Einstein Copilot kennenlernen: Ein praktischer Leitfaden für 2025

Kenneth Pangan
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Last edited November 14, 2025

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Seien wir ehrlich, der Hype um generative KI in Ihrem CRM ist kaum zu übersehen. Jede Plattform beeilt sich, einen intelligenten Assistenten hinzuzufügen, und der große Wurf von Salesforce ist Einstein Copilot. Das Versprechen klingt großartig: eine KI, die tief in Ihr Unternehmen eingebunden ist, Fragen unter Verwendung Ihrer eigenen Daten beantwortet und Ihrem Team hilft, mehr zu erledigen – alles innerhalb von Salesforce.

Aber was braucht es wirklich, um einen Nutzen daraus zu ziehen? Dieser Leitfaden gibt Ihnen einen unkomplizierten Einblick, was Einstein Copilot ist, wie er funktioniert, wie die Einrichtung wirklich aussieht und was seine größten Nachteile sind. Am Ende sollten Sie eine viel klarere Vorstellung davon haben, ob es der richtige Schritt für Ihr Team ist oder ob eine flexiblere Option mehr Sinn ergibt.

Was ist Salesforce Einstein Copilot?

Salesforce Einstein Copilot ist ein konversationsfähiger KI-Assistent, der direkt in die Salesforce-Plattform integriert ist. Man kann ihn sich als einen Chatbot vorstellen, der sozusagen einen Doktortitel in den Kundendaten Ihres Unternehmens hat.

A screenshot of the official Salesforce Einstein Copilot landing page to introduce the tool. Get to know Einstein Copilot from the source.
Ein Screenshot der offiziellen Landingpage von Salesforce Einstein Copilot, um das Tool vorzustellen. Lernen Sie Einstein Copilot direkt von der Quelle kennen.

Seine Hauptaufgabe ist es, die unternehmenseigenen Informationen zu nutzen, von Account-Historien und Service-Fällen bis hin zu Marketingkampagnen, um Fragen zu beantworten, Datensätze zusammenzufassen, Texte wie E-Mails zu verfassen und mehrstufige Aufgaben zu automatisieren.

Was ihn von einem allgemeinen Tool wie ChatGPT unterscheidet, ist, dass er auf Ihren eigenen, vertrauenswürdigen Daten basiert. Er nutzt die Salesforce Data Cloud, was bedeutet, dass seine Antworten aus Ihrem spezifischen Geschäftskontext stammen sollen, nicht nur aus dem, was er im öffentlichen Internet finden kann. Er ist für Vertriebs-, Service-, Marketing- und Commerce-Teams konzipiert, die ihren Arbeitstag in Salesforce verbringen.

Wie Einstein Copilot funktioniert

Um Einstein Copilot wirklich zu verstehen, muss man einen Blick unter die Haube werfen. Er ist mehr als nur ein Chatfenster über Ihrem CRM. Seine Fähigkeiten ergeben sich aus dem Zusammenspiel von drei Hauptkomponenten.

  1. Data Cloud: Das ist das Gehirn des Ganzen. Die Data Cloud ist die zentrale Anlaufstelle von Salesforce, um all Ihre Kundendaten zusammenzuführen. Sie verbindet strukturierte Informationen (wie Kontakte und Opportunities) mit unstrukturierten Daten (wie PDFs oder Anrufprotokollen) und greift sogar auf externe Quellen wie Snowflake zurück, um ein einheitliches Kundenprofil zu erstellen. Dies gibt dem Copilot den Kontext, den er braucht, um hilfreich zu sein. Ohne sie ist die KI nur ein Schuss ins Blaue.

  2. Aktionen: Das sind die Hände. Aktionen sind die spezifischen Aufgaben, die der Copilot ausführen kann. Salesforce liefert standardmäßige, sofort einsatzbereite Aktionen wie „Datensatz zusammenfassen“ oder „E-Mail entwerfen“. Das wahre Potenzial liegt jedoch in der Erstellung benutzerdefinierter Aktionen, mit denen der Copilot unternehmensspezifische Aufgaben erledigen kann, wie z. B. „Versandstatus in unserem Logistiksystem prüfen“.

