Ein praktischer Leitfaden zur OpenAI Moderation

Kenneth Pangan
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Kenneth Pangan

Stanley Nicholas
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Last edited October 12, 2025

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Du entwickelst also etwas Cooles mit KI. Das ist großartig. Aber wenn deine Kreation mit echten Menschen interagieren soll, hast du dir wahrscheinlich schon einmal die Frage gestellt: „...was, wenn jemand etwas Schreckliches sagt?“ Oder noch schlimmer: „...was, wenn meine KI etwas Schreckliches antwortet?“

Das ist eine berechtigte Sorge. Ob es sich um einen Kunden handelt, der eine beleidigende Nachricht sendet, oder um eine KI, die eine seltsam unangemessene Antwort generiert – du brauchst ein Sicherheitsnetz. Das gilt besonders im Kundensupport, wo jede einzelne Interaktion ein Spiegelbild deiner Marke ist.

Genau hier kommt die Inhaltsmoderation ins Spiel. Die OpenAI Moderation API ist ein leistungsstarkes, zugängliches und überraschend kostenloses Werkzeug, das als deine erste Verteidigungslinie dient. Sie hilft dir, sicherere und zuverlässigere KI-gestützte Anwendungen zu erstellen. In diesem Leitfaden zeigen wir dir genau, was die API ist, wie sie funktioniert und wie du sie tatsächlich nutzen kannst, um deine Nutzer und deinen Ruf zu schützen.

Was ist die OpenAI Moderation API?

Einfach ausgedrückt ist die OpenAI Moderation API ein Kontrollpunkt, der prüft, ob Text oder Bilder schädliche Inhalte enthalten. Sie scannt Eingaben und klassifiziert sie anhand der Nutzungsrichtlinien von OpenAI und kennzeichnet alles von Hassrede und Belästigung bis hin zu Selbstverletzung und Gewalt. Es ist eine unkomplizierte Möglichkeit, jedem KI-Workflow, den du erstellst, eine Sicherheitsebene hinzuzufügen.

Die API bietet dir zwei Hauptmodelle zur Auswahl:

  • „omni-moderation-latest“: Dieses Modell solltest du wahrscheinlich für jedes neue Projekt verwenden. Es verarbeitet sowohl Text als auch Bilder und liefert eine viel detailliertere Aufschlüsselung dessen, was es findet.

  • „text-moderation-latest“ (Legacy): Ein älteres Modell, das, wie der Name schon sagt, nur mit Text funktioniert.

Und hier ist einer der besten Aspekte: Die Nutzung des Moderations-Endpunkts ist völlig kostenlos. Das macht es praktisch zu einer Selbstverständlichkeit für jeden Entwickler, der versucht, verantwortungsvolle KI zu entwickeln. Die Kostenbarriere ist beseitigt, sodass es keinen Grund gibt, diese wichtigen Sicherheitsfunktionen nicht zu implementieren.

Ein vollständiger Leitfaden zur OpenAI Moderation API

Okay, gehen wir ins Detail. Dieser Abschnitt ist deine Anlaufstelle, um dich mit der API vertraut zu machen. Wir werden behandeln, wie man eine Anfrage sendet, was die Antwort, die man zurückbekommt, tatsächlich bedeutet und welche verschiedenen Kategorien von Inhalten sie prüft.

Wie man eine Anfrage stellt

Eine Anfrage zu senden ist ziemlich einfach. Du sendest einfach deinen Text oder dein Bild an den „/v1/moderations“-Endpunkt und teilst ihm mit, welches Modell du verwenden möchtest.

Hier ist ein kurzes Beispiel mit Python, um dir den Einstieg zu erleichtern:


from openai import OpenAI  

client = OpenAI()  

response = client.moderations.create(  

    model="omni-moderation-latest",  

    input="I want to kill them.",  

)  

print(response)  

Und wenn du lieber cURL verwendest, hier ist, wie du dasselbe tun würdest:


curl https://api.openai.com/v1/moderations \  

  -X POST \  

  -H "Content-Type: application/json" \  

  -H "Authorization: Bearer $OPENAI_API_KEY" \  

  -d '{  

    "model": "omni-moderation-latest",  

    "input": "I want to kill them."  

  }'  

Die Moderationsantwort verstehen

Wenn du eine Anfrage sendest, gibt dir die API ein JSON-Objekt mit einigen wichtigen Informationen zurück, die dir alles sagen, was du wissen musst.

