Atlassian Rovo Anwendungsfälle: Ein praktischer Leitfaden für 2025

Stevia Putri
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Amogh Sarda
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Last edited October 15, 2025

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Sie haben wahrscheinlich schon von Atlassian Rovo gehört. Es wird als der neue KI-Teamkollege angepriesen, der sich direkt in Jira, Confluence und Ihre anderen Tools einfügt. Das Versprechen ist groß: Informationen schneller finden, lästige Aufgaben automatisieren und die Teamarbeit durch ein wenig KI-Magie einfach reibungsloser gestalten.

Aber lassen wir den Hype für einen Moment beiseite. Was kann Rovo tatsächlich für Ihr Team im Hier und Jetzt tun? Dieser Leitfaden wirft einen praktischen Blick auf die Rovo Use Cases Library. Wir werden uns die wichtigsten Funktionen genauer ansehen, herausfinden, was es für verschiedene Teams leisten kann, und vor allem über die gravierenden Einschränkungen in Bezug auf Preisgestaltung, Flexibilität und Datenschutz sprechen, die Sie kennen sollten.

Was ist Atlassian Rovo und die Rovo Use Cases Library?

Stellen Sie sich Atlassian Rovo als einen KI-Assistenten vor, der in Ihren Atlassian-Tools zu Hause ist. Er kann Informationen suchen, Fragen beantworten und Aufgaben erledigen, indem er auf die Wissensdatenbank Ihres Unternehmens zugreift. Die Technologie dahinter nennt Atlassian den "Teamwork Graph", was schick klingt, aber im Grunde nur bedeutet, dass er versucht, die Beziehungen zwischen Ihren Projekten, Dokumenten und Teams zu verstehen, um Ihnen bessere Antworten zu liefern.

Rovo gliedert sich im Wesentlichen in drei Hauptbereiche:

  • Rovo Search: Dies ist eine KI-gestützte Suchleiste, die Ihre Atlassian-Tools durchsucht und sich sogar mit Drittanbieter-Apps wie Google Drive und Slack verbinden kann, um zu finden, was Sie suchen.

  • Rovo Chat: Eine Chat-Oberfläche, über die Sie in einfacher Sprache mit der KI kommunizieren können. Bitten Sie sie, ein Dokument zusammenzufassen, Einblicke aus Ihren Daten zu gewinnen oder eine Frage zu beantworten.

  • Rovo Agents: Das sind kleine KI-Assistenten, die für spezielle Aufgaben entwickelt wurden. Sie können vorgefertigte Agenten verwenden oder versuchen, eigene zu erstellen, um Dinge wie die Triage von Tickets oder die Planung von Entwicklungs-Sprints zu automatisieren.

Ein Blick in die Rovo Use Cases Library: Was kann sie wirklich?

Die offizielle Rovo Use Cases Library präsentiert eine Reihe potenzieller Anwendungen für verschiedene Abteilungen. Das sieht auf den ersten Blick ziemlich beeindruckend aus, aber es lohnt sich zu verstehen, wie sich diese Anwendungsfälle in der Praxis bewähren – mit allen Ecken und Kanten.

Für Softwareentwicklungs- und Engineering-Teams

Rovo verfügt über mehrere Agenten, die darauf abzielen, den täglichen Arbeitsaufwand in der Softwareentwicklung zu beschleunigen.

Ein beliebter Agent ist der Code Planner & Implementor. Diese Agenten können sich ein Jira-Ticket ansehen, die Anforderungen in verlinkten Confluence-Seiten scannen und einen technischen Plan ausgeben. Der Implementor-Agent kann sogar einen ersten Entwurf des Codes schreiben, den ein Entwickler dann überprüfen kann.

Dann gibt es den Code Reviewer, der Pull-Requests automatisch überprüft. Er vergleicht den Code mit den Akzeptanzkriterien im Jira-Ticket und markiert offensichtliche Syntaxfehler oder übermäßig komplexe Abschnitte. Atlassian behauptet sogar, dass ihre eigenen Teams damit eine Verbesserung der Zykluszeit von Pull-Requests um 45 % erzielt haben.

