
Seien wir ehrlich: Standard-KI-Chatbots sind ein bisschen wie neue Mitarbeiter, die noch nicht eingearbeitet wurden. Sie können allgemeine Fragen beantworten, klar, aber sie haben keine Ahnung von Ihrem Unternehmen, Ihren Produkten oder den spezifischen Problemen, auf die Ihre Kunden tatsächlich stoßen. Damit eine KI für Ihr Support-Team wirklich hilfreich ist, muss sie aus Ihrem internen Wissen lernen: Ihrem Hilfecenter, Ihren internen Dokumenten und all den vergangenen Support-Tickets.
Die große Frage ist: Wie machen Sie das, ohne Ihre privaten Daten zu gefährden? Das ist eine berechtigte Sorge. Niemand möchte, dass die Informationen seines Unternehmens in einem öffentlichen Modell landen, was ein riesiges Sicherheitsproblem aufwerfen könnte.
Dieser Leitfaden zeigt Ihnen genau, wie Sie eine GPT sicher mit den Inhalten Ihres privaten Hilfecenters trainieren können. Wir werden die komplizierten, risikoreichen Methoden überspringen und uns auf eine unkomplizierte, codefreie Methode konzentrieren, um einen intelligenten KI-Assistenten zu erstellen, der präzise Antworten liefert und gleichzeitig Ihre Daten schützt.
Was Sie für den Anfang benötigen
Bevor wir loslegen, sollten wir alles vorbereiten. Wenn Sie diese Dinge zur Hand haben, wird der gesamte Prozess viel schneller und reibungsloser verlaufen.
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Die Inhalte Ihres privaten Hilfecenters: Dies ist das Gehirn Ihrer KI. Das können Ihre Artikel in Zendesk, Freshdesk oder Intercom sein. Es könnte auch eine unübersichtliche Sammlung von PDFs, Word-Dokumenten oder internen Google Docs sein. Was auch immer Sie zur Wissensspeicherung verwenden, sammeln Sie es.
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Zugang zu einer codefreien KI-Plattform: Sie benötigen ein Tool, das sich sicher mit Ihren Daten verbinden kann, ohne sie in ein öffentliches Modell einzuspeisen. Für diese Anleitung verwenden wir eesel AI. Es wurde speziell für diese Art von Aufgabe entwickelt, mit einem großen Fokus auf Sicherheit und einfachen Verbindungen zu den Tools, die Sie bereits verwenden.
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Etwa 15 Minuten: Ernsthaft, das ist ungefähr alles, was es braucht, um Ihre Daten zu verbinden und eine erste Version Ihres KI-Assistenten zum Laufen zu bringen.
Wie man GPT sicher mit privaten Help-Center-Inhalten trainiert: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt 1: Sammeln und organisieren Sie Ihre Hilfe-Inhalte
Die Antworten, die Ihre KI gibt, sind nur so gut wie die Informationen, aus denen sie lernt. Bevor Sie etwas anschließen, werfen Sie einen kurzen Blick auf Ihre Hilfeartikel. Sind sie aktuell und korrekt? Ist der Schreibstil klar? Wenn Sie alte Artikel über Funktionen haben, die Sie vor Ewigkeiten eingestellt haben, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sie zu archivieren oder zu aktualisieren.
Sie müssen dafür nicht tagelang Zeit aufwenden. Die Idee ist nur, sicherzustellen, dass die KI aus zuverlässigen Informationen lernt. Wenn Ihr Wissen über ein Hilfecenter, Google Docs und vielleicht einen Confluence-Bereich verstreut ist, notieren Sie sich einfach, wo alles zu finden ist. Ein Tool wie eesel AI kann sich mit all diesen Quellen verbinden und Ihr verstreutes Wissen in einer einheitlichen Wissensquelle für Ihre KI zusammenführen.
Eine Infografik, die zeigt, wie eesel AI Wissen aus verschiedenen Quellen wie Hilfecentern, Google Docs und Confluence zentralisieren kann.
Schritt 2: Wählen Sie die richtige Trainingsmethode (RAG ist Ihr Freund)
Wenn Leute von „Training“ einer KI sprechen, stellen sie sich oft einen Prozess namens Fine-Tuning vor. Das bedeutet, das Kern-KI-Modell dauerhaft mit Ihren Daten zu verändern. Das Problem dabei ist, dass dieser Ansatz langsam, teuer und ein Albtraum für den Datenschutz ist, da Ihre Informationen buchstäblich Teil des Modells werden können.
Glücklicherweise gibt es einen viel besseren, sichereren und moderneren Weg: Retrieval-Augmented Generation (RAG).
