Ein praktischer Leitfaden zum Rovo Connector Management von Atlassian im Jahr 2025

Stevia Putri
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Last edited October 16, 2025

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Seien wir ehrlich: Das Wissen Ihres Unternehmens ist überall verstreut. Es steckt in Google Docs, tief in vergessenen Slack-Kanälen und verteilt über Tausende von alten Support-Tickets. Der Versuch, eine klare Antwort zu finden, fühlt sich oft wie eine richtige Ermittlung an – das verschwendet Zeit und führt dazu, dass immer wieder dieselben Fragen gestellt werden.

Atlassians neue Antwort auf dieses Chaos ist Rovo, eine KI-Plattform, die all diese verstreuten Informationen zusammenführen und nutzbar machen soll. Der Schlüssel für das Ganze sind die Connectors, die digitalen Leitungen, die Informationen aus all Ihren verschiedenen Apps in das Gehirn von Rovo einspeisen.

Dieser Leitfaden wirft einen schnörkellosen Blick auf das Rovo Connector-Management. Wir gehen durch, was es ist, wie es funktioniert und welche realen Stolpersteine Ihnen begegnen könnten. Wir werden uns auch eine einfachere Möglichkeit ansehen, Ihr gesamtes Wissen an einem Ort zu bündeln, ohne dafür ein riesiges IT-Projekt starten zu müssen.

Was ist Atlassian Rovo?

Rovo ist der neue KI-gestützte Helfer von Atlassian, der Teams dabei unterstützen soll, Informationen zu finden, zu verstehen und Aufgaben schneller zu erledigen. Das Ganze basiert auf dem, was Atlassian den „Teamwork Graph“ nennt – eine schicke Umschreibung dafür, dass er abbildet, wer im Unternehmen woran arbeitet.

Einfach ausgedrückt, soll Rovo drei Hauptaufgaben erfüllen:

  1. Suche: Es bietet Ihnen eine einzige Suchleiste, um Informationen über alle angebundenen Tools hinweg zu finden.

  2. Chat: Es verfügt über eine Dialog-KI, der Sie Fragen stellen können und die Antworten aus den Dokumenten und Daten Ihres Unternehmens zieht.

  3. Agenten: Es bringt KI-Assistenten mit, die bei Routineaufgaben helfen können, wie dem Zusammenfassen von Support-Tickets oder dem Entwerfen von Meeting-Notizen.

Aber der Haken ist: Jede Suche, jede Antwort und jede Aufgabe, die Rovo ausführt, ist nur so gut wie die Daten, auf die es zugreifen kann. Und das bringt uns zu den Rovo Connectors. Sie sind die Grundlage für alles.

Die Grundlagen des Rovo Connector-Managements

Rovo Connector-Management ist nur der offizielle Begriff für das Einrichten, Verwalten und Überwachen der Integrationen, die Daten aus anderen Apps in Rovo ziehen. Stellen Sie sie sich als Brücken vor, die es Rovo ermöglichen, die in Tools wie Google Drive, Slack und Zendesk gespeicherten Informationen zu lesen. Ohne sie ist Rovo eine leere Hülle.

Die zwei Arten von Connectors in Rovo

Laut Atlassians eigener Dokumentation gibt es bei Rovo zwei Arten von Connectors, und es ist ziemlich wichtig, den Unterschied zwischen ihnen zu kennen.

  1. Admin-verwaltete Connectors: Das sind die großen. Ein Organisationsadministrator muss sie einrichten, und sie geben Rovo die Erlaubnis, auf Inhalte einer gesamten App zuzugreifen und diese zu indizieren (wobei weiterhin respektiert wird, wer was sehen darf). Auf diese Weise bauen Sie die zentrale Wissensdatenbank auf, aus der Rovo lernen kann.

  2. Smart-Link-Connectors: Diese sind viel schlanker. Jeder Benutzer kann sie verwenden, indem er einfach einen Link aus einer anderen App in eine Confluence-Seite oder ein Jira-Ticket einfügt. Sie sind praktisch, um ein bestimmtes Dokument in einem Suchergebnis anzuzeigen, aber sie fügen diese Informationen nicht der Hauptwissensdatenbank hinzu, die Rovos Chat und KI-Agenten für alle anderen antreibt.

Der Einrichtungsprozess für Rovo Connectors

Die Einrichtung dieser wichtigen, von Administratoren verwalteten Connectors ist keine Aufgabe zum Selbermachen. Sie muss von einem Organisationsadministrator durchgeführt werden, was in der Regel bedeutet, dass Sie sich in die Warteschlange einreihen und ein Ticket bei Ihrer IT-Abteilung erstellen müssen.