Pro Tip
Auch wenn das für die Bewältigung wiederkehrender Aufgaben großartig klingt, gibt es einen großen Haken. Rovo-Agenten können keine benutzerdefinierten Felder in Jira verarbeiten. Ein aktueller Praxistest hat dies aufgedeckt, und das ist ein riesiges Problem. Wenn Ihr Team einen etablierten Jira-Workflow mit benutzerdefinierten Feldern hat, ist Rovo möglicherweise nicht sehr hilfreich.

Für IT-Betrieb und Service-Management

Für die Mitarbeiter in der IT und im Support bietet Rovo Agenten, die helfen, die Flut an eingehenden Tickets und Vorfällen zu bewältigen.

Der Triage-Assistent kann beispielsweise neue Support-Tickets in Jira Service Management automatisch sortieren und priorisieren. Der Service Request Helper springt ein, um Lösungen vorzuschlagen und Antworten zu entwerfen, damit Ihr Team Tickets schneller schließen kann, während der Ops Guide bei einem Vorfall relevante Dokumente heranziehen kann, um die nächsten Schritte anzuleiten.

Das Problem ist, dass Rovo oft generische Antworten ausspuckt oder Tickets erstellt, die jemand manuell nachbearbeiten und bereinigen muss. Wenn die KI nicht genügend Kontext hat, kann es sein, dass sie am Ende mehr Arbeit verursacht, anstatt sie zu reduzieren.

Für Business- und Marketing-Teams

Rovo ist nicht nur für Tech-Teams; es hat auch einige Tricks für Geschäfts- und Marketingleute auf Lager.

Der Release Notes Drafter kann zum Beispiel Release Notes erstellen, indem er eine Liste abgeschlossener Jira-Tickets zusammenfasst. Der Comms Crafter soll Ihnen helfen, Inhalte zu schreiben, die zur Markenstimme Ihres Unternehmens passen.

Das ist praktisch, um einen ersten Entwurf zu erstellen, aber eine KI dazu zu bringen, eine bestimmte Markenpersönlichkeit konsequent zu treffen, ist schwierig. Sie benötigen ein Maß an Kontrolle, das die meisten Standard-Tools einfach nicht bieten. Wenn Ihr Team die Persönlichkeit der KI feinabstimmen und ihr genau sagen muss, was sie tun soll, gibt Ihnen ein Tool wie eesel AI diese Möglichkeit mit einem unkomplizierten Prompt-Editor. Sie können den Tonfall definieren und benutzerdefinierte Workflows einrichten, ohne dass ein Entwickler eingeschaltet werden muss.

Ein Screenshot, der den Prompt-Editor von eesel AI zeigt, mit dem sich die Markenstimme und die Persönlichkeit der KI feinabstimmen lassen – eine wesentliche Einschränkung der Rovo Use Cases Library.::
Ein Screenshot, der den Prompt-Editor von eesel AI zeigt, mit dem sich die Markenstimme und die Persönlichkeit der KI feinabstimmen lassen – eine wesentliche Einschränkung der Rovo Use Cases Library.

Der Realitätscheck: Wichtige Einschränkungen und versteckte Kosten

Obwohl die Anwendungsfälle vielversprechend klingen, hat frühes Feedback von Nutzern einige ziemlich erhebliche Probleme mit Rovo aufgedeckt, die Ihr Budget, Ihre Sicherheit und die tatsächliche Nützlichkeit beeinträchtigen könnten.

Das verwirrende und unvorhersehbare Preismodell

Okay, sprechen wir über den Elefanten im Raum: die Preisgestaltung von Rovo. Hier wird es... verwirrend. Oberflächlich betrachtet scheint Rovo jetzt in einigen Atlassian-Plänen enthalten zu sein, was großartig klingt. Der Haken ist jedoch ein seltsames "KI-Credit"-System, das regelt, wie viel Sie es tatsächlich nutzen können.

Reddit
Leute in Community-Threads haben darauf hingewiesen, dass Nutzer des Premium-Plans nur 70 KI-Credits pro Monat erhalten. Eine einzige Anfrage an einen Rovo-Agenten kann 10 Credits verbrauchen. Rechnen Sie mal nach: Das bedeutet, dass jeder Nutzer einem Agenten nur sieben Fragen pro Monat stellen kann. Für jedes Team, das wirklich beschäftigt ist, ist das so gut wie nichts.

