-Assistent, der Ihre Geschäftsdaten versteht und bei allem hilft, vom Verfassen von E-Mails bis zur Zusammenfassung von Verkaufsgesprächen.
Ein Screenshot der offiziellen Landingpage von Salesforce Einstein Copilot, der die Benutzeroberfläche und die wichtigsten Funktionen zeigt.
Aber die Sache ist die: Obwohl er leistungsstark ist, handelt es sich nicht gerade um ein Plug-and-Play-Tool. Um einen echten Mehrwert daraus zu ziehen, muss man tief in das Salesforce-Ökosystem eintauchen, ein beträchtliches Budget zur Seite legen und über ernsthafte technische Fähigkeiten verfügen. Dieser Leitfaden führt Sie durch die Grundlagen von Salesforce Einstein Copilot für 2025 und gibt Ihnen einen unverblümten Einblick in seine Funktionen, seine tatsächlichen Kosten und seine Grenzen, damit Sie entscheiden können, ob er das Richtige für Sie ist.
Was sind die Grundlagen von Salesforce Einstein Copilot?
Im Kern ist Salesforce Einstein Copilot ein dialogorientierter KI-Assistent, der direkt in die Salesforce-Benutzeroberfläche integriert ist. Stellen Sie sich einfach einen intelligenten kleinen Helfer vor, der in einer Seitenleiste sitzt und bereit ist, Ihre Anweisungen in einfachem Englisch entgegenzunehmen.
Ein Screenshot des Salesforce Trailhead-Moduls für die Grundlagen von Einstein Copilot.
Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Daten, die Sie bereits in Salesforce haben, zu nutzen, um Ihren Teams zu helfen, schneller und intelligenter zu arbeiten. Ein Vertriebsmitarbeiter könnte ihn zum Beispiel bitten, „meine offenen Opportunities mit Acme Corp zusammenzufassen“, direkt vor einem Meeting. Oder ein Servicemitarbeiter könnte ihm sagen, „entwirf eine Antwort an diesen Kunden bezüglich seines Versandproblems“, und er würde Informationen aus der Bestellhistorie und Ihrer Wissensdatenbank ziehen, um sie zu verfassen.
Der ganze Sinn dahinter ist, die repetitiven, zermürbenden Aufgaben zu übernehmen, die alle verlangsamen, damit sich Ihr Team auf die wichtige Arbeit konzentrieren kann, wie z. B. mit Kunden zu sprechen und Geschäfte abzuschließen.
Kernkomponenten und Funktionen von Salesforce Einstein Copilot
Um wirklich zu verstehen, was Einstein Copilot ausmacht, muss man unter die Haube schauen. Seine Leistung beruht auf einigen Schlüsselkomponenten, die zusammenarbeiten, um Ihre getippten Anfragen in Aktionen innerhalb von Salesforce umzusetzen. Diese Grundlagen zu verstehen, ist der erste Schritt, um sowohl sein Potenzial als auch seine Komplexität zu begreifen.
Die Bausteine: Aktionen, Themen und die Reasoning Engine
Einstein Copilot ist keine einzelne Technologie; es ist ein System, das auf einigen Kernideen aufbaut:
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Aktionen sind die spezifischen Aufgaben, die der Copilot ausführen kann. Stellen Sie sie sich als sein Vokabular an Verben vor, wie „Datensatz zusammenfassen“, „E-Mail entwerfen“ oder „Fall aktualisieren“. Salesforce stellt Ihnen eine Bibliothek von Standardaktionen zur Verfügung, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern.
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Themen sind wie Ordner, die verwandte Aktionen zusammenfassen. Ein Thema wie „Deals verwalten“ könnte beispielsweise Aktionen zum Zusammenfassen von Opportunities, zum Finden von Schlüsselkontakten und zum Erstellen von Folgeaufgaben bündeln.
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Die Reasoning Engine ist das Gehirn der gesamten Operation. Wenn Sie eine Anfrage eingeben, erkennt diese Engine, was Sie tun möchten, und wählt dann das richtige Thema und die richtigen Aktionen aus, um es zu erledigen.