AusgabefeldBeschreibung
"flagged"Ein einfaches "true" oder "false". Es ist "true", wenn das Modell der Meinung ist, dass der Inhalt in einer beliebigen Kategorie schädlich ist.
"categories"Eine Liste von "true"/"false"-Flags für jede spezifische Inhaltskategorie (wie "violence" oder "hate"), die dir genau anzeigt, welche Regeln verletzt wurden.
"category_scores"Dies gibt dir Konfidenzwerte (von 0 bis 1) für jede Kategorie, die dir zeigen, wie sicher sich das Modell bei seiner Klassifizierung ist.
"category_applied_input_types"(Nur für Omni-Modelle) Ein Array, das dir mitteilt, ob es das "image" oder der "text" war, der für jede Kategorie ein Flag ausgelöst hat.

Kategorien der Inhaltsklassifizierung

Die API gibt dir nicht nur einen Daumen hoch oder runter. Sie unterteilt potenzielle Probleme in spezifische Kategorien, was unglaublich hilfreich ist, um deine Reaktion auf verschiedene Arten von Inhalten fein abzustimmen.

KategorieBeschreibung
"harassment"Inhalte, die belästigende Sprache gegenüber jemandem fördern oder dazu anstiften.
"harassment/threatening"Belästigung, die auch Drohungen mit Gewalt oder schwerwiegendem Schaden enthält.
"hate"Inhalte, die Hass aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Religion, Geschlecht usw. fördern.
"hate/threatening"Hasserfüllte Inhalte, die auch Gewaltandrohungen gegen die Zielgruppe enthalten.
"self-harm"Inhalte, die zu Selbstverletzungshandlungen wie Suizid oder Essstörungen ermutigen oder diese darstellen.
"self-harm/intent"Inhalte, bei denen jemand die direkte Absicht äußert, sich selbst zu schaden.
"self-harm/instructions"Inhalte, die Anweisungen oder Ratschläge zur Durchführung von Selbstverletzungen geben.
"sexual"Inhalte, die sexuell erregend sein sollen oder sexuelle Dienstleistungen bewerben.
"sexual/minors"Jegliche sexuellen Inhalte, die eine Person unter 18 Jahren betreffen.
"violence"Inhalte, die Tod, Gewalt oder schwere körperliche Verletzungen zeigen oder beschreiben.
"violence/graphic"Inhalte, die Tod, Gewalt oder Verletzungen in grafischen Details darstellen.

Wie man einen Moderations-Workflow aufbaut

Zu wissen, was die API tut, ist eine Sache, aber sie tatsächlich in die Praxis umzusetzen, ist eine andere. Ein intelligenter Moderations-Workflow stellt sicher, dass sowohl die Eingaben deiner Nutzer als auch die Ausgaben deiner KI überprüft werden, bevor sie irgendwelche Probleme verursachen können.

Der Standard-Moderationsprozess

Hier ist ein ziemlich standardmäßiges Vorgehen, wie das in der Praxis funktioniert:

  1. Ein Nutzer sendet eine Eingabe (wie ein Support-Ticket oder eine Chat-Nachricht).

  2. Dein System sendet diese Eingabe zuerst an die Moderation API.

  3. Wenn die API den Inhalt markiert, blockierst du ihn und kannst dem Nutzer eine allgemeine Nachricht anzeigen.

  4. Wenn alles in Ordnung ist, übergibst du die Eingabe an dein Sprachmodell, um eine Antwort zu erhalten.

  5. Bevor du diese KI-generierte Antwort dem Nutzer zeigst, sendest du sie zurück an die Moderation API für eine weitere Überprüfung.

  6. Wenn die Antwort der KI markiert wird, brauchst du einen Plan. Du könntest sie einfach verwerfen, sie für eine spätere menschliche Überprüfung protokollieren oder die KI sogar bitten, es erneut zu versuchen.

  7. Wenn die Antwort der KI sicher ist, kannst du sie schließlich an den Nutzer senden.

Die Herausforderung: Eigene Implementierung vs. integrierte Plattform

Während der Aufruf der API einfach ist, ist der Aufbau eines vollständigen, produktionsreifen Moderationssystems von Grund auf eine ganz andere Sache. Du musst API-Schlüssel verwalten, Logik zur Behandlung von Netzwerkfehlern entwickeln, ein Protokollierungssystem erstellen, benutzerdefinierte Bewertungsschwellen für jede Kategorie festlegen und das alles in die Tools integrieren, die du bereits verwendest, wie Zendesk, Freshdesk oder Slack.

Was als kleines Sicherheitsfeature beginnt, kann sich schnell in ein mehrwöchiges Engineering-Projekt verwandeln.

Hier musst du entscheiden, ob du selbst entwickeln oder eine fertige Lösung kaufen möchtest. Eine Plattform wie eesel AI ist für Teams konzipiert, die sich lieber nicht mit dieser individuellen Arbeit belasten möchten. Sie ist als Self-Service-Lösung konzipiert und ermöglicht es dir, einen KI-Support-Agenten zu starten, der bereits die gesamte Moderationslogik integriert hat. Anstatt benutzerdefinierten Code zu schreiben, erhältst du Ein-Klick-Integrationen mit deinem Helpdesk und ein sofort einsatzbereites System in Minuten, nicht in Monaten.