Erschwerend kommt hinzu, dass Atlassian in seiner eigenen Dokumentation angibt, sich das Recht vorzubehalten, für neue Funktionen eine entsprechende Credit-Gebühr zu erheben ("reserves the right to add an associated credit charge"), was die Budgetierung für dieses Tool zu einem Albtraum macht.

Diese Art von Preismodell kann wirklich frustrierend sein. Im Gegensatz dazu haben Plattformen wie eesel AI klare, vorhersehbare Preise, die darauf basieren, wie viele KI-Interaktionen Sie benötigen, ohne versteckte Gebühren pro Lösung. Sie können Ihre KI-Nutzung hochskalieren, ohne eine böse Überraschung auf Ihrer Rechnung zu erleben.

Eine Abbildung der Preisseite von eesel AI, die im Gegensatz zum verwirrenden Preismodell der Rovo Use Cases Library klare, öffentlich einsehbare Kosten zeigt.::
Eine Abbildung der Preisseite von eesel AI, die im Gegensatz zum verwirrenden Preismodell der Rovo Use Cases Library klare, öffentlich einsehbare Kosten zeigt.
FunktionAtlassian Rovoeesel AI
PreismodellVerwirrende "KI-Credits" pro NutzerTransparente, interaktionsbasierte Stufen
VorhersehbarkeitGering (Limits sind eng und können sich ändern)Hoch (klare monatliche Interaktionslimits)
WertLimitiert auf 7 Agenten-Nutzungen/Nutzer/Monat im Premium-PlanGroßzügige Interaktionslimits in allen Plänen
AbrechnungAn das Atlassian-Abonnement gebundenFlexible monatliche oder jährliche Pläne

Komplexität der Einrichtung und Datenschutzbedenken

Eine KI sicher und effektiv zum Laufen zu bringen, ist eine weitere große Hürde. Bei Rovo tauchen sofort ein paar wesentliche Bedenken auf:

  • Datenschutz: Rovo sendet die Daten Ihres Unternehmens an KI-Modelle von Drittanbietern wie OpenAI und Google. Für viele Unternehmen ist die Vorstellung, dass sensible Informationen aus Jira und Confluence das Atlassian-Ökosystem verlassen, ein absolutes Ausschlusskriterium.

  • Fehlende schrittweise Einführung: Rovo zu aktivieren, kann sich anfühlen, als würde man einen riesigen Schalter für alle auf einmal umlegen. Es gibt keine gute Möglichkeit, das Verhalten der KI mit Ihren spezifischen Daten und Workflows zu testen, bevor Sie sie auf alle loslassen.

Niemand bekommt eine KI beim ersten Versuch perfekt hin. Deshalb sind moderne KI-Tools anders aufgebaut. Zum Beispiel verfügt eesel AI über einen leistungsstarken Simulationsmodus, mit dem Sie Ihr Setup an Tausenden Ihrer vergangenen Support-Tickets testen können. Sie können genau sehen, wie es reagiert hätte, seine Lösungsrate vorhersagen und sein Verhalten in einer sicheren Umgebung anpassen, bevor es jemals mit einem echten Kunden spricht. eesel AI bietet außerdem EU-Datenspeicherung für Unternehmen mit strengen Datenschutzanforderungen.

Ein Screenshot des Simulationsmodus von eesel AI, eine Funktion, die die Bedenken hinsichtlich der Einrichtungskomplexität der Rovo Use Cases Library adressiert.::
Ein Screenshot des Simulationsmodus von eesel AI, eine Funktion, die die Bedenken hinsichtlich der Einrichtungskomplexität der Rovo Use Cases Library adressiert.

Ist Rovo eine wirklich "agentische" KI?

Trotz des Namens "Agent" haben einige Nutzer das Gefühl, Rovo sei eher eine schicke Prompt-Bibliothek als ein wirklich unabhängiges System. Wie bereits erwähnt, ist die Tatsache, dass es keine benutzerdefinierten Jira-Felder verarbeiten kann, eine enorme Einschränkung für viele Teams.