Anpassung mit dem Copilot Studio
Die sofort einsatzbereiten Aktionen sind ein guter Ausgangspunkt, aber die meisten Unternehmen müssen die KI an ihre einzigartigen Arbeitsabläufe anpassen. Hier kommt das Copilot Studio ins Spiel. Es ist das Backend-Toolkit für Ihre Administratoren und Entwickler, um die Fähigkeiten der KI anzupassen und zu erweitern.
Es ist in mehrere Teile gegliedert. Der Prompt Builder ermöglicht es Ihnen, Prompt-Vorlagen zu erstellen und zu speichern, um den Ton der KI konsistent und markenkonform zu halten. Der Model Builder ermöglicht es Ihnen, Einstein Copilot mit externen KI-Modellen von Anbietern wie Google Vertex AI oder Amazon SageMaker zu verbinden.
Aber der wichtigste Teil ist der Skills Builder, in dem Sie benutzerdefinierte Aktionen erstellen. Wenn Sie möchten, dass die KI mehr als nur die Grundlagen erledigt, müssen Sie Tools wie Salesforce Flow verwenden oder sogar benutzerdefinierten Apex-Code schreiben. Das Copilot Studio ist unbestreitbar leistungsstark, aber es ist auch eine hochtechnische Umgebung. Das Erstellen nützlicher benutzerdefinierter Fähigkeiten erfordert tiefgreifendes Wissen über Salesforce und Entwicklerressourcen, was für Teams, die nur eine einfache, funktionierende Lösung wollen, eine riesige Hürde sein kann.
Sicherheit mit dem Einstein Trust Layer
Salesforce legt mit seinem Einstein Trust Layer großen Wert auf Sicherheit, und das aus gutem Grund. Dieses Framework soll Ihnen die Vorteile generativer KI bieten, ohne Ihre Unternehmensdaten zu gefährden. Es verspricht, dass Ihre Prompts auf Ihren eigenen sicheren CRM-Daten basieren und dass sensible Kundeninformationen maskiert werden, bevor sie jemals an ein großes Sprachmodell (LLM) gehen. Am wichtigsten ist, dass es sicherstellt, dass Ihre Daten niemals von Drittanbieter-LLM-Anbietern gespeichert oder zum Trainieren ihrer allgemeinen Modelle verwendet werden.
Ein Screenshot des GetGenerative.ai-Spickzettels für den Salesforce Einstein Trust Layer.
Aber seien wir ehrlich: Dieses Sicherheitsniveau ist kein einzigartiges Bonus-Feature; es ist das absolute Minimum, das Sie von jeder ernsthaften Unternehmens-KI erwarten sollten. Plattformen wie eesel AI sind beispielsweise ebenfalls mit einem Security-First-Ansatz gebaut und garantieren, dass Ihre Daten ausschließlich zur Versorgung Ihrer eigenen Bots verwendet werden. Dinge wie EU-Datenresidenz und SOC 2 Typ II-Zertifizierung sind heutzutage Standard bei vertrauenswürdigen KI-Anbietern.
Praktische Anwendungsfälle vs. reale Einschränkungen
Die Verkaufspräsentation für Einstein Copilot klingt unglaublich. Aber es gibt oft eine große Lücke zwischen dem, was er auf dem Papier kann, und dem, was in der realen Welt tatsächlich leicht zu erreichen ist.
Häufige Anwendungsfälle für Vertriebs- und Serviceteams
Wenn Einstein Copilot endlich eingerichtet ist und läuft, kann er definitiv bei der täglichen Arbeit helfen.
Für Vertriebsteams kann er automatisch Anrufzusammenfassungen mit Aktionspunkten erstellen, personalisierte Follow-up-E-Mails in Sekundenschnelle verfassen oder direkt vor einem Kundengespräch eine vollständige Kontoübersicht zusammenstellen.
Für Serviceteams können Mitarbeiter einfühlsame und präzise Antworten generieren, indem sie Informationen aus Ihren Wissensartikeln verwenden, Zusammenfassungen von langen, komplizierten Fällen erstellen, um Eskalationen zu beschleunigen, und eingehende Tickets automatisch markieren und sortieren.
