
Also, Atlassian ist mit Rovo offiziell ins KI-Spiel eingestiegen, einer neuen Plattform, die künstliche Intelligenz in die Tools einbindet, die Sie wahrscheinlich täglich nutzen, wie Jira und Confluence. Die großen Stars der Show sind die Rovo-Agenten, die im Grunde anpassbare KI-Teamkollegen sind, die entwickelt wurden, um Aufgaben zu bewältigen und hoffentlich das Leben zu erleichtern. Sie klingen ziemlich beeindruckend, und in vielerlei Hinsicht sind sie das auch.
Aber wie bei jeder glänzenden neuen Technologie gibt es eine gewisse Lernkurve. Was sind diese Agenten wirklich? Wie hält man sie davon ab, Amok zu laufen? Und vielleicht am wichtigsten, was sind die Fallstricke, die versteckten Kosten und Grenzen, die Sie kennen sollten, bevor Sie alles auf eine Karte setzen?
Dieser Leitfaden ist hier, um den Hype zu durchbrechen. Wir werden durchgehen, was es mit den Rovo-Agenten und Rovo-Agentenprofilen von Atlassian auf sich hat, wie man sie einrichtet und welche großen Fragen zu Preisen und Kontrolle sich jeder Teamleiter stellen muss.
Was sind Rovo-Agenten und Rovo-Agentenprofile?
Okay, lassen Sie uns das mal aufschlüsseln. In einfachen Worten sind Rovo-Agenten KI-Helfer, die Sie direkt in Ihren Atlassian-Tools erstellen oder verwenden können. Sie sollen bestimmte Aufgaben erledigen, wie zum Beispiel eine riesige Confluence-Seite zusammenfassen oder Ihr Jira-Backlog aufräumen. Atlassian bietet Ihnen mehr als 20 vorgefertigte Agenten für den Anfang, aber Sie können auch Ihre eigenen von Grund auf neu erstellen.
Und was ist mit Rovo-Agentenprofilen? Stellen Sie sich ein Profil als Lebenslauf oder Ausweis des Agenten vor. Es ist ein zentraler Ort, an dem Sie und Ihr Team alle Informationen über einen KI-Agenten erhalten können.
Ein Agentenprofil verrät Ihnen:
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Wer es erstellt hat: Damit Sie wissen, wen Sie mit Fragen belästigen können.
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Was es tun soll: Dies umfasst die spezifischen Anweisungen und Regeln, die sein Verhalten steuern.
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Woher es seine Informationen bezieht: Sie können sehen, ob es Daten aus bestimmten Confluence-Bereichen, Jira-Projekten oder sogar einem verbundenen Google Drive abruft.
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Was es tun darf: Hier werden seine „Fähigkeiten“ aufgelistet, z. B. ob es ein Jira-Ticket erstellen oder ein Dokument bearbeiten kann.
Sich mit diesen Profilen vertraut zu machen, ist so ziemlich der Ausgangspunkt, um Rovo-Agenten zu nutzen und zu verwalten, ohne Chaos zu verursachen.
Hauptmerkmale und Fähigkeiten
Rovo-Agenten sind ziemlich flexibel, aber ihre wahre Magie entfaltet sich durch die Art und Weise, wie Sie sie einrichten und womit Sie sie verbinden. Alles läuft auf ein paar Kernideen hinaus.
Der Unterschied zwischen vorgefertigten und benutzerdefinierten Agenten
Atlassian stellt Ihnen eine Reihe von vorgefertigten Agenten für alltägliche Aufgaben zur Verfügung, wie den Issue Organizer oder den Release Notes Generator. Sie sind eine solide Möglichkeit, um erste Erfahrungen zu sammeln. Aber der wahre Spaß beginnt, wenn Sie anfangen, Ihre eigenen zu erstellen. Sie können „No-Code“-Agenten erstellen, indem Sie einfach mit einem Bot chatten, um ihm Anweisungen zu geben. Oder, wenn Sie Entwickler haben, können diese fortschrittlichere „Custom Agents“ auf der Forge-Plattform von Atlassian erstellen.