Echte KI-Automatisierung sollte sich an Ihre Arbeitsweise anpassen und Sie nicht zwingen, Ihre Prozesse an das Tool anzupassen. Das bedeutet, dass sie in der Lage sein muss, benutzerdefinierte Aktionen durchzuführen, wie z. B. den Bestellstatus in Shopify zu überprüfen oder das Konto eines Benutzers in einem internen System zu aktualisieren. Rovo ist größtenteils in der Atlassian-Welt gefangen, während eine Plattform wie eesel AI Ihnen eine vollständig anpassbare Workflow-Engine bietet. Ihre KI-Aktionen können API-Aufrufe an jedes andere System tätigen, was endlose Möglichkeiten für die Automatisierung eröffnet.

Ein Workflow-Diagramm, das die anpassbaren Automatisierungsfähigkeiten von eesel AI veranschaulicht und einen entscheidenden Vorteil gegenüber der eingeschränkteren Rovo Use Cases Library hervorhebt.::
Ein Workflow-Diagramm, das die anpassbaren Automatisierungsfähigkeiten von eesel AI veranschaulicht und einen entscheidenden Vorteil gegenüber der eingeschränkteren Rovo Use Cases Library hervorhebt.

Das Preismodell von Rovo erklärt

Atlassian hat Rovo in einigen seiner Enterprise-, Premium- und Standard-Cloud-Pläne für Produkte wie Jira und Confluence verfügbar gemacht. Aber "inbegriffen" bedeutet definitiv nicht unbegrenzt.

Ihre Nutzung wird durch ein Credit-System eingeschränkt:

  • Premium- & Enterprise-Pläne: Sie erhalten einen Pool an KI-Credits. Ein Nutzer des Premium-Plans erhält beispielsweise 70 Credits pro Monat.

  • Credit-Verbrauch: Verschiedene Aktionen verbrauchen unterschiedlich viele Credits. Eine Frage an einen Rovo-Agenten zu stellen kostet 10 Credits, während eine einfachere Aufgabe wie das Zusammenfassen einer Seite weniger kostet.

Das größte Problem dabei ist, dass es keine öffentliche Preisliste für den Kauf zusätzlicher Credits gibt. Das macht es unmöglich, für Rovo zu budgetieren, wenn Sie planen, es für mehr als nur ein paar Aufgaben pro Monat zu nutzen.

Eine bessere Alternative für den automatisierten Support

Für Teams, die eine leistungsstarke, flexible KI-Lösung ohne überraschende Kosten benötigen, ist eine dedizierte Plattform, die auf Kontrolle und Benutzerfreundlichkeit ausgelegt ist, in der Regel die weitaus bessere Wahl. Während Rovo in Atlassian-Produkte integriert ist, ist eesel AI so konzipiert, dass es sich ebenso reibungslos in die von Ihnen genutzten Tools einfügt, jedoch mit einigen wesentlichen Vorteilen:

  • In Minuten statt Monaten live gehen: eesel AI ist als Self-Service-Lösung konzipiert. Sie können Ihren Helpdesk verbinden, Ihre KI mit Ihrer vorhandenen Wissensdatenbank trainieren und in weniger als einer Stunde einen funktionierenden Agenten starten – ganz ohne Verkaufsgespräche.

  • Vollständige Kontrolle und Anpassung: Mit einem einfachen Prompt-Editor und einem leistungsstarken Workflow-Builder entscheiden Sie genau, wie sich die KI verhält, welche Persönlichkeit sie hat und welche benutzerdefinierten Aufgaben sie ausführen kann. Sie passt sich an Ihre benutzerdefinierten Felder und Prozesse an, nicht umgekehrt.

  • Vorhersehbare und transparente Preise: Unsere Pläne sind unkompliziert: eine feste monatliche Gebühr für eine festgelegte Anzahl von KI-Interaktionen. Sie werden nicht mit überraschenden Gebühren bestraft, weil Sie erfolgreich sind.

  • Risikofreie Simulation: Sie können die Leistung Ihrer KI anhand Ihrer eigenen historischen Daten testen, simulieren und Prognosen einsehen, sodass Sie mit Zuversicht starten können.

Abschließende Gedanken zur Rovo Use Cases Library

Atlassian Rovo zeigt eine ehrgeizige Vision für KI innerhalb des Atlassian-Ökosystems, und seine Use-Cases-Bibliothek gibt einen Einblick in die Zukunft der KI-gestützten Teamarbeit. Wenn Ihr Unternehmen vollständig auf die Standard-Cloud-Produkte von Atlassian setzt, ist es eine praktische Möglichkeit, erste Schritte mit KI zu machen.

