
Seien wir ehrlich, man kann kaum durch seinen Marketing-Feed scrollen, ohne über einen Beitrag über KI zu stolpern. Jede große Plattform scheint mittlerweile ihren eigenen integrierten Assistenten zu haben, der verspricht, in Sekundenschnelle brillante Texte zu zaubern. Wir alle suchen nach einem Vorteil, um Inhalte schneller zu erstellen, ohne dass die Qualität darunter leidet.
Aber wenn Sie einige dieser Tools tatsächlich ausprobiert haben, waren Sie vielleicht ein wenig... unterwältigt. Das ist ein weit verbreitetes Gefühl.
Genau aus diesem Grund werfen wir diesen praxisnahen, schnörkellosen Blick auf das KI-Marketing-E-Mail-Tool von HubSpot. Es ist Teil ihrer Breeze AI-Suite, und wir werden uns eingehend mit seinen Funktionen, der Leistung in der Praxis, den Einschränkungen und den wirklichen Kosten befassen, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, ob es der richtige Schritt für Ihr Team ist.
Das HubSpot KI-Marketing-E-Mail-Tool genauer unter die Lupe genommen
Die KI-Funktionen, die Sie im E-Mail-Editor von HubSpot finden, sind alle Teil einer größeren Suite, die sie "Breeze AI" nennen. Wenn Sie eine E-Mail erstellen, wird sie als "Copilot" oder "KI-Assistent" angezeigt.
Seine Hauptaufgabe ist ziemlich einfach: Er soll Ihnen helfen, Betreffzeilen, Vorschautexte und E-Mail-Texte zu entwerfen, ohne auf einen leeren Bildschirm starren zu müssen. Er wurde entwickelt, um Ihnen bei Schreibblockaden zu helfen und den gesamten Prozess der Veröffentlichung einer Kampagne zu beschleunigen.
Die ganze Idee ist, Ihnen einen Assistenten an die Seite zu stellen, der direkt in HubSpot lebt, sodass Sie nicht ständig zwischen verschiedenen Anwendungen wechseln müssen. HubSpot sagt, es wird Ihnen helfen, "die Öffnungsraten von E-Mails zu steigern" und "bestehende Texte geschickt umzuschreiben, zu bearbeiten oder den Ton anzupassen." Es soll sich wie ein natürlicher Teil Ihres Arbeitsablaufs anfühlen.
Wichtige Funktionen
Was genau können Sie also damit machen? Schauen wir uns die Hauptfunktionen genauer an.
Content-Erstellung
Der größte Anreiz ist die Erstellung von Inhalten. Der Prozess ist unkompliziert: Sie geben der KI einen Prompt, sagen ihr, welchen Tonfall Sie wünschen (z. B. freundlich oder professionell), und schlagen eine Länge vor.
Das Tool generiert dann einen Entwurf für Ihren E-Mail-Text, die Betreffzeile und den Vorschautext, alles innerhalb des Editors. Sie können auch etwas, das Sie bereits geschrieben haben, markieren und die KI bitten, es umzuformulieren, zu kürzen oder zu erweitern. Es ist eine anständige Funktion für schnelle Bearbeitungen oder um eine andere Formulierung zu finden.
Leistungsanalyse
Über das reine Schreiben hinaus verfügt HubSpot über eine Premium-Funktion namens "Messaging Insights", die sich noch in der Beta-Phase befindet. Dieses Tool soll die Leistung, Zustellbarkeit und das Engagement Ihrer E-Mail analysieren.
Es bietet Vorschläge, um Ihre Texte und Handlungsaufforderungen effektiver zu gestalten, und kann Ihnen helfen, potenzielle Probleme auf der Grundlage der Leistung Ihrer früheren E-Mails zu erkennen. Das klingt großartig, aber es ist gut zu wissen, dass diese tiefergehenden Analyse-Tools normalerweise den teureren Tarifen von HubSpot vorbehalten sind.
Einschränkungen
Okay, wie schlägt sich das Tool also im Alltag? Obwohl es seine Momente hat, bringen Nutzerbewertungen und Foren einige häufige Beschwerden und ziemlich große Einschränkungen ans Licht.
