
Wenn Sie in letzter Zeit nach Microsoft Delve gesucht haben, ist Ihnen wahrscheinlich aufgefallen, dass es verschwunden ist. Sie werden nicht verrückt, denn seit Dezember 2024 hat Microsoft Delve offiziell den Stecker gezogen.
Für viele Teams war Delve ein praktisches Werkzeug, um Dokumente zu entdecken und herauszufinden, wer im Office-365-Universum wer ist. Jetzt, wo es weg ist, hinterlässt es eine Lücke, besonders für Unternehmen, die versuchen, ihr internes Wissen vor dem Verlorengehen zu bewahren.
Obwohl Microsoft die Funktionen von Delve sozusagen auf seine anderen Apps verteilt hat, ist dies eigentlich eine großartige Gelegenheit, auf eine moderne, KI-gestützte Wissensplattform umzusteigen. Die Tools von heute können weit mehr als Delve es je konnte: Sie führen Informationen aus all Ihren Apps (nicht nur denen von Microsoft) zusammen und liefern Ihnen Antworten direkt dort, wo Sie bereits arbeiten.
Was war Microsoft Delve?
Also, was genau war Microsoft Delve? Stellen Sie es sich als ein Entdeckungstool für das Microsoft-365-Universum vor. Es nutzte den sogenannten Office Graph, um basierend auf Ihren letzten Aktivitäten und Kollegen zu erraten, welche Dokumente und Personen für Sie relevant sein könnten.
Die Grundidee war, Ihnen zu helfen, Inhalte zu finden, ohne sich daran erinnern zu müssen, in welcher SharePoint-Website oder welchem OneDrive-Ordner sie vergraben waren. Es war ein Versuch, die zeitraubende Suche nach Informationen zu verkürzen.
Einige der Hauptfunktionen waren:
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Inhaltskarten: Eine Pinnwand im Pinterest-Stil, die Ihnen Dokumente aus OneDrive und SharePoint anzeigte, für die Sie eine Zugriffsberechtigung hatten.
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Profilseiten: Ein zentraler Ort, um mehr über Ihre Kollegen zu erfahren, das Organigramm einzusehen und die öffentlichen Dokumente zu prüfen, an denen sie arbeiteten.
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Boards: Eine einfache Möglichkeit, zusammengehörige Dokumente für ein Projekt zu gruppieren – sozusagen eine persönliche Playlist für Ihre Dateien.
Der offizielle Grund von Microsoft für die Einstellung von Delve ist, dass seine Kernfunktionen nun in anderen Teilen von Microsoft 365 zu finden sind, wie z. B. in Profilkarten, der Microsoft-Suche und dem Bereich „Für Sie“ in OneDrive. Obwohl das stimmt, hat dies für die Nutzer oft zu einer umständlicheren Erfahrung geführt, da sie gezwungen sind, zwischen verschiedenen Apps hin- und herzuspringen, um das zu finden, was sie brauchen.
Warum eine Suchleiste als Delve-Ersatz nicht ausreicht
Das Ende von Delve rückt einige Probleme ins Licht, die eine einfache Suchleiste einfach nicht lösen kann. Wenn Sie nach einem echten Ersatz suchen, benötigen Sie ein Tool, das versteht, wie Teams heute tatsächlich arbeiten.
Zunächst einmal ist das Wissen Ihres Unternehmens überall verstreut. Delve war immer in der Microsoft-Blase gefangen, aber die wertvollsten Informationen Ihres Teams befinden sich wahrscheinlich auch überall sonst. Sie haben Produktspezifikationen in Confluence, Projektpläne in Google Docs, Kundenfeedback in Zendesk und wichtige Entscheidungen werden in Slack getroffen. Jeder Ersatz, der nicht auf all diese Quellen zugreifen kann, erfasst bereits nur die halbe Wahrheit.
Eine Infografik, die zeigt, wie eesel AI sich mit verschiedenen Anwendungen wie Slack, Google Docs und Zendesk verbindet, um eine einheitliche Wissensdatenbank zu erstellen – eine moderne Alternative zum isolierten Ansatz von Delve.
Zweitens wartet die Suche darauf, dass Sie aktiv werden. Delve hat zumindest versucht, Ihnen nützliche Informationen anzuzeigen, bevor Sie überhaupt daran dachten zu fragen. Eine Standard-Suchleiste sitzt einfach nur da und wartet darauf, dass Sie die perfekten Schlüsselwörter eingeben. Moderne Teams benötigen ein System, das den Kontext ihrer Arbeit versteht und ihnen Wissen liefert, ohne ihre Konzentration zu stören.
Und schließlich brauchen Sie Antworten, nicht nur eine Liste von Dokumenten. Delve verwies Sie auf eine Datei, und dann lag es an Ihnen, sie zu öffnen und weitere zehn Minuten damit zu verbringen, den einen Satz zu finden, den Sie tatsächlich brauchten. Das ist eine riesige Zeitverschwendung. Eine richtige moderne Alternative nutzt KI, um den Inhalt für Sie zu lesen und zu verstehen, und gibt Ihnen in Sekundenschnelle eine direkte Antwort.