Die versteckte Komplexität von Einrichtung und Wartung
Das ist der größte Haken bei Einstein Copilot: Die Standardfunktionen sind ziemlich begrenzt. Der wirkliche Wert liegt in der Erstellung benutzerdefinierter Fähigkeiten, die zur tatsächlichen Arbeitsweise Ihres Teams passen. Leider bedeutet das Erstellen dieser Fähigkeiten in der Regel die Erstellung komplexer Salesforce Flows oder das Schreiben von Apex-Code.
Ein Screenshot der Apex Hours-Anleitung zur Einrichtung von Salesforce Einstein Copilot, der die damit verbundenen technischen Schritte hervorhebt.
Dadurch werden Sie vollständig von spezialisierten (und teuren) Salesforce-Entwicklern oder -Administratoren abhängig. Was in einem anderen Tool ein einfacher Schalter in den Einstellungen sein könnte, wird in Salesforce zu einem ausgewachsenen Entwicklungsprojekt. Das kann die Zeit, bis Sie einen echten Nutzen sehen, von wenigen Tagen auf mehrere Monate verlängern.
Das ist eine völlig andere Welt als Plattformen wie eesel AI, die so konzipiert sind, dass Sie sie selbst verwalten können. Sie können Ihren Helpdesk verbinden, Ihre Wissensquellen verknüpfen und leistungsstarke KI-Agenten über ein einfaches Dashboard einrichten, alles ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben.
Die Herausforderung, verstreutes Wissen zu vereinheitlichen
Einstein Copilot ist nur so schlau wie die Daten, auf die er zugreifen kann. In einer perfekten Welt würden alle Informationen Ihres Unternehmens ordentlich in der Salesforce Data Cloud liegen. Aber mal ehrlich, wessen Unternehmen funktioniert wirklich so?
Das Wissen Ihres Teams ist wahrscheinlich überall verstreut: Projektpläne in Confluence, Anleitungen in Google Docs, interne Chats in Slack und Support-Artikel in Zendesk. Der Versuch, all dieses externe Wissen nach Salesforce zu ziehen, damit Copilot es nutzen kann, kann sich in ein massives und kostspieliges Datenmigrationsprojekt verwandeln.
Das ist ein riesiges Ärgernis und hier glänzen flexiblere Plattformen wirklich. eesel AI bietet beispielsweise Ein-Klick-Integrationen, die sich sofort und sicher mit all Ihren bestehenden Wissensquellen verbinden. Dies stellt sicher, dass Ihre KI ein vollständiges Bild Ihres Unternehmens erhält, ohne dass Sie gezwungen sind, alle Ihre Daten an einen zentralen Ort zu verschieben.
Die Preisgestaltung von Salesforce Einstein Copilot erklärt
Herauszufinden, was Salesforce Einstein Copilot Sie tatsächlich kosten wird, ist... kompliziert. Es gibt keinen einheitlichen Preis. Sie haben es mit einem mehrschichtigen Modell aus Lizenzen, Add-ons und einem Credit-System zu tun, das die Budgetierung zu einem echten Albtraum machen kann.
Das Lizenz- und Add-on-Modell
Zuerst benötigen Sie das richtige Salesforce-Abonnement. Einstein Copilot ist in der Regel als Add-on für die Enterprise Edition und höher verfügbar. Es wird oft mit Lizenzen wie Sales Cloud Einstein oder Service Cloud Einstein gebündelt, die etwa 50 $ pro Benutzer und Monat kosten. Wenn Sie bereits die Spitzenversion Unlimited Edition haben, ist es enthalten.
Ein Screenshot eines Artikels auf Salesforce Ben, der das Preismodell für Salesforce Einstein diskutiert.
Das Pro-Platz-Modell bedeutet, dass die Kosten direkt mit der Größe Ihres Teams skalieren. Für ein großes Vertriebs- oder Serviceteam kann dies leicht Zehntausende von Dollar pro Jahr ausmachen. Und Sie zahlen für jede einzelne Person, egal ob sie die KI viel nutzt oder kaum anrührt.
Das unvorhersehbare Credit-System der „Einstein Requests“
Zusätzlich zu diesen Benutzerlizenzen wird Ihre Nutzung in „Einstein Requests“ gemessen, was nur ein schicker Name für Credits ist. Ihr Plan enthält eine bestimmte Anzahl von Credits, und wenn Sie diese überschreiten, müssen Sie Enterprise Expansion Packs kaufen, damit die KI nicht abgeschaltet wird.