Das Problem mit generischen Inhalten
Viele Leute finden, dass die KI zwar schnell ist, die Ergebnisse aber etwas fade sein können. Ein Rezensent von Antidote 71 nannte die Entwürfe "ordentlich", aber "generisch" und sagte, sie müssten "stark für den richtigen Tonfall bearbeitet werden".
Man sollte es sich am besten wie einen Junior-Texter vorstellen, der sehr schnell ist, aber viel Anleitung braucht. Er kann Ihnen einen Ausgangspunkt geben, aber er hat nicht die einzigartige Persönlichkeit, die Ihre Marke wie Ihre Marke klingen lässt. Wenn Sie mit einem Klick einen ausgefeilten, markengerechten endgültigen Entwurf erwarten, werden Sie wahrscheinlich enttäuscht sein.
Das Datensilo-Problem
Und hier ist einer der größten Haken: Die KI von HubSpot steckt in ihrer eigenen Blase fest. Sie arbeitet hauptsächlich mit den Daten, die innerhalb von HubSpot leben.
Wenn die wichtigsten Informationen Ihres Teams in Confluence, Google Docs oder alten Slack-Threads versteckt sind, hat die KI von HubSpot keine Ahnung, dass sie existieren. Dies führt zu oberflächlichen Inhalten, denen die entscheidenden Details fehlen, die sie wirklich hilfreich machen würden. Sie kann kein spezifisches Produktdetail aus einem Google Doc ziehen oder eine Lösung aus einer früheren Konversation in Slack finden.
Das ist ein Problem, für dessen Lösung ein dediziertes Tool wie eesel AI entwickelt wurde. Es verbindet sich direkt mit all Ihren Informationsquellen, einschließlich Helpdesks, Wikis und Chat-Tools, um das Gesamtbild zu erhalten. Dies ermöglicht es, Antworten zu geben, die reich an Kontext sind und auf der gesamten Wissensdatenbank Ihres Unternehmens basieren.
Das 'Blackbox'-Problem
Eine weitere Sorge, die aufkommt, ist, dass sich die KI von HubSpot ein wenig wie eine "Blackbox" anfühlt. Es gibt keine gute Möglichkeit zu testen, wie gut sie mit Ihren eigenen Daten funktioniert, bevor Sie sie einsetzen. Sicher, Sie können Entwürfe erstellen, aber Sie können nicht sehen, wie ihre Vorschläge das Ergebnis vergangener Kampagnen hätten verändern können.
Das macht es schwierig, ihr für mehr als einen groben ersten Entwurf zu vertrauen. Wie können Sie sicher sein, dass ihre Ideen Ihre Ergebnisse tatsächlich verbessern werden, oder ob sie nur auf dem Papier gut klingen?
Eine Plattform, die speziell für diese Herausforderung entwickelt wurde, funktioniert anders. Zum Beispiel hat eesel AI einen Simulationsmodus, mit dem Sie die KI über Tausende Ihrer vergangenen Kundenkonversationen laufen lassen können. Sie können ihre tatsächliche Leistung sehen, potenzielle Lösungsraten berechnen und ihr Verhalten anpassen, bevor sie jemals mit einem Kunden interagiert. Es geht darum, Vertrauen mit echten Daten aufzubauen, anstatt nur die Daumen zu drücken.
Preisübersicht
Hier müssen Sie wirklich auf die Preise achten, denn was auf den ersten Blick "kostenlos" aussieht, kann schnell teuer werden.
Die Falle der kostenlosen und Starter-Tarife
Die kostenlosen Tools von HubSpot sind ein guter Einstieg und bieten einige grundlegende Funktionen zur KI-Content-Erstellung. Das ist ein netter Köder.
Aber Sie werden ziemlich schnell auf ernsthafte Einschränkungen stoßen. Eine Bewertung von MailerLite wies darauf hin, dass der kostenlose Plan es nicht erlaubt, Ihre E-Mail-Domain vollständig zu authentifizieren. Das ist ein wichtiger Faktor für die Zustellbarkeit und kann Ihre Kampagnen weniger professionell aussehen lassen, da sie von einer HubSpot-Domain gesendet werden.