Der Prozess beinhaltet, dass ein Administrator Rovo aktiviert, sicherstellt, dass er alle richtigen Berechtigungen hat, und dann die Einstellungen durchgeht, um jede App einzeln hinzuzufügen und zu autorisieren. Es ist auch gut zu wissen, dass Sie für die meisten Apps nur einen einzigen Workspace verbinden können. Sie können beispielsweise Ihr Haupt-Google-Drive des Unternehmens verbinden, aber kein separates nur für das Marketing-Team hinzufügen.

Was können Sie mit Rovo verbinden?

Ein KI-Wissenstool ist nur so nützlich wie die Informationen, auf die es zugreifen kann. Der Wert von Rovo hängt wirklich von der Anzahl und Qualität seiner Integrationen ab. Wenn Ihre wichtigsten Informationen in einer App leben, mit der Rovo nicht kommunizieren kann, haben Sie einen großen blinden Fleck.

Atlassians Support-Leitfäden zeigen eine anständige Liste von integrierten Connectors für einige der großen SaaS-Tools.

Es gibt auch einen „Benutzerdefinierte Website“-Connector zum Indizieren von öffentlichen Websites oder internen Seiten. Das ist ein solider Anfang, wirft aber sofort eine Frage auf: Was machen Sie, wenn ein Tool, auf das Ihr Team wirklich angewiesen ist, nicht auf dieser Liste steht?

Herausforderungen und Grenzen des Rovo Connector-Managements

Während Atlassian ein großartiges Bild von Rovo zeichnet, bringt die Realität seines Connector-basierten Systems einige praktische Kopfschmerzen mit sich, die die Dinge wirklich verlangsamen können.

Komplizierte und Admin-abhängige Einrichtung

Die größte Hürde ist, dass das gesamte System davon abhängt, dass ein zentraler Administrator jede einzelne Verbindung einrichtet und verwaltet. Wenn Ihr Support-Team Ihr Help-Center verbinden möchte oder das Marketing-Team ein neues Projektmanagement-Tool hinzufügen will, können sie das nicht einfach tun. Sie müssen ein Ticket erstellen und warten.

Dies schafft einen Engpass, der sich ziemlich veraltet anfühlt. Die meisten Teams sind es heute gewohnt, ihre eigenen Tools spontan auszuwählen und zu konfigurieren. Ein reines Admin-System fühlt sich langsam und starr an und hindert Teams daran, schnell neue Wissensquellen hinzuzufügen, sobald sie auftauchen.

Ein festes Menü an Integrationen

Das „Ein Connector pro App“-Modell lässt nicht viel Raum für Flexibilität. Was passiert, wenn Ihr Vertriebsteam ein CRM verwendet, das nicht auf der genehmigten Liste von Atlassian steht? Oder wenn Ihre Ingenieure ein selbst entwickeltes Wiki für ihre gesamte Dokumentation verwenden? Mit Rovo haben Sie so gut wie Pech gehabt.

Dies führt unweigerlich zu Lücken in Ihrer Wissensdatenbank. Wenn die KI keine Informationen aus all Ihren wichtigen Systemen sehen kann, werden ihre Antworten unvollständig und ihre Vorschläge halbgar sein. Die Plattform wird viel weniger nützlich, wenn sie nur einen Teil der Geschichte kennt. Ihr Wissen wirklich zu vereinheitlichen bedeutet, alles davon zu verbinden, nicht nur die einfachen Teile.

Mangel an Transparenz und Kontrolle

Das war eine interessante Entdeckung. Bei der Recherche für diesen Artikel ist uns aufgefallen, dass wichtige Seiten auf Atlassians eigener Website, einschließlich der offiziellen Seiten für Rovos Preise und Connector-Management, nicht funktionierten und „404 Seite nicht gefunden“-Fehler anzeigten.