Das Problem ist, dass die Anzahl der Credits, die eine Aktion verbraucht, variieren kann, was es fast unmöglich macht, Ihre monatlichen Kosten vorherzusagen. Ein geschäftiger Monat für Ihr Support-Team könnte Ihre Credits viel schneller aufbrauchen als erwartet, was Ihnen eine überraschend hohe Rechnung beschert. Dies ist eine große Frustrationsquelle für Unternehmen, die versuchen, ihre Budgets im Griff zu behalten.
Im Gegensatz dazu ist die Preisgestaltung von eesel AI transparent und vorhersehbar. Sie zahlen eine Pauschalgebühr, die auf Ihrem erwarteten Interaktionsvolumen basiert, ohne Pro-Benutzer-Gebühren oder verwirrende Credit-Systeme. Sie können sogar mit einem flexiblen Monatsplan beginnen und jederzeit kündigen, was weit entfernt von den langfristigen Verträgen ist, die in der Salesforce-Welt üblich sind.
| Merkmal | Salesforce Einstein Copilot | eesel AI |
|---|---|---|
| Preismodell | Pro Benutzer, pro Monat Lizenz + Credit-System | Monatliche Pauschalgebühr basierend auf dem Interaktionsvolumen |
| Kostenvorhersehbarkeit | Niedrig (variabel je nach Nutzung und Credits) | Hoch (feste, vorhersagbare monatliche Kosten) |
| Einrichtungskosten | Hoch (erfordert Entwickler-/Admin-Ressourcen) | Niedrig (Self-Service, keine Entwickler erforderlich) |
| Vertragsbedingungen | In der Regel Jahresverträge | Monatliche und jährliche Optionen, jederzeit kündbar |
Salesforce Einstein Copilot: Eine leistungsstarke, aber anspruchsvolle Plattform
Also, was ist das endgültige Urteil? Salesforce Einstein Copilot ist zweifellos ein leistungsstarker KI-Assistent, wenn Ihre Organisation bereits vollständig auf das Salesforce-Ökosystem setzt. Wenn Ihr Unternehmen Salesforce lebt und atmet und Sie das technische Team und das Budget haben, um es zu unterstützen, kann es einen enormen Mehrwert liefern.
Für viele Teams machen jedoch die steile Lernkurve, die Abhängigkeit von der Salesforce-Plattform und das verwirrende Preismodell es zu einer herausfordernden und teuren Wahl. Wenn Sie Wert auf Geschwindigkeit, Einfachheit und Kostenkontrolle legen, ist eine flexiblere und benutzerfreundlichere Lösung wahrscheinlich eine viel bessere Wahl.
Ist Salesforce Einstein Copilot das Richtige für Sie?
Es könnte ein starker Kandidat sein, wenn:
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Ihr gesamtes Unternehmen, vom Vertrieb bis zum Service, auf Salesforce läuft.
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Sie ein engagiertes Team von zertifizierten Salesforce-Entwicklern und -Administratoren haben.
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Ihr Budget Pro-Benutzer-Lizenzen und potenzielle überraschende Überschreitungsgebühren verkraften kann.
Sie sollten sich wahrscheinlich nach Alternativen umsehen, wenn:
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Sie eine KI-Lösung benötigen, die in Tagen und nicht in Monaten einsatzbereit ist.
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Ihr Unternehmenswissen über Tools wie Confluence, Google Docs, Slack und einen separaten Helpdesk verteilt ist.
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Sie eine vorhersehbare, transparente Preisgestaltung benötigen, die Sie nicht für das Wachstum Ihres Teams bestraft.
Dieses Video bietet eine umfassende Anleitung, um die Leistung von Salesforce Einstein Copilot mit Beispielen aus der Praxis freizusetzen.