  3. Themen & das Supervisoren-Modell: Das ist der Manager. Einstein Copilot verwendet eine Struktur, die wie ein Vorgesetzter funktioniert. Wenn Sie ihn um etwas bitten, versucht der Haupt-Copilot nicht, alles selbst zu erledigen. Stattdessen ermittelt er, was Sie möchten, und leitet die Anfrage an das richtige „Thema“ weiter. Ein Thema ist wie ein spezialisierter Mini-Agent mit eigenen Anweisungen und einer begrenzten Liste von Aktionen für eine bestimmte Aufgabe (z. B. „Account-Management“ oder „Falllösung“). Dieser Spezialist erledigt die Aufgabe und sendet die Antwort zurück.

Diese Struktur ist definitiv leistungsstark, zeigt aber auch, wo die Komplexität ins Spiel kommt. Das Erstellen benutzerdefinierter Aktionen und das Einrichten neuer Themen ist keine einfache Point-and-Click-Angelegenheit. Es erfordert in der Regel echtes technisches Know-how, ein tiefes Verständnis von Salesforce und vielleicht sogar die Zeit eines Entwicklers, der Tools wie Apex und Flows verwendet.

Hauptfunktionen und Anwendungsfälle

Also, was können Sie im Alltag damit anfangen? Hier ist ein Blick darauf, wie verschiedene Teams die integrierten Fähigkeiten von Einstein Copilot nutzen könnten.

Für Vertriebsteams

Vertriebsmitarbeiter können den Copilot nutzen, um sich um wiederkehrende Aufgaben zu kümmern und Informationen zu finden, ohne sich durch einen Haufen von Datensätzen wühlen zu müssen.

  • Aufgaben automatisieren: Sie können ihn bitten, personalisierte E-Mails zur Kontaktaufnahme zu schreiben, basierend auf der Historie eines Leads, die wichtigsten Punkte und den Ton eines aufgezeichneten Verkaufsgesprächs zusammenzufassen oder einen Abschlussplan für einen bestimmten Deal zu entwerfen.

  • Datensätze verwalten: Anstatt Berichte zu erstellen, können Sie Fragen in einfacher Sprache stellen, wie z. B. „Zeige mir meine wichtigsten offenen Deals in der Fertigungsindustrie“ oder „Fasse die wichtigsten Aktivitäten auf dem ACME-Account im letzten Monat zusammen“.

Für Serviceteams

Für Support-Mitarbeiter ist das Hauptziel, Kundenprobleme schneller zu lösen und die manuelle Dateneingabe zu reduzieren.

  • Fälle lösen: Der Copilot kann sofort Ihre Wissensdatenbank nach relevanten Artikeln durchsuchen, eine lange und komplizierte Fallhistorie für einen Mitarbeiter zusammenfassen, der gerade ein Ticket erhalten hat, und empathische Antworten an Kunden entwerfen.

  • Workflows automatisieren: Er kann die Nachbereitung von Anrufen übernehmen, Folgeaufgaben für Teamkollegen erstellen und sogar hochpriorisierte Fälle basierend auf dem Gesprächsinhalt eskalieren.

Für Marketing- und Commerce-Teams

Diese Teams können sich auf den Copilot verlassen, um Inhalte zu erstellen und Kundenerlebnisse zu personalisieren.

  • Inhalte erstellen: Er kann bei ersten Entwürfen für Marketingkampagnen-Briefings helfen, einzigartige Produktbeschreibungen für einen E-Commerce-Shop generieren und sogar einfache Landingpages erstellen.

  • Eine persönliche Note hinzufügen: Er kann Händlern helfen, ihre digitalen Schaufenster einzurichten oder gezielte Werbeaktionen zu erstellen, die auf Kundensegmenten basieren, die Sie bereits in der Data Cloud definiert haben.

Der Haken bei der Anpassung

Salesforce stellt Ihnen das Einstein 1 Studio zur Verfügung, das Tools wie den Copilot Builder und den Prompt Builder enthält, um diese Funktionen an Ihr Unternehmen anzupassen. Sie können benutzerdefinierte Prompts erstellen oder Aktionen verketten, um einzigartige Workflows zu erstellen.