Das ist das wahre Problem bei Tools, die nicht miteinander kommunizieren. Ein intelligentes System zeigt Ihnen nicht nur eine Datei an; es zieht Informationen von überall her, um Ihnen eine vollständige Antwort zu geben. Plattformen wie eesel AI sind speziell dafür entwickelt worden, all diese verschiedenen Quellen zu verbinden und diesen Ozean an Dokumenten in ein vertrauenswürdiges Gehirn für Ihr Unternehmen zu verwandeln.
Eine moderne, KI-gestützte Alternative zu Delve finden
Okay, sehen wir uns an, was ein echter Ersatz für Delve leisten sollte und wie er die eben besprochenen Probleme löst. Es geht nicht darum, eine exakte Kopie der Funktionen von Delve zu finden, sondern darum, Ihren gesamten Ansatz zum Wissensmanagement auf ein neues Level zu heben.
Eine echte Delve-Alternative muss sich mit allem verbinden können
Eine echte Delve-Alternative muss Ein-Klick-Integrationen zu all den Tools bieten, die Ihr Team tatsächlich täglich nutzt, nicht nur zu denen eines einzigen Unternehmens. Das Ziel ist es, ein durchsuchbares Gehirn für Ihr gesamtes Unternehmen zu schaffen, egal wo sich eine Information befindet.
Hier macht eine dedizierte KI-Plattform wirklich den Unterschied. Anstatt in Microsoft 365 gefangen zu sein, verbindet sich eesel AI mit über 100 beliebten Plattformen. Sie können es mit vergangenen Support-Tickets aus einem Helpdesk wie Zendesk, Ihrem internen Wiki in Confluence und Ihren geteilten Projektplänen in Google Docs trainieren, um eine zentrale Informationsquelle zu schaffen.
Eine Delve-Alternative sollte Antworten liefern, nicht nur Links
Das ultimative Ziel ist es, Mitarbeiter davon abzuhalten, sich überhaupt durch Dokumente „wühlen“ zu müssen. Das Tool sollte Ihnen direkte, einfache Antworten auf Fragen in normaler Sprache geben und immer anzeigen, woher es die Informationen hat, damit Sie die Quellen überprüfen können.
Mit einem modernen KI-Tool kann Ihr Team Fragen direkt aus Slack oder Microsoft Teams heraus stellen. Zum Beispiel könnte ein neuer Mitarbeiter im Vertrieb fragen: „Wie lautet unsere Rabattrichtlinie für gemeinnützige Organisationen?“ und erhält sofort eine Zusammenfassung aus dem offiziellen Richtliniendokument, ohne seinen Vorgesetzten anpingen oder eine Schnitzeljagd durch das geteilte Laufwerk veranstalten zu müssen.
Ein Screenshot, der den eesel AI-Bot zeigt, wie er eine Frage direkt in Slack beantwortet – eine Schlüsselfunktion für einen modernen Delve-Ersatz.
Hier ist ein kurzer Vergleich zwischen dem alten Weg und einer einheitlichen KI-Plattform:
Funktion | Microsoft 365 (nach Delve) | eesel AI (Eine moderne Alternative) |
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Wissensquellen | Beschränkt auf das Microsoft-Ökosystem. | Verbindet sich mit über 100 Apps, die Sie tatsächlich nutzen. |
Benutzererfahrung | Fragmentiert über verschiedene Apps. | Einheitlicher KI-Chat in Slack, Teams und mehr. |
Hauptfunktion | Findet Links zu Dateien und Personen. | Gibt Ihnen direkte Antworten & hilft bei der Automatisierung von Aufgaben. |
Einrichtung & Integration | Integriert, aber isoliert und erfordert Admin-Setup. | In wenigen Minuten selbst eingerichtet. Keine Entwickler nötig. |
Hauptanwendungsfall | Einfache Dateisuche. | Unternehmensweite F&A und Support-Automatisierung. |
Wie Sie eine moderne Delve-Alternative in Minuten einrichten
Erinnern Sie sich an den Aufwand bei der Einrichtung alter Unternehmenssoftware? An Projekte, die sich über Monate hinzogen und ein ganzes Entwicklerteam erforderten? Eine moderne Delve-Alternative sollte genau das Gegenteil sein: einfach und schnell.
Hier ist, wie einfach der Einstieg mit einem Tool wie eesel AI ist.
Schritt 1: Verbinden Sie sofort all Ihre Wissensquellen
Vergessen Sie komplizierte Einrichtungsprojekte und obligatorische Verkaufsdemos. Bei eesel AI melden Sie sich einfach an und beginnen, Ihre Apps durch sicheres Einloggen zu verbinden. Es ist keine benutzerdefinierte Programmierung oder lange Onboarding-Gespräche erforderlich, nur um zu sehen, ob es passt. Sie können Ihre wichtigsten Wissenszentren mit wenigen Klicks verbinden.