Dieser Mangel an öffentlichen Informationen macht es für Teams wirklich schwer, das Tool richtig zu bewerten, seinen vollen Funktionsumfang zu verstehen oder die Kosten herauszufinden, ohne einen Anruf mit einem Vertriebsmitarbeiter vereinbaren zu müssen. Das schafft eine Menge Unsicherheit, besonders bei einem neuen Produkt. Bevor Sie sich für eine Plattform entscheiden, die das Gehirn Ihres Unternehmens sein soll, müssen Sie genau wissen, worauf Sie sich einlassen.

eesel AI: Eine einfachere, leistungsfähigere Alternative zur Wissensintegration

Eine moderne KI-Plattform sollte Sie nicht auf einen Administrator warten lassen oder Sie auf eine kurze Liste von Tools beschränken. Sie sollte flexibel sein, für jeden einfach genug zu bedienen und in der Lage, sich mit Ihrem Wissen zu verbinden, egal wo es sich befindet. Genau deshalb haben wir eesel AI entwickelt.

eesel AI wurde entwickelt, um dasselbe Problem wie Rovo zu lösen – verstreutes Wissen zu vereinen –, aber wir tun dies auf eine Weise, die die Kontrolle an die Teams zurückgibt, die die Antworten tatsächlich benötigen.

In Minuten live gehen, nicht in Monaten

Wir haben eesel AI so konzipiert, dass es unglaublich einfach selbst einzurichten ist. Sie können sich anmelden, Ihren Helpdesk verbinden und in wenigen Minuten mit dem Training Ihrer KI beginnen, alles ohne mit einem Vertriebsmitarbeiter zu sprechen oder auf die IT zu warten. Unsere Ein-Klick-Integrationen für Plattformen wie Zendesk, Freshdesk und Intercom passen sich direkt in die Tools ein, die Sie bereits verwenden. Es gibt keine komplizierte Einrichtung oder die Notwendigkeit, Ihre Arbeitsweise zu ändern.

Vereinheitlichen Sie Ihr gesamtes Wissen, sofort

eesel AI ist nicht auf eine feste Liste von Connectors beschränkt. Es kann sicher und automatisch aus den vergangenen Support-Tickets Ihres Teams lernen und dabei vom ersten Tag an die Stimme Ihrer Marke, den Tonfall und häufige Antworten aufnehmen. Es verbindet sich auch mit allen Orten, an denen Ihr Team Dokumentationen aufbewahrt, wie Confluence, Notion, Google Docs und sogar PDFs. Dies gibt Ihrer KI das vollständige Bild, das sie benötigt, um schnelle, genaue und hilfreiche Antworten zu liefern.

Mit Vertrauen testen und schrittweise einführen

Einer der beängstigendsten Aspekte bei der Verwendung eines neuen KI-Tools ist das Vertrauen darauf, dass es das Richtige tut. Deshalb verfügt eesel AI über einen leistungsstarken Simulationsmodus. Bevor die KI jemals mit einem echten Kunden spricht, können Sie sie an Tausenden Ihrer vergangenen Tickets in einer sicheren Umgebung testen. Sie können genau sehen, wie sie geantwortet hätte, solide Prognosen zu den Lösungsraten erhalten und Ihren potenziellen Return on Investment berechnen. Dieser risikofreie Ansatz ermöglicht es Ihnen, Ihre Einrichtung zu optimieren, herauszufinden, welche Tickets sich am besten für die Automatisierung eignen, und neue Funktionen einzuführen, sobald Sie sich wohler fühlen.

Rovo-Preise: Was wir wissen (und was nicht)

Stand Ende 2024 hat Atlassian keine öffentliche Preisseite für Rovo. Der offizielle Link ist immer noch defekt, was einiges über ihren Ansatz aussagt.

Die Preisgestaltung wird wahrscheinlich von Fall zu Fall entschieden und erfordert ein Gespräch mit ihrem Enterprise-Vertriebsteam. Dies macht es für Teams unmöglich, herauszufinden, ob das Tool überhaupt in ihrem Budget liegt, ohne zum Telefon zu greifen. Dieser Mangel an Transparenz kann die Planung erschweren und deutet darauf hin, dass das Produkt noch in den Kinderschuhen steckt und wahrscheinlich auf sehr große Unternehmen abzielt.

Im Gegensatz dazu haben Plattformen wie eesel AI klare, transparente Preispläne direkt auf der Website. Sie können genau sehen, was Sie bekommen, und Sie können sogar mit einem monatlichen Plan beginnen, den Sie jederzeit kündigen können. Keine Geheimnisse, keine verpflichtenden Verkaufsgespräche.

Ist das Rovo Connector-Management der richtige Ansatz für Ihr Team?

Atlassian Rovo hat eine ehrgeizige Vision zur Vereinheitlichung von Wissen und könnte für Teams, die bereits viele Atlassian-Produkte verwenden, verlockend sein. Jedoch führt seine Abhängigkeit von einem starren, von Administratoren kontrollierten Rovo Connector-Management-System zu Verzögerungen und beschränkt Sie auf eine vorab genehmigte Liste von Apps.