Anstatt das Modell dauerhaft zu verändern, ist RAG eher so, als würde man der KI einen Test mit offenen Büchern geben. So funktioniert es:
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Ihre Hilfe-Inhalte werden indiziert und in einer sicheren, privaten Wissensdatenbank gespeichert, die vollständig vom KI-Modell getrennt ist.
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Wenn ein Kunde eine Frage stellt, findet das System schnell die relevantesten Ausschnitte aus Ihrer Wissensdatenbank.
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Diese Ausschnitte werden dann zusammen mit der Frage an ein GPT-Modell übergeben, das ihm den gesamten Kontext gibt, den es benötigt, um eine spezifische, genaue Antwort zu formulieren.
Ihre Daten werden nur für diese eine Anfrage verwendet und niemals vom Modell absorbiert. Das ist das Geheimnis, um eine GPT sicher mit privaten Inhalten zu trainieren. Codefreie Plattformen wie eesel AI basieren auf dieser RAG-Methode, sodass Sie die volle Leistung von GPT-4 ohne die Datenschutzprobleme erhalten. Fine-Tuning ist wirklich nur nützlich, um einer KI einen bestimmten Stil beizubringen, während RAG perfekt ist, um Fragen auf der Grundlage spezifischen Wissens zu beantworten.
Schritt 3: Verbinden Sie Ihre Datenquellen mit der KI-Plattform
Alles klar, jetzt kommt der spaßige Teil: Ihrer KI ihr Gehirn zu geben. Mit einer Plattform wie eesel AI ist das überraschend einfach und erfordert kein lästiges Nachfragen bei Ihren Entwicklern. Sobald Sie sich angemeldet haben, erstellen Sie einen neuen Bot und werden aufgefordert, Ihre Wissensquellen hinzuzufügen.
Mit nur einem Klick können Sie Ihren bestehenden Helpdesk verbinden, egal ob es sich um Zendesk, Intercom oder eine andere Plattform handelt. Dadurch erhält Ihre KI sofort Zugriff auf Ihre öffentlichen Hilfeartikel, Makros und sogar vergangene Ticket-Konversationen. Das Coole daran ist, dass die KI daraus lernen kann, wie Ihr Team in der Vergangenheit erfolgreich Probleme gelöst hat, und dabei Ihre Markenstimme und gängige Lösungen aufgreift, ohne dass Sie alles buchstabieren müssen.
Und Sie müssen nicht bei Ihrem Helpdesk aufhören. Sie können auch andere Orte verbinden, an denen Ihr Team Informationen aufbewahrt:
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Interne SOPs in Google Docs.
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Technische Dokumente in Confluence.
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Team-Wikis in Notion.
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Sogar ein einfacher Ordner mit PDFs oder eine Website-URL.
Dadurch können Sie eine einzige, umfassende Wissensdatenbank aufbauen, damit Ihre KI Fragen genau beantworten kann, unabhängig davon, wo die Informationen gespeichert sind.
Ein Screenshot der eesel AI-Plattform, der zeigt, wie einfach es ist, mehrere Datenquellen wie Zendesk, Google Docs und Confluence zu verbinden, um die KI zu trainieren.
Schritt 4: Richten Sie die Persönlichkeit und Anweisungen Ihrer KI ein
Die richtige Antwort zu bekommen ist eine Sache, aber Sie möchten auch, dass Ihr KI-Assistent so klingt, als würde er zu Ihrem Unternehmen gehören. Im Dashboard von eesel AI gibt es einen Prompt-Editor, in dem Sie Ihrer KI benutzerdefinierte Anweisungen geben können.
Hier formen Sie ihr Verhalten und ihre Persönlichkeit. Sie könnten ihr zum Beispiel sagen:
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Einen bestimmten Tonfall zu verwenden: „Du bist ein freundlicher und optimistischer Support-Mitarbeiter. Du kannst gerne Emojis verwenden und immer positiv bleiben.“
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Was zu tun ist, wenn sie nicht weiterweiß: „Wenn du in der Wissensdatenbank keine Antwort findest, rate niemals. Sag einfach: ‚Da bin ich mir nicht sicher, aber ich kann einen menschlichen Mitarbeiter hinzuziehen, der dir hilft.‘“
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Welche Aktionen auszuführen sind: Sie können Ihre KI sogar so einrichten, dass sie mehr tut als nur Fragen zu beantworten. eesel AI verfügt über eine Workflow-Engine, mit der Sie Aktionen erstellen können, wie das Markieren eines Tickets, die Weiterleitung an die richtige Abteilung oder sogar das Nachschlagen von Bestelldetails aus Ihrem Shopify-Shop.