Der Starter-Plan ist vernünftiger (ca. 20 $/Monat) und ermöglicht es Ihnen, das HubSpot-Branding zu entfernen, aber Ihnen fehlen immer noch erweiterte KI-Funktionen wie A/B-Tests, intelligente Inhalte oder echte Automatisierung.
Die hohen Kosten für erweiterte Funktionen
Hier steigt der Preis wirklich sprunghaft an. Um die KI- und Automatisierungsfunktionen zu erhalten, die einen echten Unterschied machen, müssen Sie auf den Professional-Plan upgraden, der bei 800 $ pro Monat beginnt. Wenn Sie noch mehr Funktionalität benötigen, startet der Enterprise-Plan bei satten 3.600 $ pro Monat.
Und das ist noch nicht alles. Es gibt weitere Kosten, auf die man achten sollte. HubSpot berechnet auch eine obligatorische, einmalige Onboarding-Gebühr von 3.000 $ für den Professional-Plan und 7.000 $ für den Enterprise-Plan. Darüber hinaus verwenden einige der neueren KI-Agenten ein "HubSpot Credits"-System, was Ihrer Rechnung nur eine weitere Ebene der Komplexität und potenzielle Kosten hinzufügt.
| Tarif | Startpreis (jährlich) | Onboarding-Gebühr | Wichtige KI-E-Mail-Funktionen |
|---|---|---|---|
| Kostenlos | 0 $ | Keine | Grundlegende KI-Texterstellung (mit HubSpot-Branding) |
| Starter | 20 $/Monat | Keine | Entfernt Branding, grundlegende Automatisierung |
| Professional | 800 $/Monat | 3.000 $ | A/B-Tests, dynamische Inhalte, vollständige Automatisierung |
| Enterprise | 3.600 $/Monat | 7.000 $ | Prädiktives Lead-Scoring, erweiterte Analytik |
Dieses Tutorial zeigt, wie Sie mit etwas Hilfe von KI Ihre erste Marketing-E-Mail mit HubSpot einrichten und versenden können.
Ein besserer Weg, KI für Ihre Kommunikation zu nutzen
Anstatt sich an eine teure All-in-One-Plattform mit einer begrenzten KI zu binden, könnten Sie mit einem spezialisierten Tool, das mit Ihren bereits vorhandenen Systemen zusammenarbeitet, viel mehr Leistung und Flexibilität erhalten.
Vereinheitlichen Sie Ihr Wissen, anstatt in Silos zu arbeiten
Anstatt auf die Daten einer einzigen Plattform beschränkt zu sein, verbindet sich eesel AI mit über 100 Quellen, auf die Ihr Team bereits angewiesen ist, wie Zendesk, Confluence, Google Docs, Notion und Slack. Es lernt aus dem gesamten Unternehmenswissen, um Antworten zu geben, die tatsächlich hilfreich und genau sind, sei es für die Erstellung einer E-Mail, die Beantwortung eines Support-Tickets oder den Betrieb eines internen Such-Bots.
In Minuten startklar, nicht in Monaten
Während die fortgeschrittenen Pläne von HubSpot ein teures, obligatorisches Onboarding erfordern, ist eesel AI als Self-Service-Lösung konzipiert. Sie können Ihren Helpdesk mit einem einzigen Klick verbinden und ihn in wenigen Minuten einsatzbereit haben. Sie können sofort Simulationen mit früheren Tickets durchführen, um genau zu sehen, wie die KI funktioniert und welche Auswirkungen sie haben wird – und das alles, bevor Sie sich zu einer langen und teuren Einrichtung verpflichten.