Für Teams, die schnell handeln und all ihre verschiedenen Tools verbinden müssen, ist eine flexiblere Self-Service-Plattform eine viel bessere Wahl.

Eine KI-Wissensplattform sollte Ihr Team stärken, nicht mehr Bürokratie schaffen. Mit der Fähigkeit, sich mit jeder Quelle zu verbinden, die Leistung vor dem Live-Gang zu simulieren und Sie in wenigen Minuten startklar zu machen, legt eesel AI die Kraft der KI genau dorthin, wo sie hingehört: in Ihre Hände. Es geht darum, heute Ergebnisse zu erzielen, nicht erst nach einem langen und komplizierten Implementierungsprojekt.

Bereit, das Wissen Ihres Teams ohne die Komplexität zusammenzuführen? Starten Sie noch heute Ihre kostenlose Testversion von eesel AI.

Häufig gestellte Fragen

Rovo Connector-Management bezeichnet den Prozess des Einrichtens, Überwachens und Pflegens der Integrationen, die Daten aus verschiedenen Anwendungen in die Rovo KI-Plattform von Atlassian einspeisen. Diese Connectors sind entscheidend, da sie die Grundlage für Rovos Fähigkeit bilden, das verstreute Wissen Ihres Unternehmens zu durchsuchen, darüber zu chatten und KI-Agenten zu betreiben. Ohne sie kann Rovo nicht auf Ihre Unternehmensdaten zugreifen oder diese nutzen.

Rovo hat zwei Arten: Admin-verwaltete und Smart-Link-Connectors. Admin-verwaltete Connectors werden von einem Organisationsadministrator eingerichtet, um Inhalte aus einer gesamten Anwendung zu indizieren und so eine zentrale Wissensdatenbank für Rovos KI-Funktionen aufzubauen. Smart-Link-Connectors sind schlanker und werden von einzelnen Benutzern verwendet, um bestimmte Dokumente in Confluence oder Jira zu verlinken, tragen aber nicht zur Hauptwissensdatenbank von Rovo bei.

Die Einrichtung von Admin-verwalteten Connectors über das Rovo Connector-Management erfordert einen Organisationsadministrator. Der Prozess umfasst in der Regel die Aktivierung von Rovo, die Überprüfung von Berechtigungen und anschließend die individuelle Autorisierung jeder App-Verbindung. Dies bedeutet oft, dass Teams ein IT-Ticket erstellen und auf die Implementierung der Integration durch die zentrale Verwaltung warten müssen.

Ja, das Rovo Connector-Management arbeitet mit einem festen Menü an Integrationen. Das bedeutet, wenn ein kritisches Tool, das Ihr Team verwendet, nicht auf der genehmigten Liste von Atlassian steht, können Sie es nicht verbinden. Diese Einschränkung kann erhebliche Lücken in der Wissensdatenbank Ihrer KI schaffen, da sie keinen Zugriff auf Informationen aus allen wichtigen Systemen hat. Darüber hinaus kann für die meisten Apps nur ein einziger Workspace verbunden werden.

Kleinere Teams stoßen beim Rovo Connector-Management oft auf einen Engpass, da einzelne Teams nicht selbstständig neue Wissensquellen hinzufügen können. Jede neue Verbindung erfordert die Einrichtung durch einen Administrator, was zu Verzögerungen führt und die Agilität verringert, die Teams normalerweise bei der Konfiguration ihrer eigenen Tools erwarten. Diese Abhängigkeit von der zentralen IT kann eine schnelle Einführung und Erweiterung der Rovo-Funktionen behindern.

Stand Ende 2024 hat Atlassian keine öffentliche Preisseite für Rovo oder seine Connector-Management-Funktionen zur Verfügung gestellt, wobei offizielle Links oft „404 Seite nicht gefunden“-Fehler anzeigen. Das bedeutet, dass Teams die Kosten nicht einfach bewerten können, ohne sich mit dem Enterprise-Vertriebsteam von Atlassian in Verbindung zu setzen. Dieser Mangel an Transparenz erschwert es Organisationen, effektiv für die Implementierung von Rovo zu budgetieren und zu planen.

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Stevia Putri

Stevia Putri is a marketing generalist at eesel AI, where she helps turn powerful AI tools into stories that resonate. She’s driven by curiosity, clarity, and the human side of technology.