Aber hier ist oft Schluss mit der Benutzerfreundlichkeit. Das Erstellen und Testen benutzerdefinierter Prompts und Aktionen, die für Ihre spezifischen Prozesse wirklich funktionieren, erfordert einen erheblichen Zeitaufwand von einem Salesforce-Administrator oder -Entwickler. Es ist kein echtes Self-Service-Tool für Teams, die agil sein müssen.

Dies ist ein großer Unterschied zu agileren Lösungen. Eine Plattform wie eesel AI bietet beispielsweise eine Workflow-Engine, die wirklich self-service ist. Sie können in wenigen Minuten loslegen, und auch nicht-technische Mitarbeiter können problemlos die Persona der KI definieren, ihr sagen, welche Wissensquellen sie verwenden soll, und benutzerdefinierte Aktionen erstellen, ohne in einem monatelangen Entwicklungsprojekt stecken zu bleiben.

A look at the self-serve customization and workflow action screen in eesel AI, an important point as you get to know Einstein Copilot alternatives.
Ein Blick auf den Self-Service-Anpassungs- und Workflow-Aktionsbildschirm in eesel AI, ein wichtiger Punkt, um Alternativen zu Einstein Copilot kennenzulernen.

Die Realität: Implementierung, Preise und Einschränkungen

Funktionen sind nur ein Teil des Puzzles. Um Einstein Copilot vollständig zu verstehen, müssen Sie die realen Kosten, den Aufwand für die Inbetriebnahme und seine Schwächen kennen.

Preise für Salesforce Einstein Copilot

Einstein Copilot ist kein Produkt, das man einfach von der Stange kaufen kann. Es ist in den High-End-Einstein 1 Editions von Salesforce gebündelt oder wird als teures Add-on zu den bereits kostspieligen Enterprise- und Unlimited-Editionen verkauft. Der Zugang ist eine erhebliche finanzielle Verpflichtung.

TarifPreis (pro Benutzer/Monat, jährliche Abrechnung)Enthaltene Hauptfunktionen
Sales Cloud Einstein 1375 $Sales Cloud Unlimited, Data Cloud, Einstein Copilot, Slack, Tableau
Service Cloud Einstein 1375 $Service Cloud Unlimited, Data Cloud, Einstein Copilot, Slack, Tableau

Hinweis: Die Preise basieren auf den öffentlichen Informationen von Salesforce und können sich ändern.

Die hohen Kosten pro Benutzer können Ihr Budget unvorhersehbar und teuer machen, wenn Sie wachsen. Darauf sollten Sie achten. Viele Unternehmen bevorzugen die klarere Preisgestaltung einer Plattform wie eesel AI, deren Pläne auf der Gesamtnutzung basieren, nicht auf der Anzahl der Plätze. Sie werden nicht von einer überraschenden Rechnung getroffen, nur weil Ihr Team einen arbeitsreichen Monat hatte.

The eesel AI pricing page, which shows clear, public-facing costs, which helps as you get to know Einstein Copilot pricing which can be more complex.
Die Preisseite von eesel AI, die klare, öffentlich einsehbare Kosten anzeigt, was hilfreich ist, da die Preisgestaltung von Einstein Copilot komplexer sein kann.

Der Einrichtungsprozess

Die Inbetriebnahme von Einstein Copilot ist eine Aufgabe für einen Administrator und kann Wochen, wenn nicht Monate dauern. So sieht es normalerweise aus:

  1. Kaufen: Zuerst müssen Sie den richtigen Salesforce-Plan haben oder das richtige Add-on erwerben.

  2. Einschalten: Ein Systemadministrator muss ins Setup-Menü gehen und die generative KI für das gesamte Unternehmen aktivieren.

  3. Berechtigungen zuweisen: Spezifische Berechtigungssätze müssen sorgfältig an Administratoren und die Endbenutzer vergeben werden, die den Copilot tatsächlich verwenden werden.

  4. Konfigurieren: Mit dem Copilot Builder muss ein Administrator prüfen und entscheiden, welche Standardaktionen für den Copilot aktiviert oder deaktiviert werden sollen.