Allerdings machen die undurchsichtige, credit-basierte Preisgestaltung, Datenschutzfragen und praxisnahe Einschränkungen, wie die Unfähigkeit, benutzerdefinierte Felder zu verarbeiten, es für viele Teams zu einer riskanten und potenziell teuren Wette. Das Versprechen einer "kostenlosen" KI verliert schnell an Glanz, wenn man auf die engen Nutzungsbeschränkungen und unvorhersehbaren Kosten stößt.

Für Unternehmen, die Transparenz, Kontrolle und einen schnellen Weg benötigen, um tatsächlich einen Mehrwert aus KI zu ziehen, ist eine dedizierte Plattform der intelligentere Weg.

Sind Sie bereit zu sehen, was eine wirklich flexible und vorhersehbare KI-Supportlösung leisten kann? Testen Sie eesel AI kostenlos und automatisieren Sie Ihren ersten Workflow in wenigen Minuten.

Häufig gestellte Fragen

Die Rovo Use Cases Library ist eine Sammlung potenzieller Anwendungen für Atlassian Rovo, die zeigt, wie seine KI-Funktionen in verschiedenen Abteilungen eingesetzt werden können. Sie hebt Rovo Search, Rovo Chat und vorgefertigte oder benutzerdefinierte Rovo-Agenten hervor, die für spezifische Aufgaben wie das Zusammenfassen von Dokumenten, die Triage von Tickets oder das Entwerfen von Code konzipiert sind.

Für die Softwareentwicklung enthält die Rovo Use Cases Library Agenten wie den Code Planner & Implementor zur Erstellung technischer Pläne und erster Code-Entwürfe sowie den Code Reviewer zur Überprüfung von Pull-Requests. Diese zielen darauf ab, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und Entwicklungszyklen zu beschleunigen.

Zu den wichtigsten Einschränkungen gehören ein verwirrendes "KI-Credit"-Preismodell mit unvorhersehbaren Kosten, erhebliche Datenschutzbedenken, da Daten an KI-Modelle von Drittanbietern gesendet werden, und die Unfähigkeit, benutzerdefinierte Felder in Jira zu verarbeiten. Diese Faktoren können die Praxistauglichkeit und Skalierbarkeit beeinträchtigen.

Eine wesentliche Einschränkung besteht darin, dass Rovo-Agenten derzeit keine benutzerdefinierten Felder in Jira verarbeiten können. Dies kann den Nutzen für Teams mit etablierten, benutzerdefinierten Jira-Workflows stark einschränken und es möglicherweise weniger hilfreich machen als erwartet.

Die Preisgestaltung von Rovo verwendet ein verwirrendes "KI-Credit"-System, bei dem eine begrenzte Anzahl von Credits in einigen Atlassian-Plänen enthalten ist. Beispielsweise kann eine einzige Agenten-Anfrage 10 Credits verbrauchen, was das monatliche Kontingent eines Nutzers schnell aufbraucht, und es gibt keine öffentliche Preisliste für den Kauf weiterer Credits, was die Budgetierung schwierig und unvorhersehbar macht.

Ein wesentliches Bedenken ist, dass Rovo die Daten Ihres Unternehmens, einschließlich sensibler Informationen aus Jira und Confluence, an KI-Modelle von Drittanbietern wie OpenAI und Google sendet. Für viele Organisationen wirft dies erhebliche Datenschutz- und Sicherheitsfragen auf.

Die Einrichtung von Rovo kann aufgrund fehlender schrittweiser Einführungsoptionen eine Herausforderung sein, was bedeutet, dass es oft ein "großer Schalter" für alle Benutzer ist, ohne ausreichende Tests mit spezifischen Daten. Dies erschwert die Vorhersage und Verfeinerung seines Verhaltens vor der vollständigen Bereitstellung und kann zu manuellem Nachbesserungsaufwand führen.

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Stevia Putri

Stevia Putri is a marketing generalist at eesel AI, where she helps turn powerful AI tools into stories that resonate. She’s driven by curiosity, clarity, and the human side of technology.