Diese Art von Kontrolle stellt sicher, dass sich die KI wie ein echter Teil Ihres Teams anfühlt.
Das eesel AI-Dashboard, in dem Benutzer benutzerdefinierte Anweisungen und Workflows für ihren KI-Assistenten einrichten können.
Schritt 5: Testen und simulieren Sie, bevor Sie live gehen
Wie können Sie also wissen, ob die KI wirklich bereit ist, mit Kunden zu sprechen? Sie würden sie nicht einfach loslassen und auf das Beste hoffen wollen. Hier kommt ein Simulationsmodus ins Spiel. Mit eesel AI können Sie Ihren neuen KI-Assistenten an Tausenden Ihrer vergangenen Support-Tickets in einer sicheren, abgeschotteten Umgebung testen.
Die Simulation zeigt Ihnen:
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Wie die KI auf echte Fragen Ihrer Kunden geantwortet hätte.
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Welche Tickets sie von selbst hätte lösen können, was Ihnen eine Vorstellung von Ihrer potenziellen Automatisierungsrate gibt.
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Eventuelle Schwachstellen in Ihrer Wissensdatenbank, die Sie möglicherweise schließen müssen.
Dieser Test ist völlig risikofrei. Er ermöglicht es Ihnen, Ihre Anweisungen anzupassen, fehlende Artikel zu Ihrem Hilfecenter hinzuzufügen und sich mit der Leistung vertraut zu machen, bevor auch nur ein einziger Kunde damit interagiert.
Der Simulationsmodus in eesel AI, der risikofreie Tests an vergangenen Support-Tickets ermöglicht, um sicherzustellen, dass die KI für Kunden bereit ist.
Schritt 6: Führen Sie Ihren KI-Agenten schrittweise ein
Sobald Sie mit den Simulationsergebnissen zufrieden sind, ist es Zeit, live zu gehen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie alles auf einmal automatisieren müssen. Eine schrittweise Einführung ist immer die sicherste Wette.
Mit einem Tool wie eesel AI entscheiden Sie, wo und wie die KI eingesetzt wird. Sie könnten klein anfangen:
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Lassen Sie sie eine bestimmte Art von Fragen bearbeiten, wie Passwortzurücksetzungen oder Anfragen zum Versandstatus.
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Aktivieren Sie sie nur auf bestimmten Kanälen, wie Ihrem Website-Chat, und überlassen Sie den E-Mail-Support vorerst Ihren menschlichen Mitarbeitern.
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Verwenden Sie sie als KI-Copilot, bei dem sie Antworten für Ihre Mitarbeiter entwirft, die diese schnell überprüfen und senden können, anstatt direkt auf Kunden zu antworten.
Dieser Ansatz ermöglicht es Ihrem Team, sich an den neuen Arbeitsablauf zu gewöhnen und Ihnen, die Leistung in einer kontrollierten Umgebung zu überwachen. Wenn Sie sehen, dass es gut funktioniert, können Sie ihm langsam mehr Verantwortung übertragen.
Ein Beispiel, wie der eesel AI Copilot eine Antwort für einen menschlichen Mitarbeiter zur Überprüfung entwirft, was eine schrittweise Einführungsstrategie demonstriert.
Tipps, um Ihren KI-Assistenten sicher und hilfreich zu halten
Die Erstellung Ihrer KI ist keine einmalige Aufgabe. Um sicherzustellen, dass sie im Laufe der Zeit effektiv bleibt, sind hier einige gute Gewohnheiten:
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Halten Sie Ihre Wissensdatenbank aktuell: Ihre KI ist nur so schlau wie die Informationen, die Sie ihr füttern. Wann immer sich eine Produktfunktion oder eine Unternehmensrichtlinie ändert, stellen Sie sicher, dass Sie die Hilfeartikel aktualisieren. Mit eesel AI werden alle Änderungen automatisch synchronisiert, sodass Ihr Bot immer die neuesten Informationen hat.
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Überprüfen Sie gelegentlich die Konversationen: Schauen Sie vorbei und sehen Sie, wie sich Ihre KI schlägt. Das eesel AI-Dashboard bietet Ihnen leicht lesbare Berichte, die Ihnen zeigen, was gut funktioniert und wo es möglicherweise hakt. Diese Feedbackschleife ist entscheidend, um sie im Laufe der Zeit zu verbessern.