  5. Anpassen (der schwierige Teil): Für alles, was spezifisch für Ihr Unternehmen ist, müssen Sie den Prompt Builder und möglicherweise Entwickler-Tools wie Apex oder Flows verwenden, um benutzerdefinierte Aktionen zu erstellen, zu testen und auszurollen.

Fazit ist, dass dies kein Tool ist, das man an einem Nachmittag testen und starten kann. Im Gegensatz dazu ist eesel AI auf Geschwindigkeit ausgelegt, mit Ein-Klick-Helpdesk-Integrationen, die es Ihnen ermöglichen, in Minuten statt Monaten live zu gehen, völlig selbstständig.

Die größte Einschränkung: Gefangen im Salesforce-Ökosystem

Einstein Copilot ist darauf ausgelegt, am besten mit Daten zu arbeiten, die sich bereits im Salesforce-Ökosystem befinden oder damit verbunden sind. Für die meisten Unternehmen ist dies eine riesige Hürde.

Fragen Sie sich einfach: Wo befindet sich das wertvollste Wissen Ihres Teams wirklich? Ist alles ordentlich in Salesforce abgelegt? Oder ist es verteilt auf Confluence, Google Docs, Slack oder andere Helpdesks wie Zendesk oder Intercom? All diese externen Quellen in die Salesforce Data Cloud zu bekommen, kann ein kompliziertes und teures Projekt für sich sein. Genau dieses Problem wurde eesel AI entwickelt, um es zu lösen, indem es Ihr gesamtes verstreutes Wissen sofort und sicher verbindet, ohne ein massives Datenmigrationsprojekt.

An infographic showing how eesel AI connects various knowledge sources, a key feature to consider as you get to know Einstein Copilot and its data limitations.
Eine Infografik, die zeigt, wie eesel AI verschiedene Wissensquellen verbindet, eine Schlüsselfunktion, die Sie bei der Betrachtung von Einstein Copilot und seinen Datenbeschränkungen berücksichtigen sollten.

Dann gibt es die Vertrauensfrage. Wie können Sie sicher sein, dass die KI wie erwartet funktioniert, bevor Sie sie mit Ihren Kunden interagieren lassen? Einstein Copilot bietet keine gute, risikofreie Möglichkeit, ihn in einem realen Szenario zu testen. Dies ist ein riesiger Vorteil eines Tools wie eesel AI, das einen leistungsstarken Simulationsmodus bietet. Er ermöglicht es Ihnen, Ihr gesamtes KI-Setup an Tausenden Ihrer vergangenen Tickets zu testen und gibt Ihnen eine genaue Vorhersage seiner Leistung und Lösungsrate, bevor Sie jemals live gehen.

A screenshot of the simulation mode in eesel AI, which allows users to test performance on past data before going live, a contrast to consider as you get to know Einstein Copilot.
Ein Screenshot des Simulationsmodus in eesel AI, der es Benutzern ermöglicht, die Leistung an vergangenen Daten zu testen, bevor sie live gehen – ein Kontrast, den man bei der Betrachtung von Einstein Copilot berücksichtigen sollte.

Das Fazit: Leistungsstark für Salesforce-Teams, aber nicht für jeden

Salesforce Einstein Copilot ist ein ernstzunehmender, leistungsstarker KI-Assistent für Unternehmen, die tief in der Salesforce-Welt verankert sind und über das Budget und das technische Team verfügen, um es zu unterstützen. Seine enge Integration mit Ihren CRM-Daten ist seine größte Stärke.

Aber diese Stärke bringt erhebliche Kompromisse mit sich: hohe Kosten, eine komplizierte und admin-lastige Einrichtung und eine starke Abhängigkeit davon, dass Salesforce Ihre einzige Quelle der Wahrheit ist. Für Teams, die eine agilere, kostengünstigere und flexiblere KI benötigen, die mit ihrem gesamten Tech-Stack funktioniert und nicht nur mit einem Teil davon, gibt es bessere Optionen.

Pro Tip
Bevor Sie sich für ein großes KI-Tool für Unternehmen entscheiden, machen Sie eine kurze Bestandsaufnahme, wo das Wissen Ihres Teams tatsächlich gespeichert ist. Die Antwort wird Ihnen wahrscheinlich verraten, ob Sie einen plattformspezifischen Assistenten oder ein Tool benötigen, das alles vereinen kann.