Ein Screenshot der eesel AI-Plattform, auf der Benutzer einfach ihre verschiedenen Wissensquellen verbinden können – ein entscheidender erster Schritt bei der Einrichtung einer Delve-Alternative.
Schritt 2: Stellen Sie die KI dort bereit, wo Ihr Team bereits arbeitet
Ein gutes Wissenstool sollte nicht noch eine weitere App sein, an deren Überprüfung Ihr Team denken muss. Die besten Plattformen holen Sie dort ab, wo Sie sind. Sie können Ihre KI als hilfreichen Bot in Slack oder MS Teams einsetzen oder sie sogar als Copilot direkt in Ihrem Helpdesk hinzufügen. So stellen Sie sicher, dass sie immer da ist, um Fragen zu beantworten, ohne Ihr Team von der Arbeit abzuhalten.
Schritt 3: Erhalten Sie sofortige Antworten auf jede Frage
Sobald Ihre Quellen verbunden sind, kann Ihr Team sofort mit dem Stellen von Fragen beginnen. Jemand aus dem IT-Team kann fragen: „Wie richte ich eine neue Entwicklungsumgebung ein?“ und erhält direkt in Slack eine Schritt-für-Schritt-Anleitung aus einer Confluence-Seite. Ein Support-Mitarbeiter kann nach einem kniffligen Kundenproblem fragen und eine klare Antwort erhalten, die darauf basiert, wie ähnliche Tickets zuvor gelöst wurden.
Die Zukunft des Wissens nach Delve ist bereits hier
Sehen Sie, Microsoft Delve war eine nette Idee, aber seine Einstellung ist ein Zeichen der Zeit. Das alte Modell, einen separaten Ort für die Suche nach Dateien zu haben, funktioniert einfach nicht mehr. In der Zukunft geht es nicht darum, nach Dokumenten zu suchen, sondern darum, schnelle, vertrauenswürdige Antworten aus dem kollektiven Gehirn Ihres Unternehmens zu erhalten – direkt in den Tools, die Sie täglich nutzen.
Geben Sie sich nicht mit einem umständlichen System zufrieden, das Ihr Team härter arbeiten lässt, nur um Informationen zu finden. Das Ende von Delve ist die perfekte Gelegenheit, eine Lösung einzuführen, die Ihr Wissen wirklich vereinheitlicht und Ihrem Team eine zentrale Informationsquelle bietet.
Sind Sie bereit zu sehen, was eine moderne Delve-Alternative für Sie tun kann? Starten Sie kostenlos mit eesel AI und bauen Sie das KI-Gehirn Ihres Unternehmens in nur wenigen Minuten auf.
Häufig gestellte Fragen
Microsoft hat Delve eingestellt, weil viele seiner Kernfunktionen in andere Microsoft 365-Apps wie Profilkarten und die Microsoft-Suche integriert wurden. Diese Änderung hat für die Nutzer jedoch oft zu einer fragmentierteren und weniger intuitiven Erfahrung geführt.
Microsoft Delve war in erster Linie als Entdeckungstool konzipiert, das den Office Graph nutzte, um relevante Dokumente und Einblicke über Kollegen aufzuzeigen. Sein Ziel war es, den Nutzern zu helfen, proaktiv Informationen zu finden, ohne deren genauen Speicherort kennen zu müssen.
Moderne KI-Plattformen gehen weit über Delve hinaus, indem sie sich mit allen Anwendungen Ihres Unternehmens verbinden, nicht nur mit denen von Microsoft, und direkte Antworten auf Fragen anstelle von bloßen Links liefern. Sie integrieren sich auch in Ihre bestehenden Arbeitsabläufe und stellen Wissen dort bereit, wo Ihr Team bereits arbeitet.
Ja, Microsoft gibt an, dass viele der Kernfunktionen von Delve, wie die Inhaltssuche und die Profilansicht, auf andere Microsoft 365-Anwendungen verteilt wurden. Sie finden Elemente in Profilkarten, der Microsoft-Suche und im Bereich „Für Sie“ in OneDrive.
Eine einfache Suchleiste tut sich als Delve-Ersatz schwer, da das Unternehmenswissen über zahlreiche Plattformen außerhalb des Microsoft-Ökosystems verstreut ist. Sie erfordert auch, dass die Nutzer proaktiv genaue Schlüsselwörter kennen, und liefert typischerweise eine Liste von Links anstelle von direkten, zusammengefassten Antworten.
Nein, moderne KI-Wissensplattformen sind für eine schnelle und einfache Einrichtung konzipiert, oft in wenigen Minuten und ohne Entwickler. Tools wie eesel AI ermöglichen es Ihnen, Ihre wichtigsten Wissensquellen mit Ein-Klick-Integrationen zu verbinden und die KI nahtlos dort bereitzustellen, wo Ihr Team arbeitet.