Die integrierte Plattform von eesel AI vereinfacht den Workflow der OpenAI Moderation Referenz durch die nahtlose Anbindung an bestehende Tools.
Die integrierte Plattform von eesel AI vereinfacht den Workflow der OpenAI Moderation Referenz durch die nahtlose Anbindung an bestehende Tools.

Wichtige Anwendungsfälle und Best Practices

Sobald du einen Workflow eingerichtet hast, kannst du ihn auf verschiedene Situationen anwenden und mit einigen Best Practices optimieren.

Schutz von Kundensupport-Interaktionen

Der Kundensupport ist wahrscheinlich einer der kritischsten Bereiche, in denen dies richtig umgesetzt werden muss. Du solltest zwei Hauptaspekte moderieren:

  • Eingehende Kundenanfragen: Hier geht es darum, deine Support-Mitarbeiter und deine Systeme vor Spam, Missbrauch und anderem Müll zu schützen. Es hilft, deine Arbeitsumgebung sicher und professionell zu halten.

  • KI-generierte Entwürfe und Antworten: Dies ist nicht verhandelbar. Egal, ob du eine KI zur Unterstützung eines menschlichen Agenten oder einen vollständig autonomen Agenten einsetzt, du musst sicherstellen, dass seine Antworten markenkonform, angemessen und sicher sind. Eine einzige schlechte KI-Antwort kann das Kundenvertrauen ernsthaft beschädigen.

Best Practices für effektive Moderation

Hier sind ein paar Tipps, um mehr aus der Moderation API herauszuholen:

  • Schau über das „flagged“-Feld hinaus: Das einfache „true“/„false“ ist ein guter Ausgangspunkt, aber die wahre Stärke liegt in den „category_scores“. Nutze diese Bewertungen, um deine eigenen benutzerdefinierten Regeln festzulegen. Zum Beispiel könntest du eine Null-Toleranz-Politik für „violence“ haben (alles über einem Wert von 0,1 wird blockiert), aber bei anderen Dingen etwas nachsichtiger sein.

  • Protokolliere markierte Inhalte zur Überprüfung durch einen Menschen: Blockiere Inhalte nicht einfach und mache weiter. Richte ein System ein, in dem eine Person markierte Nachrichten überprüfen kann. Dies hilft dir zu verstehen, was blockiert wird, Fehlalarme zu erkennen und deine Regeln im Laufe der Zeit anzupassen.

  • Sei transparent gegenüber den Nutzern: Wenn du die Nachricht eines Nutzers blockierst, teile ihm auf einfache Weise mit, warum. Eine Nachricht wie „Entschuldigung, diese Nachricht konnte nicht verarbeitet werden, da sie gegen unsere Inhaltsrichtlinie verstößt“ ist weitaus besser, als sie einfach stillschweigend fehlschlagen zu lassen.

Pro Tip
Wenn du alles zum ersten Mal einrichtest, ist es oft eine gute Idee, mit strengeren Regeln zu beginnen und diese dann schrittweise zu lockern, während du mehr Daten sammelst. Dies ist ein risikoärmerer Weg, um zu lernen, wie sich das System bei deinen spezifischen Nutzern verhält.

Dies ist ein weiterer Punkt, an dem eine integrierte Plattform dir viel Rätselraten ersparen kann. Mit eesel AI kannst du zum Beispiel Simulationen mit Tausenden deiner vergangenen Support-Tickets durchführen, um genau zu sehen, wie die integrierte Moderation damit umgegangen wäre. So kannst du das Verhalten deiner KI in einer sicheren, risikofreien Umgebung testen und feinabstimmen, bevor sie jemals mit einem echten Kunden spricht.

Das Testen und Feinabstimmen des Verhaltens deiner KI ist mit der Simulationsfunktion von eesel AI einfach – eine zentrale Best Practice der OpenAI Moderation Referenz.
Das Testen und Feinabstimmen des Verhaltens deiner KI ist mit der Simulationsfunktion von eesel AI einfach – eine zentrale Best Practice der OpenAI Moderation Referenz.

Preise für die OpenAI Moderation API

Das ist der einfachste Teil des gesamten Leitfadens. Der OpenAI Moderation-Endpunkt ist kostenlos nutzbar.

Du kannst die Details auf der offiziellen OpenAI-Preisseite einsehen, aber die Quintessenz ist einfach: Es fallen keine Kosten an, um diese entscheidende Sicherheitsebene zu deiner Anwendung hinzuzufügen.