Der intelligentere Weg zum KI-gestützten Support

Wenn Sie nach einer KI-Lösung suchen, die echten Mehrwert ohne die Kopfschmerzen von Unternehmenssoftware liefert, sollten Sie einen Blick auf eesel AI werfen.

A screenshot of the eesel.ai landing page, showing an alternative AI solution as you get to know Einstein Copilot.
Ein Screenshot der Landingpage von eesel.ai, der eine alternative KI-Lösung zeigt, während Sie Einstein Copilot kennenlernen.
  • In Minuten live gehen: Verbinden Sie Ihren Helpdesk und Ihre Wissensquellen mit einem einzigen Klick. Keine langen, langwierigen Implementierungsprojekte.

  • Vereinen Sie Ihr gesamtes Wissen: Sperren Sie Ihre KI nicht nur in Ihr CRM ein. eesel AI arbeitet reibungslos mit Zendesk, Intercom, Confluence, Google Docs, Slack und über 100 anderen Tools zusammen.

  • Testen mit Vertrauen: Nutzen Sie unseren Simulationsmodus, um Ihre genaue Automatisierungsrate und Ihren ROI zu sehen, bevor Sie starten.

  • Volle Kontrolle, keine Entwickler nötig: Unser Self-Service-Dashboard macht es jedem in Ihrem Team leicht, die Aktionen und den Wissensumfang der KI anzupassen.

Sind Sie bereit zu sehen, wie einfach eine leistungsstarke KI sein kann? Starten Sie noch heute Ihre kostenlose Testversion von eesel AI.

Häufig gestellte Fragen

Einstein Copilot ist ein konversationsfähiger KI-Assistent, der in Salesforce integriert ist und darauf ausgelegt ist, die Daten Ihres Unternehmens zu nutzen, um Fragen zu beantworten, Datensätze zusammenzufassen, Inhalte zu entwerfen und mehrstufige Aufgaben für Vertriebs-, Service-, Marketing- und Commerce-Teams zu automatisieren. Er stützt seine Antworten auf Ihren spezifischen Geschäftskontext.

Einstein Copilot ist in der Regel in den High-End Einstein 1 Editions von Salesforce enthalten oder wird als teures Add-on für die Enterprise- und Unlimited-Editionen verkauft. Dies macht es zu einer erheblichen finanziellen Verpflichtung, oft mit Kosten pro Benutzer, die mit dem Wachstum Ihres Teams steigen können.

Der Einrichtungsprozess für Einstein Copilot ist komplex und administrativ aufwendig und dauert oft Wochen bis Monate. Er umfasst die Aktivierung der generativen KI, die Zuweisung von Berechtigungen, die Konfiguration von Standardaktionen und die kundenspezifische Entwicklung für maßgeschneiderte Funktionalität.

Seine primäre Einschränkung ist die Abhängigkeit von Daten, die sich innerhalb des Salesforce-Ökosystems befinden oder damit verbunden sind. Wenn Ihr wertvolles Wissen über mehrere externe Tools wie Confluence oder Google Docs verteilt ist, kann die Integration in die Salesforce Data Cloud ein kompliziertes und teures Projekt sein.

Die Anpassung von Einstein Copilot über die Standardaktionen hinaus erfordert oft erheblichen Zeitaufwand und technisches Fachwissen eines Salesforce-Administrators oder -Entwicklers. Das Erstellen und Testen von benutzerdefinierten Prompts und Aktionen erfordert in der Regel Tools wie Apex und Flows, was es weniger zu einer Self-Service-Option macht.

Der Blog weist darauf hin, dass Einstein Copilot keinen robusten, risikofreien Simulationsmodus hat, um seine Leistung in der Praxis zu testen. Das bedeutet, dass es schwierig sein kann, seine Automatisierungsrate und seine Auswirkungen vorherzusagen, bevor er mit Kundeninteraktionen live geht.

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Kenneth Pangan

Writer and marketer for over ten years, Kenneth Pangan splits his time between history, politics, and art with plenty of interruptions from his dogs demanding attention.