Die schnellere, einfachere Alternative zu Salesforce AI
Wenn Ihnen die Herausforderungen von Salesforce AI schmerzlich bekannt vorkommen, dann liegt das daran, dass sie genau das sind, wofür eesel AI entwickelt wurde. Es ist eine KI-Plattform für Unternehmen, die Leistung und Flexibilität benötigen, ohne die Komplexität und die Kosten, die mit der Bindung an ein einziges Ökosystem verbunden sind.
Ein Screenshot der eesel AI-Landingpage, der die Einfachheit und leichte Integration hervorhebt.
Mit eesel AI können Sie:
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In Minuten live gehen: Verbinden Sie Ihren Helpdesk und Ihre Wissensquellen mit wenigen Klicks. Keine sechsmonatigen Implementierungsprojekte erforderlich.
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All Ihr Wissen vereinheitlichen: Trainieren Sie Ihre KI mit allem, von früheren Support-Tickets und Help-Center-Artikeln bis hin zu Ihren internen Wikis in Confluence und Dateien in Google Docs.
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Mit Zuversicht testen: Verwenden Sie den Simulationsmodus, um genau zu sehen, wie Ihre KI bei Tausenden Ihrer echten historischen Tickets abschneiden wird, bevor Sie sie jemals einem Kunden zeigen.
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Mit vorhersagbaren Preisen die Kontrolle behalten: Beginnen Sie mit einfachen Automatisierungen und skalieren Sie zuversichtlich mit einem transparenten Pauschalmodell, das Ihr Budget nicht sprengt.
Wenn Sie bereit sind zu sehen, was eine wirklich selbstbedienbare KI-Plattform für Ihr Unternehmen tun kann, starten Sie eine kostenlose Testversion von eesel AI und überzeugen Sie sich selbst vom Unterschied.
Häufig gestellte Fragen
Salesforce Einstein Copilot ist ein dialogorientierter KI-Assistent, der direkt in die Salesforce-Oberfläche integriert ist. Er unterstützt Teams, indem er sich wiederholende Aufgaben automatisiert, Kommunikationsentwürfe erstellt und Daten zusammenfasst, die bereits in Ihrem CRM vorhanden sind, sodass sich die Mitarbeiter auf hochwertigere Interaktionen konzentrieren können.
Die Anpassung von Salesforce Einstein Copilot über seine Grundfunktionen hinaus kann ziemlich komplex sein. Oftmals ist es erforderlich, den Skills Builder des Copilot Studio zu verwenden, was die Erstellung von Salesforce Flows oder das Schreiben von Apex-Code beinhaltet. Dies macht Unternehmen von spezialisierten Entwicklern oder Administratoren abhängig und verlängert die Implementierungszeit.
Der Einstein Trust Layer wurde entwickelt, um sensible Unternehmensdaten bei der Verwendung von Salesforce Einstein Copilot zu schützen. Er stützt Prompts auf sichere CRM-Daten, maskiert sensible Informationen, bevor sie an große Sprachmodelle gesendet werden, und stellt sicher, dass Ihre Daten niemals von Drittanbieter-LLMs gespeichert oder für deren allgemeines Training verwendet werden.
Salesforce Einstein Copilot nutzt hauptsächlich Daten innerhalb der Salesforce Data Cloud. Die Integration von Wissen aus externen Systemen wie Confluence, Google Docs oder Slack kann eine Herausforderung darstellen und erfordert möglicherweise eine umfangreiche Datenmigration, die zu einem kostspieligen und zeitaufwendigen Projekt werden kann.
Die Preisgestaltung für Salesforce Einstein Copilot umfasst ein mehrstufiges Modell. Es erfordert in der Regel ein Salesforce-Abonnement der Enterprise Edition oder höher, mit Lizenzen pro Benutzer (z. B. als Add-ons für Sales Cloud Einstein oder Service Cloud Einstein) und einem unvorhersehbaren Credit-System namens „Einstein Requests“, das den Kauf zusätzlicher Erweiterungspakete erfordern kann.
Salesforce Einstein Copilot eignet sich am besten für Organisationen, die bereits tief in das Salesforce-Ökosystem integriert sind. Für Unternehmen, deren Wissen über verschiedene Tools verstreut ist und die eine schnellere Implementierung, einfachere Verwaltung und vorhersehbare Kosten suchen, könnten alternative Lösungen besser geeignet sein.