Füttern Sie Ihre Agenten mit dem Teamwork Graph
Das Gehirn hinter Rovo ist etwas, das Atlassian den „Teamwork Graph“ nennt. Das ist ein schicker Begriff für ein System, das versteht, wie all Ihre Mitarbeiter, Projekte und Dokumente miteinander verbunden sind. Indem Sie Quellen wie Confluence oder sogar externe Apps wie Google Drive anbinden, versorgen Sie Ihre Agenten mit dem Kontext, den sie benötigen, um kluge Antworten zu geben und Dinge zu erledigen.
Der Haken: Alleskönner vs. Meister seines Fachs
Hier ist etwas zum Nachdenken: Rovo ist als Generalist konzipiert. Es ist eine unternehmensweite KI, die von allem ein bisschen kann: Meetings zusammenfassen, Dokumente entwerfen, Backlogs organisieren. Das ist großartig für die Vielseitigkeit, aber es fehlt ihr möglicherweise die tiefgehende Expertise, die für spezialisierte Aufgaben wie Kundensupport oder IT-Service-Management (ITSM) erforderlich ist. Wenn viel auf dem Spiel steht, brauchen Sie eine KI, die die winzigen Details eines Support-Tickets oder eines IT-Vorfalls versteht.
Hier glänzen zweckgebundene Tools. Eine KI-Plattform wie eesel AI zum Beispiel ist von Grund auf für Support und ITSM entwickelt. Sie verknüpft sich nicht nur mit Ihrem Helpdesk; sie lernt tatsächlich aus Ihren vergangenen Tickets, um den Ton Ihres Teams zu erkennen, häufige Probleme zu verstehen und zu wissen, wie eine gute Lösung aussieht. Rovo gibt Ihnen einen Baukasten, während spezialisierte Tools Ihnen eine Lösung an die Hand geben, die bereits für die jeweilige Aufgabe optimiert ist.
Ein Workflow-Diagramm, das zeigt, wie ein spezialisiertes Tool wie eesel AI den Kundensupport-Prozess automatisiert, ein Schlüsselmerkmal der Rovo-Agentenprofile.
Erstellen und Verwalten von Rovo-Agentenprofilen: Was Sie erwartet
Auf dem Papier klingt das Erstellen eines benutzerdefinierten Rovo-Agenten einfach genug. Man chattet mit einem Bot, sagt ihm, was er tun soll, verweist ihn auf einige Dokumente und legt seine Berechtigungen fest. Aber wie jeder weiß, der sich schon einmal mit neuer Technologie beschäftigt hat, können Theorie und Praxis zwei verschiedene Dinge sein. Hier sind ein paar Hürden, die Sie wahrscheinlich erwarten sollten.
Machen Sie sich auf ständiges Anpassen gefasst

Warum Ihre Dokumentation makellos sein muss
Ein KI-Agent ist nur so schlau wie die Informationen, auf die er zugreifen kann. Wenn Ihre Confluence-Seiten ein Durcheinander aus veralteten Informationen sind, wird Ihr Rovo-Agent Ihnen unordentliche, veraltete Antworten geben. Viele Teams stellen fest, dass sie ein riesiges Projekt zur Bereinigung der Dokumentation starten müssen, bevor sie überhaupt anfangen können, was die Dinge wirklich verlangsamen kann.
Ein weniger schmerzhafter Weg, um mit KI zu beginnen
Diese Hürden deuten auf ein großes fehlendes Puzzleteil in Rovos Einrichtung hin: eine sichere Möglichkeit, Dinge auszuprobieren. Hier macht eine Plattform wie eesel AI die Dinge anders.
- Testen ohne Stress: Bevor Sie etwas auf Ihre Kunden oder Ihr Team loslassen, verfügt eesel AI über einen Simulationsmodus, mit dem Sie Ihre KI an Tausenden Ihrer vergangenen Support-Tickets testen können. Sie können genau sehen, wie sie geantwortet hätte, verlässliche Vorhersagen darüber erhalten, wie viele Probleme sie lösen kann, und ihr Verhalten in einer Sandbox anpassen, in der nichts kaputtgehen kann.
Ein Screenshot des eesel AI-Simulationsmodus, der bei der Verwaltung von Rovo-Agentenprofilen hilft, indem er risikofreies Testen ermöglicht.
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Start in Minuten, nicht in Monaten: Vergessen Sie das Warten auf eine schrittweise Einführung oder ein halbes Jahr damit zu verbringen, Dokumente zu bereinigen. eesel AI ist Self-Service, sodass Sie Ihren Helpdesk verbinden, auf einen Knopf klicken und in wenigen Minuten einen funktionierenden KI-Assistenten einsatzbereit haben.