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Beginnen Sie mit einem engen Fokus: Versuchen Sie nicht, die KI am ersten Tag alles machen zu lassen. Wählen Sie die häufigsten, sich wiederholenden Fragen, die Ihr Team erhält, und automatisieren Sie diese zuerst. Sie erzielen den größten Nutzen bei geringstem Risiko. Sobald das reibungslos läuft, können Sie ihre Aufgaben erweitern.
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Verwenden Sie niemals eine Plattform, die mit Ihren Daten trainiert: Das ist die goldene Regel. Wählen Sie immer, immer eine Plattform, die ausdrücklich angibt, dass Ihre Daten privat gehalten und nicht zum Trainieren ihrer öffentlichen Modelle verwendet werden. Sicherheitsorientierte Plattformen wie eesel AI sind darauf ausgelegt, Ihre Informationen zu schützen, Punkt.
Sie können eine leistungsstarke, private KI haben
Das Trainieren einer GPT mit den Inhalten Ihres privaten Hilfecenters muss kein Sicherheitsrisiko sein. Indem Sie die richtige Methode (RAG) und die richtige Plattform wählen, können Sie einen intelligenten, sachkundigen und vollkommen sicheren KI-Assistenten für Ihr Team und Ihre Kunden erstellen.
Der Trick besteht darin, ein Tool zu verwenden, das Ihnen die volle Kontrolle gibt. Mit einer Self-Service-Plattform wie eesel AI können Sie Ihre Datenquellen in wenigen Minuten verknüpfen, das Verhalten Ihrer KI feinabstimmen und alles ohne Risiko testen. Das Ergebnis ist ein effizienteres Support-System, das von Ihnen keine Kompromisse beim Datenschutz verlangt.
Bereit, eine KI zu bauen, die Ihr Geschäft wirklich kennt? Melden Sie sich für eine kostenlose Testversion von eesel AI an und Sie können Ihren individuell trainierten KI-Assistenten noch heute starten.
Häufig gestellte Fragen
Die sicherste Methode ist Retrieval-Augmented Generation (RAG). Dieser Ansatz stellt sicher, dass Ihre privaten Daten separat gespeichert und nur zur Bereitstellung von Kontext für spezifische Anfragen verwendet werden, anstatt in das KI-Modell selbst aufgenommen zu werden. Plattformen, die auf RAG basieren, wie eesel AI, priorisieren den Schutz Ihrer Daten.
Mit einer No-Code-KI-Plattform kann die Ersteinrichtung zur Verbindung Ihrer Daten und zur Inbetriebnahme einer ersten Version Ihres KI-Assistenten nur 15 Minuten dauern. Entscheidend ist, dass Sie Ihre Help-Center-Inhalte im Voraus gesammelt und organisiert haben.
Ja, Sie können eine Vielzahl von Inhaltsquellen integrieren, einschließlich Help-Desk-Artikel von Zendesk oder Intercom, Google Docs, Confluence, Notion-Wikis, PDFs und sogar Website-URLs. Dies ermöglicht Ihrer KI, aus einer umfassenden Wissensdatenbank zu schöpfen.
Bei der Auswahl einer Plattform sollten Sie diejenigen bevorzugen, die explizit die RAG-Methodik verwenden, Ihre Daten nicht zum Training öffentlicher Modelle nutzen und sichere, codefreie Integrationen mit Ihren bestehenden Tools anbieten. Benutzerfreundlichkeit, anpassbare KI-Persönlichkeit und Simulationsfunktionen sind ebenfalls wichtig.
Um Ihren KI-Assistenten effektiv zu halten, aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Wissensdatenbank bei Änderungen von Produktmerkmalen oder Unternehmensrichtlinien. Plattformen wie eesel AI synchronisieren diese Updates automatisch. Überprüfen Sie zusätzlich KI-Konversationen und Leistungsberichte, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
Ja, seriöse Plattformen bieten einen Simulationsmodus, in dem Sie Ihren KI-Assistenten an vergangenen Support-Tickets in einer sicheren, abgeschotteten Umgebung testen können. Dies ermöglicht es Ihnen, seine Antworten zu bewerten, Schwachstellen zu identifizieren und seine Anweisungen zu verfeinern, bevor Sie ihn für Kunden live schalten.
Die laufende Wartung umfasst das Frisch- und Korrekthalten Ihrer Wissensdatenbank, die Überprüfung von KI-Konversationen und Leistungsberichten sowie die iterative Verfeinerung ihrer Anweisungen und Datenquellen. Dies stellt sicher, dass die KI auch bei der Weiterentwicklung Ihres Unternehmens weiterhin hilfreiche und korrekte Antworten liefert.