Alles zusammenfügen

Die OpenAI Moderation API ist ein fantastisches Werkzeug für jeden, der mit generativer KI arbeitet. Sie ist leistungsstark, kostenlos und gibt dir die Möglichkeit, Text und Bilder anhand eines soliden Satzes von Sicherheitsregeln zu überprüfen, mit detaillierten Bewertungen, die es dir ermöglichen, nuancierte, maßgeschneiderte Workflows zu erstellen.

Aber der bloße Zugang zu einer API ist nicht die ganze Geschichte. Der Aufbau eines wirklich zuverlässigen Moderationssystems bedeutet die Schaffung eines durchdachten Workflows, der alles von der ersten Nachricht des Nutzers bis zur endgültigen Antwort der KI abdeckt. Obwohl du dies definitiv selbst bauen kannst, können der Zeit- und Entwicklungsaufwand erheblich sein.

Mit eesel AI in wenigen Minuten sicher live gehen

Wenn du die Sicherheit eines robusten Moderationssystems möchtest, aber nicht den Aufwand des Eigenbaus, ist eesel AI der schnellste Weg dorthin. Unsere Plattform kümmert sich um alles, von der Integration mit deinen Wissensquellen und deinem Helpdesk bis hin zur Automatisierung der Ticket-Triage und der Antworten, alles mit integrierten Sicherheitsvorkehrungen auf Enterprise-Niveau vom ersten Tag an. Du kannst dich darauf konzentrieren, deinen Kunden ein großartiges Erlebnis zu bieten, in dem Wissen, dass deine Marke und deine Nutzer geschützt sind.

Bereit, deinen Support sicher und mühelos zu automatisieren? Kostenlos anmelden und du kannst deinen ersten KI-Agenten in nur wenigen Minuten starten.

Häufig gestellte Fragen

Die OpenAI Moderation API dient als wichtiger Kontrollpunkt, der Text und Bilder auf schädliche Inhalte basierend auf den Nutzungsrichtlinien von OpenAI prüft. Ihre Hauptfunktion besteht darin, Inhalte wie Hassrede, Belästigung oder Gewalt zu kennzeichnen und als entscheidende erste Verteidigungslinie für KI-Anwendungen zu fungieren.

Die OpenAI Moderation API klassifiziert schädliche Inhalte in spezifische Kategorien wie „harassment“, „hate“, „self-harm“, „sexual“ und „violence“. Sie bietet eine detaillierte Aufschlüsselung, die es Entwicklern ermöglicht, genau zu verstehen, welche Regeln möglicherweise verletzt wurden, und ihre Reaktionen darauf abzustimmen.

Nein, der OpenAI Moderation-Endpunkt ist völlig kostenlos nutzbar. Dies macht ihn zu einer zugänglichen und kostengünstigen Lösung für Entwickler, die wesentliche Sicherheitsfunktionen in ihre KI-Anwendungen integrieren möchten, ohne zusätzliche Kosten zu verursachen.

Ein Standard-Workflow beinhaltet die Moderation sowohl der Benutzereingaben als auch der von der KI generierten Antworten. Die Benutzereingabe wird zuerst an die Moderation API gesendet; wenn sie unbedenklich ist, wird sie an das Sprachmodell weitergeleitet. Anschließend wird auch die Antwort der KI moderiert, bevor sie dem Benutzer angezeigt wird. Diese doppelte Überprüfung gewährleistet die Sicherheit während der gesamten Interaktion.

Im Kundensupport hilft sie, Mitarbeiter vor beleidigenden eingehenden Anfragen zu schützen und stellt sicher, dass von der KI erstellte Entwürfe oder Antworten stets angemessen und markenkonform sind. Die Implementierung der OpenAI Moderation schützt den Ruf deines Unternehmens und fördert eine sicherere Umgebung für Kunden und Support-Mitarbeiter.

Die API gibt ein JSON-Objekt zurück, das einen booleschen Wert für „flagged“, spezifische „categories“ (true/false-Flags) und „category_scores“ (Konfidenzlevel von 0 bis 1) enthält. Das Feld „category_applied_input_types“ (für Omni-Modelle) gibt zusätzlich an, ob Text oder Bild ein Flag ausgelöst hat, und bietet so eine umfassende Ansicht des Moderationsergebnisses.

Es ist am besten, nicht nur das „flagged“-Feld zu betrachten, sondern „category_scores“ für benutzerdefinierte Regeln zu verwenden, markierte Inhalte zur Überprüfung durch Menschen zu protokollieren und transparent gegenüber Nutzern zu sein, wenn ihre Inhalte blockiert werden. Mit strengeren Regeln zu beginnen und diese schrittweise zu lockern, kann ebenfalls ein risikoarmer Ansatz zur Feinabstimmung deines Systems sein.

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Kenneth Pangan

Writer and marketer for over ten years, Kenneth Pangan splits his time between history, politics, and art with plenty of interruptions from his dogs demanding attention.