Volle Kontrolle und transparente Preise
Mit eesel AI erhalten Sie eine vollständig anpassbare Workflow-Engine. Sie haben die Kontrolle darüber, welche Arten von Fragen die KI bearbeitet, Sie definieren ihren Tonfall und Sie können sie sogar mit benutzerdefinierten Aktionen mit anderen Tools verbinden. Die Preisgestaltung ist einfach und vorhersehbar, basierend auf Ihren Bedürfnissen, ohne überraschende Gebühren, die Sie für Ihren Erfolg bestrafen. Das ist eine völlig andere Welt als die verwirrenden Stufen und versteckten Kosten von HubSpot.
Lohnt sich das HubSpot KI-Marketing-E-Mail-Tool?
Wie lautet also das Fazit? Das HubSpot KI-Marketing-E-Mail-Tool ist ein anständiges Add-on für Teams, die bereits vollständig im HubSpot-Ökosystem verankert sind und nur einen schnellen Weg benötigen, um einen einfachen ersten Entwurf auf die Seite zu bekommen. Es ist praktisch, wenn man in der Klemme steckt.
Aber für jedes Team, das nach einer leistungsstarken, kontextbewussten und erschwinglichen KI-Lösung für seine Kommunikation sucht, wird es den Anforderungen einfach nicht gerecht. Die generischen Texte, die Abhängigkeit von isolierten Daten, der Mangel an Testmöglichkeiten und die unglaublich hohen Kosten für erweiterte Funktionen machen es für jede ernsthafte KI-Einführung schwer zu rechtfertigen.
Anstatt einen riesigen Aufpreis für eine gebündelte KI-Funktion mit großen Einschränkungen zu zahlen, denken Sie über eine spezialisierte Plattform wie eesel AI nach. Sie arbeitet mit den Tools, die Sie bereits verwenden, führt all Ihr verstreutes Wissen zusammen und bietet Ihnen einen klaren, vorhersehbaren Return on Investment.
Häufig gestellte Fragen
Der Testbericht hebt hervor, dass die KI von HubSpot zwar schnell ist, ihre Ergebnisse aber recht generisch sein können und oft eine „starke Bearbeitung des Tonfalls“ erfordern, um zur Persönlichkeit Ihrer Marke zu passen. Sie eignet sich am besten als Ausgangspunkt und nicht als endgültiger Entwurf.
Dieser Testbericht zeigt, dass erweiterte KI- und Automatisierungsfunktionen ein Upgrade auf den Professional-Tarif erfordern, der bei 800 $/Monat beginnt, zuzüglich einer obligatorischen Onboarding-Gebühr von 3.000 $. Der Enterprise-Tarif ist sogar noch teurer und beginnt bei 3.600 $/Monat mit einer Onboarding-Gebühr von 7.000 $.
Der Testbericht stellt eine wesentliche Einschränkung fest: Die KI von HubSpot ist größtenteils auf Daten innerhalb ihres eigenen Ökosystems beschränkt, was zu einem „Datensilo-Problem“ führt. Sie kann nicht auf Informationen zugreifen oder daraus lernen, die in externen Tools wie Confluence, Google Docs oder Slack gespeichert sind.
Leider weist der Testbericht auf ein „Blackbox“-Problem hin, was bedeutet, dass es keine einfache Möglichkeit gibt, die Leistung der HubSpot-KI mit Ihren spezifischen Daten zu testen, bevor Sie sich vollständig binden. Sie können Entwürfe generieren, aber Sie können ihre Auswirkungen auf die Ergebnisse vergangener Kampagnen nicht simulieren.
Der Testbericht legt nahe, dass die KI von HubSpot am besten für Teams geeignet ist, die bereits tief in das HubSpot-Ökosystem integriert sind und einen schnellen ersten Entwurf für einfache E-Mail-Inhalte benötigen. Sie dient eher als praktisches Add-on denn als eigenständige, leistungsstarke KI-Lösung.
Spezialisierte Tools wie eesel AI bieten Vorteile wie die Vereinheitlichung von Wissen aus über 100 externen Quellen, eine schnellere Einrichtung ohne obligatorische Onboarding-Gebühren und transparente, vorhersehbare Preise. Sie bieten auch Funktionen wie Simulationsmodi für Leistungstests und eine größere Kontrolle über KI-Workflows.