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Es lernt aus Ihrer tatsächlichen Arbeit: Sie haben keine makellose Wissensdatenbank? Kein Problem. eesel AI ist darauf ausgelegt, direkt aus den vergangenen Konversationen Ihres Teams zu lernen. Es übernimmt automatisch Ihre Lösungen, Ihren Ton und Ihre Arbeitsabläufe und macht Ihre unordentlichen, realen Daten zu seinem größten Kapital.
Dieser Ansatz ermöglicht es Teams, schnell einsatzbereit zu sein und echte Ergebnisse zu sehen, ohne den massiven anfänglichen Aufwand, den einige allgemeine Tools erfordern.
Die Preisgestaltung von Atlassian Rovo erklärt
Sprechen wir über die große Frage, die jeden beschäftigt: Was wird das alles kosten? Für viele Teams ist die größte Hürde bei Rovo nicht, was es kann, sondern was es mit ihrem Budget anstellen wird. Der Preisplan von Atlassian, oder das Fehlen eines solchen, hat viele Leute ratlos zurückgelassen.
Im Moment wird Rovo Premium- und Enterprise-Cloud-Kunden als Teil ihrer bestehenden Pläne angeboten. Aber hier ist der Haken: Atlassian hat deutlich gemacht, dass dies nur eine „Aktionsphase“ ist. Irgendwann Anfang 2026 werden sie auf nutzungsbasierte Preise umstellen. Dies bereitet Teams Sorgen, dass sie sich an ein Tool gewöhnen, nur um später den finanziellen Hammer zu spüren, der es viel zu teuer macht, es weiter zu nutzen.
Um die Sache noch verwirrender zu machen, sind die aktuellen Nutzungsgrenzen unglaublich eng. Laut Atlassians eigener Dokumentation erhält ein Enterprise-Benutzer etwa sieben „Engagements“ pro Monat. Wenn Sie ein vielbeschäftigter Support-Mitarbeiter oder ein Projektmanager sind, ist das... nichts. Das könnten Sie an einem einzigen Vormittag aufbrauchen.
Es ist schwierig, seine Arbeitsabläufe um ein Tool herum aufzubauen, wenn man keine Ahnung hat, was es einen im nächsten Jahr kosten wird. Wie kann man das budgetieren?
Einen besser planbaren Weg finden
Dies ist ein weiterer Grund, warum eine spezialisierte Plattform eine Erleichterung sein kann. Die meisten modernen KI-Tools wurden von Anfang an mit klaren, transparenten Preisen entwickelt.
Nehmen wir zum Beispiel eesel AI. Es bietet eine einfache Preisgestaltung, die auf den benötigten Funktionen und Ihrem Interaktionsvolumen basiert, ohne überraschende Gebühren für jedes gelöste Problem. Sie wissen genau, wie hoch Ihre Rechnung jeden Monat sein wird, sodass Sie wachsen können, ohne eine riesige Rechnung fürchten zu müssen.
Ein Screenshot der Preisseite von eesel AI, der ein klares und vorhersagbares Preismodell zeigt, was eine wichtige Überlegung für Rovo-Agentenprofile ist.
Hier ist ein kurzer Vergleich der beiden Preisansätze:
Merkmal | Atlassian Rovo | eesel AI |
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Preismodell | Vorerst inklusive, aber ein unbekanntes nutzungsbasiertes Modell kommt 2026. | Klare, gestaffelte Pläne, die auf Ihrer Nutzung basieren. Keine Gebühren pro Lösung. |
Planbarkeit | Nahezu keine. Die langfristigen Kosten sind ein komplettes Rätsel. | Sehr hoch. Sie erhalten feste monatliche oder jährliche Kosten, die Sie tatsächlich budgetieren können. |
Nutzungsgrenzen | Extrem niedrig (etwa 7 „Engagements“ pro Benutzer pro Monat). | Großzügige Limits, die in jedem Plan klar aufgeführt sind. |
Vertragsflexibilität | An Ihren Haupt-Atlassian-Plan gebunden. | Flexible Monatspläne, die Sie jederzeit kündigen können, mit Rabatten bei jährlicher Zahlung. |
Wenn Sie ein Team sind, das sein Budget planen muss, macht eine Plattform mit transparenter Preisgestaltung einfach mehr Sinn. Sie ermöglicht es Ihnen, sich auf den Wert zu konzentrieren, den Sie erhalten, und nicht darauf, die Kosten zu erraten.
Sind Rovo-Agentenprofile das Richtige für Sie?
Es besteht kein Zweifel daran, dass Atlassian Rovo-Agenten ein interessantes neues Puzzleteil sind, das Ihnen eine Möglichkeit gibt, KI-Helfer direkt in Ihre bestehenden Arbeitsabläufe zu integrieren. Und die Idee der Rovo-Agentenprofile bringt eine dringend benötigte Ordnung in deren Verwaltung.
Aber es ist auch klar, dass sich die Plattform noch in einem frühen Stadium befindet. Wenn Sie darüber nachdenken, einzusteigen, müssen Sie ihre Flexibilität mit einigen realen Herausforderungen abwägen: eine steile Lernkurve, die Notwendigkeit einer perfekten Dokumentation und ein Preismodell, das ein riesiges Fragezeichen ist.
Für Teams, die im Kundensupport, ITSM oder bei der Verwaltung interner Helpdesks arbeiten, könnte eine stärker fokussierte, bewährte Lösung im Moment die bessere Wahl sein.
Wenn Sie nach einer KI-Plattform suchen, die tatsächlich für den Support entwickelt wurde, in wenigen Minuten einsatzbereit ist und eine verständliche Preisgestaltung hat, warum probieren Sie nicht eesel AI aus? Starten Sie kostenlos mit eesel AI und sehen Sie, was es für Ihr Team tun kann.
Häufig gestellte Fragen
Rovo-Agentenprofile dienen als Ausweis eines Agenten und geben an, wer ihn erstellt hat, was er tut, seine Datenquellen und Berechtigungen. Sie sind entscheidend für das Verständnis und die Steuerung von KI-Agenten in Ihrem Atlassian-Ökosystem und helfen, Chaos zu vermeiden.
In einem Rovo-Agentenprofil finden Sie Informationen über den Ersteller, die spezifischen Anweisungen und Regeln, die das Verhalten des Agenten steuern, seine verbundenen Datenquellen (wie Confluence oder Jira) und seine zugewiesenen „Fähigkeiten“ oder erlaubten Aktionen. Dies hilft Teams, die Rolle und Fähigkeiten eines Agenten schnell zu erfassen.
Die Erstellung benutzerdefinierter Rovo-Agentenprofile erfordert oft erhebliches Ausprobieren, da Agenten sehr spezifische Anweisungen benötigen, um sich zuverlässig zu verhalten. Darüber hinaus hängt der Erfolg stark von einer makellosen und aktuellen Dokumentation über alle verbundenen Datenquellen hinweg ab.
Rovo-Agentenprofile verbinden sich mit dem „Teamwork Graph“, der den Agenten Kontext aus verschiedenen Quellen wie Confluence und Jira sowie externen Apps liefert. Die Qualität und der Umfang dieser verbundenen Datenquellen wirken sich direkt darauf aus, wie genau und intelligent ein Agent seine Aufgaben ausführen kann.
Zu den häufigen Herausforderungen gehören Agenten, die Anweisungen falsch interpretieren, was umfangreiche Anpassungen und Verfeinerungen erfordert, um eine zuverlässige Leistung zu gewährleisten. Ein weiterer Fallstrick ist die Abhängigkeit von veralteter oder unordentlicher Dokumentation, was zu ebenso unordentlichen und unzuverlässigen Ergebnissen des Agenten führt.
Derzeit sind Rovo-Agentenprofile während einer Aktionsphase in den Premium- und Enterprise-Plänen enthalten. Atlassian plant jedoch, Anfang 2026 auf ein unbekanntes nutzungsbasiertes Preismodell umzusteigen, was zu erheblicher Unvorhersehbarkeit bei den langfristigen Kosten und zu engen aktuellen Nutzungsgrenzen führt.
Obwohl Rovo-Agentenprofile vielseitige KI-Helfer bieten, ist die Plattform als generalistisches Werkzeug für unternehmensweite Aufgaben konzipiert. Für hochspezialisierte Funktionen wie IT-Service-Management oder Kundensupport bieten zweckgebundene KI-Plattformen oft tiefere Expertise und maßgeschneiderte Lösungen.